Cala Llenya Resort Ibiza

Das Hotel ist sehr gut für Familien geeignet. Es liegt im Osten der Insel und ist ein idealer Ausgangspunkt für diverse Ausflüge. Zudem befinden sich im Osten viele schöne Sandstrände.

Wir hatten eine Junior Suite, die geräumig war und beide Zimmer waren klimatisiert. Ein kleiner Fernseher hat den Kindern ab und zu Vergnügen bereitet (deutsche Sender vorhanden). Aufgrund der Luftfeuchtigkeit hat es im Zimmer leider modrig gerochen. Die Zimmermädchen haben jeden Tag geputzt und saubere Handtücher bereitgestellt (für Badetücher war an der Rezeption eine Kaution in Höhe von 10,- EUR pro Stück zu entrichten). Das Zimmer war ruhig gelegen, hatte einen großen Garten mit Terrasse. Die Ausziehcouch, auf der die Kinder geschlafen haben, war allerdings eine Zumutung: nachdem meine Frau eine Nacht dort verbracht hat, fragt sie sich, wie die Kinder dort überhaupt schlafen konnten.

Sehr gut, für jeden Geschmack gibt es etwas. Das Frühstücksbuffet war sehr groß, aber jeden Tag gleich. Beim Mittag- und abendessen gab es sehr viele Variationen (z.B. an einem Abend vier verschiedene Kartoffelgerichte). Leider war das Rindfleisch sehnig.

Die Mitarbeiter waren allesamt sehr bemüht und haben schnell auf die Wünsche der Gäste reagiert.

Die Fahrt zum Hotel hat ca. 1 Stunde gedauert, da auch andere Gäste bei ihren Unterkünften abgesetzt wurden. Cala Llenya bietet neben diesem Hotel auch einen Supermarkt für die Dinge des täglichen Lebens sowie einen kleinen Hippie Shop. Das war es dann auch schon. Wer mehr von der Insel sehen will (die Städte Eivisse, San Eularie und San Antoni sind zu empfehlen sowie der Hippie Markt in Las Dalias), braucht unbedingt einen Mietwagen. Dieser kann sehr günstig im Hotel angemietet werden (wobei es mehrere Anbieter gibt). Der Sandstrand von Cala Llenya ist ca. 500 Meter vom Hotel entfernt. Man geht bergab, erreicht dann eine Betontreppe, die auf halbem Wege in einen abenteuerlichen Trampelpfad übergeht: dieser ist äußerst eng und mann muss aufpassen wohin man tritt, da man sonst auf den Klippen landet. Genauso stelle ich mir Wege am Hindukusch bzw. in den Anden vor. Hat man dieses Hindernis erst einmal geschafft, wird man mit einem tollen Strand belohnt: der Strand ist nicht überfüllt und überzeugt mit sauberem Wasser; kleine Kinder können dort unproblematisch spielen, da der Strand flach abfallend ist. Für die Kinder waren auch die Wellen ein großes Erlebnis.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Freizeitangebote waren zwar vorhanden, in der Praxis aber leider ein Trauerspiel: die Animateure waren nur durchschnittlich engagiert, die Abendshows waren eher unlustig und zogen sich unnötig in die Länge (z.B. Blues Brothers). Die Poolanlagen waren zwar sauber, jedoch war der "Wasserspielplatz" für die Kinder (wie von einem Vorposter bereits festgehalten) eher eine besser Sprinkleranlage; zudem haben hier nicht alle Geräte funktioniert.