Cala Llenya Resort Ibiza

Es handelt sich um eine Clubanlage älteren Baujahrs. Die Wohneinheiten sind im Bungalowstil erbaut. Im Hauptgebäude befinden sich die Rezeption und das Restaurant. Auf dem Dach des Hauptgebäudes befindet sich noch eine Terasse mit Bar, die aber leider nicht geöffnet war. Wer hohe Ansprüche hat, sollte diese Anlage nicht wählen. Drei Sterne sind schon hoch gegriffen. Wir hatten aber trotzdem unseren Spaß. Wie sagt man so schön: "Geteiltes Leid ist halbes Leid." oder noch besser: "Wir habens überlebt!"

Die Studios sind ausreichend groß mit Kochecke, allerdings ohne Töpfe oder sonstiges Zubehör. Quietschalarm im Bett. Im Doppelbett hatten wir zwei unterschiedlich dicke Schaumstoffmatratzen. Nicht sonderlich bequem. Das Bett quietschte bei der kleinsten Bewegung. Unsere Tochter schlief auf einer Bank mit Matratze. Ein Tisch, zwei Stühle. Kleiner Fernseher (Fernbedienung gegen Kaution). Das Bad war sehr klein, aber erfüllte seinen Zweck. Klimanalage.

Das Essen war abwechslungsreich. Jeden mittag gab es frischen Fisch, Steaks oder Hänchenfleisch. Mehrere Salate, Gemüse. Zum Nachtisch Obst, Kuchen, Pudding, Melonen und Eis. Man wurde auf jeden Fall satt. Oft gab es die Dinge aber auch wieder aufgewärmt unter andere Speisen gemischt.

Service an der Rezeption und Poolbar sehr schnell und freundlich. Im Restaurant waren die Angestellten sehr reserviert, aber auch schnell. Das Bad in unserem Studio wurde nicht gründlich gereinigt. Das Bett unserer Tochter nicht gemacht. Immerhin war der Raum und die Terasse am Nachmittag entsandet!

Weit und breit nichts, außer, man staune! Drei kleine Läden bzw. Supermärkte. Busverbindung zu den anderen Orten ist sehr schlecht. In der Woche hat man die Möglichkeit um 9.05 Uhr oder 15.20 Uhr mit den Bus in andere Orte zu kommen. Leider kann man aber auch Pech haben und es kommt kein Bus. Dann kämpfen die Hotelgäste um die heiß begehrten Taxis. Kann schon passieren, dass man zwei Stunden auf sein Taxi wartet und dann ein Engländer kommt und es dir vor der Nase wegschnappt. Ziemlich frustrierend. Auch Mietwagen waren nicht leicht zu bekommen. Bis zum Strand sind es etwa 10 Gehminuten! Achtung Mamas und Papas! Der Weg von der Hotelanlage zum Strand führt über exakt 55 teilweise gebrochene Treppenstufen und anschließend über einen schmalen Pfad entlang der Felsen. Buggy unserer Meinung nach nicht möglich. Die Bucht ist sehr schön und außer an den Wochenenden auch nicht überfüllt. Liegen und Strandbar nicht im AI. Kosten für eine Liege €4,50 pro Tag. Sonnenschirm kostet nochmal extra.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der Pool ist rechteckig, ca. 30 m lang und 15 m breit. Die Liegen waren teilweise veraltet. Es gab sehr viel Schattenplatz. Leider haben wir es in unserem Urlaub nur zweimal geschafft, eine Liege zu ergattern. Wer eine haben möchte, reserviert sich bereits morgens früh um 8.00 eine mit einem Badetuch, was allerdings eigentlich nicht erlaubt ist. Am Pool ist es sehr lebhaft, genauer gesagt ist der Lärmpegel so hoch, dass es nicht möglich ist, sich zu unterhalten. Das gleiche gilt für die Poolbar. Wer hier in Ruhe ein Buch lesen möchte oder ein wenig plauschen möchte hat leider verloren. Der Kinderpool liegt ein wenig abseits, wird nicht viel genutzt. Hier ist es allerding ruhiger. Der Spielplatz ist nicht erwähnenswert. Wenige Spielgeräte auf ehemals sandigen Untergrund, wo teilweise aber schon der unebene Beton überhand nimmt. Der Tennisplatz schien in Ordnung zu sein. Der Miniclub und die Minidisco hat den Kindern sehr gut gefallen. Zweimal die Woche professionelle Animation. Ansonsten überwiegend Spielchen für die englisch sprechenden Gäste, Bingo.