- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Laut, aber hat eine kostenlose WLAN Lounge. Besser niemals in New York in ein Hostel, da gibt man besser die paar Dollar mehr aus und weiss das man schlafen und relaxen kann. Gerade wenn man ca. 10 Stunden Flug hinter sich hat, sollte man an sowas nicht sparen. Zudem ist New York generell teurer als die übrigen Gegenden, also genug Geld einplanen. Ansonsten viel Spass in der Stadt die niemals schläft!
Das Candy Hostel in New York ist die schlechteste Unterkunft die wir je in den USA hatten. Das war unsere zweite länge USA Reise. Nach unserem Flug von Frankfurt nach New York, kamen wir am Samstag Nachmittag den 23. 05.09 mit dem Taxi im Candy Hostel an. Wir gingen mit unserem Gepäck direkt an die Rezeption und bezahlten die 85 Dollar plus Steuern für 4 Nächte (nur Barzahlung möglich), also insgesamt 402 Dollar in bar. Dabei haben wir keinerlei Geschäftsbedingungen oder irgendwelche Hotel-Regulierungen unterschrieben. Wir gingen davon aus, dass wir ein normales Zimmer bekommen würden, doch leider stellte sich nach Aufschließen des Raumes 112 ein komisches Gefühl ein. Das Zimmer oder besser ehemaliger Abstellraum hatte etwa die Ausmaße von ca. 2*2 m und darin befand sich ein doppelstöckiges Bett, was gerade so in den Raum passte. In dem Raum befand sich bis auf eine Deckenlampe und das Bett nichts. Das Fenster war direkt auf die Strasse und man hätte ohne Probleme von außen in den Raum einbrechen können. Man hörte von draußen zudem die Klimaanlage aus den Zimmern von neben an. Bei uns gab es ja keine Klimaanlage im Raum, somit war es auch dementsprechend warm… Wir wunderten uns warum es im Flur zum Zimmer immer so warm war, bis wir die Indische Familie im Nebenraum bemerkten, die Ihre Tür ein Stück weit geöffnet hatten, damit die Wärme von dem Herd mit dem gerade gekocht wurde abziehen konnte. Es sah sehr danach aus, dass die Familie dort auf dauer wohnte. Da wir unsere großen Koffer dabei hatten und uns kaum bewegen konnten, gingen wir nach diesen tollen Eindrücken direkt zur Rezeption und versuchten ein anderes Zimmer zu bekommen. Doch leider war das Hotel überbucht, somit gaben wir uns dem Schicksal an diesem Tag geschlagen und verbrachten eine schlaflose Nacht bei Hitze und Lärm mit offenem Fenster zur Strasse.. Am nächsten Morgen, gingen wir zur Rezeption und wollten auschecken und unser Geld für die restlichen 3 Tage zurück haben, doch die nette Dame an der Rezeption sagte uns, dass es keine Erstattung gäbe. Denn wir wollten einfach nur noch aus dem Hostel raus. Wir hatten uns inzwischen übers Internet ein neues Hotel gesucht. Wir wollten aber für die 3 übrigen Nächte zumindest unser zu viel gezahltes Geld wieder haben. Daraufhin wollten wir den Manager sprechen, der natürlich da Sonntag war nicht im Haus war. Wir gingen darauf am nächsten Morgen wieder zum Candy Hostel, da man uns sagte der Manager würde dann da sein. Leider war der Manger wieder nicht im Haus, da wir an diesem Montag Memorial Day hatten. Also gingen wir am Dienstag wieder ins Hostel und trafen dann den Manager der uns auch erkläre das es keine Erstattung gäbe. Darauf waren wir sehr sauer, weil wir uns einfach nur verarscht vorkamen. Wir gingen danach zum Polizei Department und fragten ob es da eine gesetzliche Möglichkeit gibt unser Geld wieder zurück zu bekommen. Leider meinte der Police Officer das wir das Candy Hostel nur verklagen könnten , was natürlich für 300 zu viel gezahlten Dollar ein bisschen zu aufwendig wäre. Er meinte zudem, dass wir in Zukunft vor Hostels in New York vorsichtig sein müssen oder besser gar kein Hostel mehr buchen sollten. Das schlimme war, dass unser Raum, für den wir zu diesem Zeitpunkt noch bezahlt hatten, schon wieder vermietet war. Das Hostel hat somit für diesen Abstellraum doppelt kassiert.
Gestresstes Personal, unfreundlicher Manger, keine Kulanz für unzufriedene Gäste.
Hotel liegt im preislich günstigen west upper Manhattan, man brauch aber trotzdem die Ubahn um ins Zentrum zu kommen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 4 Wochen im Mai 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Wolfgang |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 1 |