Calimera Delfino Beach Resort & Spa

Das Hotel ist schön gelegen. Die Wege innerhalb der Anlage sind kurz, alles ist schnell erreichbar. Die Sauberkeit im Hotel lässt aber zu wünschen übrig. Kakerlaken sind mir nicht nur einmal begegnet, auch lief eine Maus im Restaurant an mir vorbei. Das gehört sich nicht für ein Hotel in dieser Preiskategorie.

Die Größe der Zimmer war in Ordnung, doch ist eine Renovierung dringend notwendig.

Die Sauberkeit innerhalb des Restaurants ist sehr verbesserungswürdig. Ein Pluspunkt ist der Küchenchef Christian, der stets leckere Sachen zaubert.

DIe jungen Kellner sind sehr bemüht und besonders freundlich zu den Kindern. Sie versuchen stets schnell den Wünschen des Gastes nachzukommen. Im Gegensatz dazu stehen die älteren Kellner. Jede Bestellung wird mit einem unfreundlichen und genervten Blick entgegengenommen. Es scheint, dass jeder Weg zum Kaffeeautomaten ein Gang zu viel ist. Nach einer gewissen Zeit hat man allerdings raus welcher Kellner den Gast stets freundlich behandelt und nicht nur nach Stimmung. Die Reinigung der Zimmer erfolgt sehr ordentlich.

Von einer Entfernung zum Strand kann man nun wirklich nicht sprechen, da der Strand direkt an die Anlage grenzt. Auch sind 2 nahe geliegende Orte schnell mit dem Taxi erreichbar. Nur die Entfernung zum Flughafen Monastir ist ein wenig zu lang.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

DIe Tennisanlagen sind sehr gepflegt und in einem ordentlichen Zustand. Das größte Problem in diesem Club ist die Animation. Von freundlichen, hilfsbereiten und stets gut gelaunten Animateuren fehlt jede Spur. Nicht nur einmal wurde ich grimmig angeschnauzt, als ich mir ein Spiel ausleihen wollte. Beim Beachvolleyball lief es nicht anders ab, wenn der Ball mal wegflog hörte man stets einen Raunen des Animateurs. Nicht anders sieht es in der Kinderbetreuung aus. Meine beiden Kinder waren bei den Teenies und Youngsters im Programm. Das Kinderprogramm war einfallslos und wiederholte sich im Zwei-Tages-Rhythmus. DIe Teeniebetreuerin Bella überzeugte mit stetiger Langeweile und einem genervten Blick. Da waren die Kinder doch meist froh, wenn sie mal wieder nicht anzutreffen war. Denn dann war die schlechte Stimmung verflogen. Bei den Youngsters war ebenfalls das Problem des langweiligen Programms vorhanden. Die Kinder spielten jeden Abend am Strand Flaschen drehen mit Küssen. Ist es nötig die immer früher eintretende Pubertät mit solchen Spielen noch zu fördern? Oder fällt der Betreuerin nichts neues mehr ein? Die Shows am Abend waren eine absolute Katastrophe. Nur Playback und professionelle Tänzer waren auch weit und breit nicht zu sehen. Stattdessen durfte man sich eine Teamchefin anschauen, die ihr festgetackertes Grinsen präsentierte. Tolle Leistung.