Calimera Delfino Beach Resort & Spa

Nachdem wir bereits im September 2017 unseren Jahresurlaub im Delfino verbracht haben und das geplante Ziel einer Schwangerschaft ob Grund der vielfältigen Unterhaltung leider verwehrt blieb, buchten wir unlängst einen neuerlichen Aufenthalt im Juni 2018 mit der – zu diesem Zeitpunkt noch für uns alle unwissentlichen – (Bald-)Oma. Angekommen am entspanntesten Ort der Erde, „setzte“ sich alsbald auch das erwartete Kind wegen des überufernden Speisenangebotes hernieder, was mit immenser Blutung einherging. Hausintern wurde vom behandelnden Arzt sofort ein Krankenwagen geordert, der mich und meinen Mann ins fußläufig 6 Minuten entfernte Privatklinikum verbrachte, welches mit unseren Standards nicht vergleichbar ist und in welchem ich ein Einzelzimmer mit knapp 30 qm inklusive eigenem Bad sowie hochklassigem Hygienematerial bewohnen durfte und von „unserem“ „Haus-“Arzt sowie dem Hotelchef selbst persönlich hospitiert wurde und über das Delfino mit regelmäßiger hotelinterner Schmugglerware versorgt worden bin, welche im 2-Stunden-Takt durch Mann und Mutti geliefert worden sind. [Ihr ahnt nicht, was ich geheult habe, weil ich dachte, ich seh ihn nimmer mehr – bis die Schwester mir SOFORT den Herzschlag zeigte (PS: Geld bitte direkt den entsprechenden Schwestern geben – meine 3 Lebensretterinnen haben es wahrscheinlich nicht erhalten)] Nach meiner „Heimkehr“ nach 2,5 Tagen wurde ich von allen derartig familiär empfangen, umfassend umsorgt und fürsorglich bedacht, dass ich mir wünschte, mein Kind wäre tatsächlich in diese liebevolle Welt geboren worden. Entspannte 8 Tage später (Momo wollte uns zwar ein Zimmer ohne Stufen vermachen und mir am besten eine Sänfte annageln – aber wir sind in „unserem“ Bungalow geblieben) flogen wir heim und den spezialisiertesten Fachärzten vor Ort blieb verborgen, warum der Zwerg (laut tunesischer Meinung) „raus wollte“. Das Ganze endete einem Monat vor geplanter Entbindung in einer Frühgeburt, nach der eine Insertio velamentosa diagnostiziert werden musste. Fazit: Eine Minute mehr und ich fürchte, es hätte schlimm ausgehen können – und es war mehr als schlimm, aber Momo und sein Team haben uns gerettet, was ich ihm nie vergessen werde! Im September (dem eigentlichen Geburtsmonat) bekommt er das neue Familienmitglied des Delfino vorgestellt – und wir sind allen, vom Portier über die Zimmer-Damen (speziell im Hotel – erste Etage kurz hinterm Fahrstuhl) unendlich dankbar über die außergewöhnliche und übergebührliche Versorgung!!! Ergo, ich selbst war bedenklich wegen meinem Zustand und habe mich lange vor Abflug schon belesen, bin aber (zuvor) nicht wirklich zu einem Ergebnis gekommen, obwohl ich selbst schon im September mit dem Taxi an der Klinik vorbeigefahren war: PLANT EUREN URLAUB GUT UND SICHER (am besten im Delfino)!!! Wir werden es immer wieder tun – erst recht mit dem Kleinling!

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