Calimera One Resort Jockey

Hotelanlage bestehend aus Haupt- und Nebenhaus. Wir hatten ein Famileienzimmer (2 Zimmer) im Haupthaus mit Meerblick. Der Mehrpreis lohnt sich auf alle Fälle. Nebengebäude soll echt übel sein und hat so manch einem Gast 3-4 Urlaubstage gekostet, bis sie zufriedengestellt wurden. Es wird ständig gereinigt, nur warum immer wärend der Essenszeiten im Restaurant. Die Putzfrauen bringen es fertig zwischen den Tischen und Stühlen zu wischen=(. In unserer 1. Woche war das Publikum bunt gemischt (Franzosen, Belgier, Russen, Österreicher und Deutsche) überwiegend Familien. In der 2. Woche, waren es wohl mehr ältere deutsche Paare (was wohl daran lag, dass dies auch die letzte Woche der Schulferien war). Wir waren von Ende August bis zum 10.09.11 und hatten um die 40 Grad und immer Wind, dadurch kam es natürlich auch zu Wellen im Meer und keiner klaren Sicht auf den Grund. Wir haben die Piratenfahrt mitgemacht, für Ruhe suchende überhaupt nichts man könnte es auch Party Schiff nennen. Musik volle Lautstärke, tanzen, schwimmen, grillen und zum Abschluss noch eine Piratenakrobatik. Es gibt bestimmt schönere Ausflüge (bei Alibaba gebucht / dadurch waren auch kaum Deutsche an Bord)

Unser Zimmer war absolute Spitze. Zwei rießengroße neurenovierte Zimmer ein großes Bad das noch nicht renoviert war, was aber nicht störte und ein putziges, kleines, separates WC (1qm und die Toilette steht in der Mitte quer zur Ecke) Ein 12 m langen Balkon im 5. Stock zum Meer, traumhafte Aussicht. Klimaanlage, Kühlschrank, Safe und in jedem Zimmer ein Fernseher.

Wie bereits schon öfters beschrieben gibt es rund um die Uhr in verschiedenen Restaurants Essen und Trinken. Hier findet wirklich jeder was, nach 14 Tagen ist man zwar froh mal wieder was anderes zu Essen, aber das ist überall so. Das Asiatische und Italienische Restaurant war nicht wirklich zu empfehlen, zumal keines der Restsaurants nur annähernd etwas asiatisches oder italienisches hatte. Wer Ruhe wollte war dort aber gut aufgehoben.

Das Personal war wirklich durchweg freundlich. Selbst sollte man auch mal ein Lächeln im Gesicht haben und ein Hallo, Bitte und Danke ist wirklich nicht zuviel. Verständigungsprobleme gab es nirgends, weder Rezeption, Personal, Animation oder Putzpersonal, alle sprechen deutsch oder englisch und wer französisch kann, hat eh keine Probleme. Die Zimmerreinigung war OK - mehr nicht aber auch nicht weniger. Die Kinderanimation von Neckermann war spitze. Von hier aus einen schönen Gruß von Lars und Louis an Richie. Direkt Beschwerden hatten wir keine. Der Tresor ging von Anfang an nicht auf, dann haben wir sofort einen Neuen bekommen. Toilettenpapier wurde nicht aufgefüllt , auch da wurde gleich welches geliefert. Nur das mit dem Leintuch war nicht ganz nachvollziehbar, 3 X haben wir reklamiert, dass wir kein Leintuch zum zudecken haben nur eine Tagesdecke die nicht überzogen war. Nichts ist geschehen - bis zum 10. Urlaubstag - wir hatten schon lange nichts mehr gesagt, da lagen sie plötzlich da, man muss hier einfach Geduld haben =).

Das Hotel liegt einen Katzensprung vom Meer entfernt, was wirklich positiv hervorzuheben ist. Poolanlage zu klein, wenn das Hotel voll ausgelastet ist, aber dafür gibt es ja das Meer und einen tollen Strand (Liegen sind ausreichen vorhanden). Den Aquapark haben wir nicht gesehen, da er unserer Meinung nach, unsinniger Weiße, hinterm Nebenhaus gebaut wird und wir keinen Zugang gefunden haben (dann haben die im Nebenhaus wenigstens auch einen schönen Ausblick=)) Die Entfernung zum Flughafen Enfidha war 1-1,5 Stunden (je nach dem wie viele Hotels noch angefahren wurden). Direkt ums Hotel ist nicht viel. Wenn man aus dem Hotel kommt und ca. 1 km nach rechts Richtung "Sahara Beach" läuft kommt man zu einer Kartbahn, wir waren zwar nicht dort, hat aber bis 23 Uhr auf und soll echt toll sein (Über Preise können wir nichts sagen).

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Animationsteam war prima, wenn auch oft mit sich und Ihrem Aussehen beschäftigt. Kinderclub spitze!!! Der Strand wurde immer von Algen befreit. Leider gab es zu unserer Zeit sehr viele Algen. Am Anfang hat ein Eselskarren gereicht, danach ein Traktor mit Anhänger und am letzten Tag brauchten sie schon einen Unimog mit Frontheber - aber das ist eben Natur, hier kann keiner was dafür und es wurde ja auch beseitigt. Liegestühle, Auflagen und Sonnenschirme sind ausreichend vorhanden.