- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir haben ein kleines Haus mit drei Apartments zur Selbstversorgung bewohnt, dass einige hundert Meter unterhalb der eigentlichen Lodge liegt. In der Lodge selbst gibt es wohl auch Frühstück. Das Haus wird von einem jungen deutschen Paar betrieben, das vor einigen Jahren nach Südafrika ausgewandert ist. Entsprechend waren viele Gäste auch deutschsprachig. Auch wenn es unten warm ist, unbedingt auch warme Sachen zum Anziehen mit auf den Tafelbergausflug nehmen. Trotz Hitze in der Stadt war dort oben sehr kalter Wind. Zudem hatten wir auch noch einen technischen Defekt, so das Bahn erst in der Nacht um 23.00 Uhr wieder zurückgefahren ist. Viele nur mit T-Shirt und kurzen Hosen haben sehr gelitten dort oben ( auch bei Sonnenschein )
Das „Mountain Apartment“ erstreckt sich über das gesamte Dachgeschoss. Im EG sind noch zwei weitere Appartements. Für alle stehen am Haus eigene Parkplätze zur Verfügung. WohnSchlafzimmer und Küche sind fast eins. Bett (Eine durchgehende große Decke für zwei!!), kleiner Tisch zwei ungenutzte kleine Sessel, eine Anrichte und Regal - das War`s. Ein ausreichend großer Kleiderschrank und einige große Schubladen waren noch auf der Küchenseite. Die Küche war zum Frühstück oder kleine Snacks machen ausreichend ausgestattet. Koch-platte mit 2 Platten, Wasserkocher, Toaster, Kaffeemaschine, Geschirr und Besteck waren da. Am hohen schmalen Küchentisch am Fenster, mit schönem Blick in die Stadt konnten wir nicht besonders lange sitzen, es waren nur zwei wacklige Barhocker ohne Lehen vorhanden. Fürs gelegentliche Frühstück hat es aber gereicht. Das Bad war sehr groß mit Wanne und Dusche ausgestattet. Vom Toilettensitz hatten wir einen schönen Blick durch ein großes Fenster in die Berge ;-) Wirkliche Strandtücher waren leider nicht vorhanden. Wir haben aber auch nicht gefragt. Bei 2 Wochen sind wir doch hin und wieder mal einen Nachmittag an den Strand gefahren und haben dann aber die „guten“ Weißen Badelaken genommen. Der Balkon hatte zwei kleine Gartenstühle. Aber entweder war es zu starker Wind oder aber in der Sonne viel zu heiß um dort zu sitzen. Es gibt dort keinen Sonnenschutz ! Im Apartment war keine Klimaanlage sondern nur ein Standventilator. Wir hatten keine Hitze in den 2 Wochen sondern eher frischen Wind am Abend, so dass es gut auszuhalten war. Wie es bei längerer Hitzeperiode dort unter dem Dach mit Schlaf aussieht, kann ich also nicht sagen. Es war alles sauber, auch Handtücher und Bett/Bettwäsche waren sehr sauber. Lediglich die Bettwäsche war auch mal an einigen Stellen etwas zerschlissen.
Die Lodge selbst bietet wohl Frühstück an, als Selbstversorger sind wir aber immer essen gegangen. Lediglich das Frühstück haben wir gelegentlich selbst gemacht.
Alle vier Tage wurde gereinigt und die Handtücher gewechselt. Bettwäschewechsel war in 2 Wochen 1 mal. Ansonsten hatten wir keine Kontakte zum Service. Ach doch, die Betreiber hatten uns geholfen mit einigen Tipps zu Ausflügen und hatten für uns die Buchung eines Picknick auf einem der Weingüter übernommen.
Das kleine Haus liegt direkt am Fuße des Tafelberges mit dem Übergang zur Stadt hin, in einem Wohngebiet mit kleinen Einfamilienhäusern. Zur Rückseite hatten wir vom Balkon einen direkten Blick in die Berge. Zu Vorderseite hatten wir vom Küchenfenster in die Stadt und die Hafenbucht geschaut. Mit dem Auto zwischen Tafelberg und Lions Head hindurch sind die Strände von Clifton in 10 bis 15 Minuten erreicht. In Richtung Stadt ist auch das Zentrum oder die Victoria & Alfred Waterfront am Abend in guten 10 Minuten zu erreichen sofern die Rushhour durch ist. Aber auch zu Fuß ist es keine Problem sofern man nicht geh faul ist. Vom Haus immer gera-deaus in Richtung Stadt, durch Kloofstreet in die Longstreet und schon nach vielleicht 15-20 Minuten ist das Zentrum erreicht. Nur der Rückweg den Berg hinauf, dass kann bei Hitze schon sehr anstrengend werden. Aber auch am späten Abend sind wir zu Fuß in die Longstreet gegangen um noch einen Cocktail zu trinken. Auch um 23.00 Uhr war noch einiges an Sicherheitspersonal in den Straßen unterwegs. Ein kleiner aber nicht schlecht sortierter Supermarkt liegt eine Kreuzung weiter. Auch die Preise waren dort O.K. Die Restaurants in der Kloofstreet sind schnell erreicht und auch fast alle weiter zu empfeh-len. Direkt vor dem Haus liegt übrigens ein gutes italienisches Restaurant !
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Es gibt einen Innenhof, der von Mauer und anderen Häusern eingegrenzt ist. Dort gibt es einen kleinen Pool einige Liegen und zwei bis drei Palmen. Der Innenhof/Garten kann auch nur mit Schlüssel von den maximal 3 Mietparteien genutzt werden. Zum Abkühlen und vielleicht ein oder zwei Stunden ausruhen nach einem anstrengenden Ausflug ist es OK, wenn man keine Lust mehr hat noch mal an den Strand zu fahren. Ansonsten ist es aber nicht besonders verlockend dort viel Zeit zu verbringen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Torsten |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 20 |