- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Hotel besteht aus 4 Gebäuden, der Pool ist einfach zu klein für so viele Gäste. Es sind Studios mit sep. Schlafzimmer, Kühlschrank war super. Safe gegen Gebühr 15 Euro. Sauber war es, zwar etwas oberflächlich, sah man an Spiegel und Boden, aber Handtuchwechsel war täglich, wenn auch oft verfleckte Handtücher. HP hatten wir, Frühstück war gut, nur die Säfte viel zu süß, fast Sirup. Abendessen war nicht so toll, der dicke Koch war launisch und neigte dazu die älteren Gäste zu veräppeln. Das schlimmste am Essen war die Räumlichkeiten befanden sich im Keller bei Neonlicht, schlechtes Abluftsystem war auch vorhanden. Viele ältere Leute, sehr viele Behindertengruppen, was oft zu Engpässen an der Essenstheke verursachte, da für Rollstuhlfahrer gerade so der Platz reichte. Deutsche, Russen und Engländer. Beste Reisezeit ist sicher nicht in den Ferien, da in Studios meistens Familien mit Kindern sind hat man da keine Erholung. Da es ein behindertengerechtes Hotel ist, waren natürlich auch ganze Gruppen dort und das war nicht immer ein schöner Anblick. Wer schönen Strand will und abends etwas Spaß der wird enttäuscht sein.
sehr groß, Bad war etwas eng wenn man am Spiegel stand, die Dusche flach begehbar und lang wie eine Badewanne. Klimaanlage war vorhanden, aber man konnte sie nicht richtig einstellen, so als wäre sie vom Hotel gesteuert. Radio war nicht vorhanden und wenig deutsche TV-Sender, nur 1 Musiksender. Balkon war klein, mit Tisch und 2 Stühlen und eine kleine Wäscheleine. Bett war nur nebeneinander gestellt, aber nicht fest. Matratzen schon sehr weich und die eklige Zudecke war garantiert nicht nach jedem Hotelgast gewechselt worden.
eine Pizzeria und im Hauptgebäude ein Bar, da war aber nie was los. Die Gläser hatten alle einen Nebelschleier. Getränke schmeckten auch nicht gut, alles war verdünnt und warm. Gegessen haben wir nicht immer im Hotel, da es langweilig wurde, wir saßen dann lieber an der Mauer zum Strand in verschiedenen Gaststätten und genossen gutes Essen und leckere Cocktails. Sauber war es schon im Speisesaal, Restaurant kann man das nicht nennen. War eher eine Massenabfertigung. Essen war fast immer alles verkocht und fade, deutsch war das sicher nicht. Atmosphäre kam da nicht auf, Trinkgeld konnte man umgehen, durch anschreiben auf die Zimmernummer. Preise waren ganz human, aber mehr als einen Drink wollten wir nicht, lieber genossen wir noch die Luft außerhalb des Kellers in einer Kneipe am Meer.
die Bedienungen waren alle freundlich, eine Dame an der Rezeption dagegen war zu den Leuten sehr unfreundlich, zickig konnte kaum eine Fremdsprache. Es war fast unmöglich ihr etwas zu sagen oder eine verständliche Auskunft zu bekommen. Bei der Abrechnung beim Auschecken, verstand sie unsere Zimmernummer nicht und rechnete ein falsches Zimmer ab. Als wir sagten, das kann nicht unsere Summe sein, schrieb ich ihr die Zimmernummer auf, dann gab es die richtige Summe. Sehr geschultes Personal war das nicht gerade. Zimmer wurde meistens gereinigt wenn wir nicht im Zimmer waren. Fremdsprachen beherrschten sie auch nicht. Da war eine junge Frau, sie sprach deutsch und machte Kinderprogramm. Unser Fahrstuhl war bei Ankunft kaputt, Gepäck mussten wir zusammen mit einem Angestellten in den 4 Stock tragen. Nach 3 Tagen ging er wieder, hielt dann genau bis zum Abreisetag.
wenn man das kleine Fleckchen Felsenstrand mit schmutzigem Kiessand Strand nennen darf, dann war er gerade mal quer über die Straße. Cala Millor war ca. 15 Minuten zu laufen, aber auch dort war der Strand nicht gerade toll. Viel zu voll und schmal, kein schattiges Fleckchen und direkt daneben ein Bootssteg. Wenn Passagiere ein-/ausstiegen und auf dem Boot die Toilette benutzt wurde, ist manchmal Toilettenpapier angeschwemmt worden. Flughafen ist schon etwas weit entfernt, man fuhr ca. 2 Stunden. Also einkaufen war schnell langweilig, die Auswahl war nicht sehr groß und in Cala Bona ist am Abend schnell Ruhe eingekehrt. In unserem Hotel war ab und zu etwas live alte Schlagermusik, aber nie richtig voll besetzt. Radfahren war sehr gewagt, da durch die Geschäfte eine Gehwegseite fast unbenutzbar war. Wenn man aus den Läden kam stand man sofort auf dem Radweg. Ausflüge wurden angeboten, Glasbodenbootsfahrt nach Porto Cristo ist zu empfehlen, in die Höhlen gingen wir nicht, aber de Aufenthalt in Porto Cristo war schön, nur Strand war dort auch nur der dreckige Anlegehafen. Es gab eine Fahrt an die Playa de Palma, Aquarium oder sonstige Dinge, wir buchten Funexpress, das war 25 Euro und ein gratis Drink im Megapark. Dort gingen wir dann ins Meer, das diesmal sehr schmutzig war, sah fast aus wie Rindenmulch im Wasser und da gerade die erste Ferienwoche begonnen hatte, waren natürlich sehr viele Kinder dort.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Kinderdisco und solche Dinge wren da, aber das nervte bald, denn es war einfach zu eng für so viele Kinder. Gleich gegenüber war ein Sparmarkt, da konnte man Getränke für den Kühlschrank im Zimmer kaufen. Wir saßen oft auf dem Balkon und mixten unser eigenes Cola-Bier. Am Strand liegen war kaum möglich, da war es immer voll und eben viel zu klein. Ich ging dann 2 mal schwimmen im Meer und dann rüber zum Hotelpool. Wenn man schnell war konnte man sogar eine freie Liege bekommen, viele legten Handtücher drauf und gingen einkaufen, aber das wird dort nicht geahndet. Pool war viel zu klein, wenn die Kinder mit Luftmatratzen spielten und ständig reinhüpften konnte man vergessen eine Runde zu drehen. Einen Lift für Behinderte gab es auch und wurde sehr oft benutzt. Duschen gab es auch und im Hotelkeller war auch das Schwimmbad zugänglich. Außer einem Rollstuhlfahrer war dort aber nie Jemand. Die Sauna war nicht in Betrieb.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Zita |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 17 |