Calimera Delfino Beach Resort & Spa

Auf den ersten Eindruck hat sich gegenüber dem Vorjahr nur wenig verändert. Leider hatten wir schon am 2. Tag die Hotel interne Bewertung abgeben. Von daher muss ich hier erst mal einiges richtig stellen. Vorab möchte ich aber allen Aldiana-Vergleichern sagen: Dieses Hotel ist kein Aldiana-Club mehr, von daher erübrigt sich auch ein Vergleich. Das Preis-Leisungsverhältnis ist auch dementsprechend angepasst worden. Bis auf eine Ausnahme, kann ich mich den Vorbewertern zum allergrößten Teil anschließen. Sei es positiv oder auch negativ. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte. Und vorab schon mal ein paar Worte an das Hotelmanagement bzw. an die Guestrelation: Bitte setzt unter meiner Bewertung keinen eurer Standardkommentare, denn damit disqualfiziert ihr euch selbst. Geht doch lieber individuell auf die Anmerkungen der Bewerter ein und fangt an, die in euerer eigenen Hotelbeschreibung gestellten Ansprüche an euch selbst auch zu erfüllen. Ich bin kein Nörgler der jede Kleinigkeit vor Ort reklamiert. Insbesondere nicht bei AI. Wenn mit ein Gericht nicht schmeckt, dann esse ich etwas anderes. Schmeckt mir das eine Getränk nicht, dann trinke ich ein anderes. Nur bei gravierenden Mängeln muss ich schon mal meine Meinung sagen dürfen, da diese Misstände bereits auch in der Vergangenheit beschrieben wurden, macht eine Aufwartung vor Ort wohl keinen Sinn. Vieles positive stimmt natürlich, aber ich mag es einfach nicht, wenn ein Hotel zum Himmel hoch gelobt wird und die Tatsachen sehen teils anders aus. Zu guter letzt noch die Bewertung der Gästestruktur. Es waren zu unserer Reisezeit viele Russen und Deutsche und Engländer, sowie einige Franzosen und zum Wochenende auch vermehrt Algerier und Tunesier im Hotel. Alle Gäste waren sehr angenehm, es gab keine Auffälligkeiten. Wir haben sehr nette Russen, Engländer und Franzosen kennengelernt. Hier braucht keiner angst vor haben und jeder. der sie hat, kann seine Vorurteile über bestimmte Nationalitäten getrost über Bord werfen.

Die Wände müssten mal dringend gestrichen werden und der Schimmel aus den Fugen in der Dusche entfernt werden. Der wird sich zwar innerhalb eines Jahres neu bilden, aber wenn man gar nichts unternimmt, ist es auch nicht so prall. Einige Möbelstücke sollten auch mal ausgetauscht werden. Ansonsten alles sauber und funktional und auch eine schöne Größe der Zimmer. Habe mich sehr wohl gefühlt, auch wenn die Zimmer sehr hellhörig sind. Aber das im Nachhinein zu ändern dürfte nur schwer möglich sein. Von daher auch hier nur eine "eher gut".

