Camping Mihinoa

Wir hatten 7 Nächte auf der Osterinsel und entschieden uns für die preiswerteste Variante der Unterkunft, das Mihinoa Camping. Wir hatten vorher per Email gebucht, was wunderbar klappte. Marta, die Besitzerin empfing uns am Flughafen mit Blumenkette und fuhr uns zum Campingplatz. Wir checkten ein und konnten uns einen Platz für unser Zelt aussuchen. Es stehen auch Zelte zum mieten zur Verfügung und es gibt auch Zimmer. Für 1 Nacht mit eigenem Zelt zahlt man 5000 Peso pro Person (ab 3 Nächten). Etwas komisch waren die ganzen Regeln, die für die Küche und die sanitären Anlagen gelten. Aber einzuhalten sind sie trotzdem ganz gut. Man bekommt einen Schlüssel für ein Schließfach in der Küche. Dort sind auch 2x Besteck, Teller und Schüsseln drin. Die sanitären Anlagen sind sauber, nur die Kakerlaken wandern ein und aus. Aber das lässt sich sicher nicht vermeiden. Wäsche waschen kann man für 5000 Peso für die Waschladung. Das WLAN kostet 5000 Peso für die gesamte Aufenthaltsdauer, ist aber auch das schlechteste an dem Camping. Wenn man Verbindung hat, reicht es meist nur zum Email schreiben und empfangen. Alles andere macht keinen Spaß, weil es so langsam ist. Gut ist, dass man dann die Ladegebühren gleich mit drin hat. Ohne Internet bezahlt man sonst 2000 Peso (für die gesamte Zeit). Zu Fuß ist es in die Stadt ca. 15 Minuten, zum nächsten Supermarkt keine 5 Minuten. Marta und auch Roger, der Marta vertritt, wenn sie nicht da ist, sind sehr nett und hilfsbereit. Normalerweise sind sie irgendwo auf dem Gelände auffindbar, nur in seltenen Fällen sucht man sie vergeblich. Alles in Allem hat uns der Aufenthalt sehr gut gefallen, wenn auch die Regeln am Anfang etwas gewöhungsbedürftig sind.

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