Hier hatte ich gelesen, dass man nur Nudeln und Pommes bekommt. Das stimmt so nicht. Das Frühstück ist eher Continentaler Standard, mittags und und abends gibt es eine gute Auswahl an Fleischgerichten von Rind, Huhn, Truthahn und Fisch, Gemüse, Reis, Nudeln, Kartoffeln, Pizza, Salate, Käse und natürlich auch auch Pommes und Nudeln. Eine Diätecke ist vorhanden und als Entre sind immer 2 Suppen vorbereitet - das Nachspeisenbüffet ist ein Traum. Alternativ gibgt es eine sehr gute Auswahl an Obst, Melone und auch vier Sorten Eis. Wer hier nichts findet, dem ist wirklich nicht zu helfen. Mein Tipp: Bedient euch erst mal mit kleinen Portionen und schlagt dort zu, wo euch schmeckt. Hier wird jeder etwas. Geschmacklich ist alles sehr gut, zumindest das, was einem auch schmeckt. So ist das nun mal mit dem Geschmack. Aber nun kommts: Leider hatte ich mir offensichtlich am vierten Abend eine Lebensmittelvergiftung zugezogen, der Duchfall hält leider bis heute noch an, also wohl keine Magenverstimmung. Darüber hinaus habe ich in den nächsten Tagen mehrere Gäste gesprochen, die von ähnlichen Symptomen berichteten. Auch wenn wie oben beschrieben, die Qantität und der Geschmack sehr gut ist, so ist bei diversen Fleischgerichten die Qualtität nicht ausreichend. Schön wenn es Highlights wie Rinderfilet Wellingotn, gegrillte Tintenfischspieße, gegrilltes Rindersteak oder auch Sauerbraten und Rinderschmorbraten im Angebot gibt. Wenn das Fleisch zum Teil aber zäh ist, das Steak die Qualität einer Schuhsohle hat, das Filet Wellington noch das Steak schon bedenklich keinen Garpunkt erreicht hat und die Braten sehnig und zäh sind, dann kann das mal Vorkommen, die Häufigkeit lässt aber anderes vermuten. Von daher, lieber den Gästen eine besserer Qualität servieren und die Auswahl reduzieren. Klar, kann man sich immer wieder nachholen, bis ein gutes Stück Fleisch dabei ist, aber das ist in meinen Augen Lebensmittelverschwendung und verursacht unnötige Kosten. Hygiene: Ja, gibt es, hat aber stark nachgelassen. Viele, ja wirklich viele Teller und Gläser waren schmutzig und fleckig. Das war zum Teil ekelig. Aber wenn man sucht, dann findet man auch sauberes Geschirr ohne Essenreste. Das geht also mit Sicherheit besser und anders. Letztes Jahr trugen noch alle Köche an den Show-Cooking-Stationen Einweghandschuhe. Dieses Jahr leider nicht. So habe ich mehrfach gesehen, wie die Pommes in der Warmhalteschale ohne Handschuhe, also mit den Händen verteilt wurden und ebenso, dass einige Köche ohne Handschuhe mit den Fingern aus den Gerichten Proben zum Verzehr genommen haben. Also wirklich, ein absolutes " no go". Hier besteht dringend Handlungsbedarf durch den Resaurantleiter. Reverierungen durch Stammgäste: Ja, einige wenige, aber nicht auffällig. Wenn man pünktlich kommt, bekommt auch draußen einen Tisch. Natürlich kann ich nicht verlangen, dass ich um 19:15 Uhr komme und auf der Terrasse noch ein Tisch frei ist. Aber ab kurz vor acht lichtet sich das Feld und man kann auch draussen speisen. Die meisten Kellner abeiten sehr gut und stilvoll. Service und Qualiltät: Die meisten einheimischen Alkoholika sind wirklich kaum geniessbar, zudem muss man den Barkeepern erst mal beibrinen, dass ein Cuba-Libra nicht aus 2/3 Rum, und 1/3 Cola, sondern eher umgekehrt angerichtet wird, bei Wiskey-Cola etc. ist das ähnlich und das der Nachwuchskellner an der Lobbybar die Pinacolada mit O-Saft-Konzentrat mixen möchte, ist zum Hände über den Kopf schlagen. Eine bessere und längere Einarbeitung durch die älteren, geschulten Mitarbeiter würde hier den Standard herstellen. Der Rotwein und das Bier sowie die Pinacolada, sofern richtig gemixt, schmecken gut. Ebenso die Kaffeespezialitäten. Wasser, auch für das Zimmer, ist Flaschenweise an den Bars erhältlich. Sehr gut. R

Der Service ist gut. Die meisten Kellner, Pagen, Front-Office, Barkeeper etc. und andere Mitarbeiter sind sehr bemüht. Hier möchte ich besonders den etwas korpulenteren Kofferträger, den Front-Office-Manager, Nabil von der Beach-Bar und natürlich unsere Putzfrau hervorheben. Einige, wenige andere Mitarbeiter, insbesondere das sehr junge Nachwuchspersonal, war nicht so motiviert und muss teils noch viel lernen. Zum Beispiel ist es durchaus möglich, mehr als nur einen Teller pro Gang abzuräumen. Beim Auschecken hätte ich schon ein Dankeschön, gute Heimreise oder ähnliches vom Front-Office erwartet.

Ist bereits alles zu geschrieben worden. Ich finde die Lage abseits sehr gut, da somit auch sehr ruhig und der Strand ist nicht überlaufen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es wird ausreichend angeboten, leider nicht ausreichend durch die Animateure beworben. Wann etwas stattfindet, erfährt man am TV in der Lobby oder im Zimmer auf den ersten Kanälen. Nur den Ort der Veranstaltung muss man erfragen. Diverse Animateure wirken sehr lustlos. Die Abendshows habe ich zweimal nur kurz besucht, da sie mich nicht wirklich vom Hocker gerissen haben. Leider ist es eine Farce, das Gäste im Patio durch zahlreiche Aushänge ab 23:00 Uhr um Ruhe gebeten weden, die Hotelbands am Abend aber bis 24 Uhr voll aufdrehen, so das man vorher nicht schlafen kann.