Casa Ana

Die Casa Ana war eine einzige Enttäuschung. Das angeblich vorhandene WLAN war während meines kompletten dreiwöchigen Aufenthalts nicht nutzbar – für mich, der dort arbeiten wollte, eine absolute Katastrophe. Stattdessen musste ich über mein Handy ins Netz gehen und die zusätzlichen Kosten selbstverständlich selbst tragen. Noch schlimmer war der Geruch im Apartment: alles war überladen mit Duftsprays, elektrischen Lufterfrischern, WC-Kugeln und sogar Duftsäckchen in den Schränken. Der Gestank war so extrem, dass ich sofort alles entfernen musste – trotzdem rochen meine Kleidungsstücke nach muffigem Schrank plus nach diesem penetranten Chemie-Duft. Eine völlig unangenehme und unzumutbare Erfahrung. Das Apartment selbst war winzig und vollgestopft mit privaten Sachen der Besitzer – selbst unter dem Bett. Platz für eigene Dinge? Fehlanzeige. Von den versprochenen 50 m² bleiben nach Abzug der Terrasse höchstens 34–36 m² übrig. Ein angeblicher Arbeitsplatz existiert schlichtweg nicht. Die Einrichtung wirkt in meinen Augen sehr einfach und billig, größtenteils Standard-Möbel, die weder bequem noch hochwertig sind. Das Bett ist zu kurz, die Matratze durchgelegen und rutscht ständig. Erholsamer Schlaf? Unmöglich. Dazu kam, dass der Pool die meiste Zeit gesperrt war und die in der Anzeige erwähnte Gastronomie schon lange nicht mehr existiert. Fotos belegen die genannten Punkte. Insgesamt wirkt das Apartment in den Online-Anzeigen deutlich attraktiver, als es tatsächlich ist – die Realität ist eine Katastrophe. Für den verlangten Preis ist das absolut inakzeptabel. Ich kann diese Unterkunft in keiner Weise weiterempfehlen.

Wer günstige IKEA-Ausstattung mag, wird sich hier vermutlich ganz gut aufgehoben fühlen. Allen anderen kann ich nur abraten!

Die in der Anzeige beworbene Gastronomie im Haus existiert seit Monaten nicht mehr. Trotzdem wird weiterhin damit geworben – das ist Werbung mit falschen Tatsachen und für Gäste, die sich darauf verlassen, völlig inakzeptabel.

Das beworbene WLAN war während meines gesamten dreiwöchigen Aufenthalts nicht nutzbar und auch nicht zu reparieren. Zudem gibt es den in der Anzeige ausdrücklich erwähnten Arbeitsplatz überhaupt nicht – es sei denn, man meint den Küchentisch. Für ein Apartment, das mit schnellem Internet und Arbeitsplatz wirbt, ist das eine Farce und eine Zumutung.

Schöne Lage und gute Verkehrsanbindung.

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Der Pool war zwar an wenigen Tagen geöffnet, an den allermeisten Tagen jedoch mit Flatterband abgesperrt und nicht nutzbar. Da mit dem Pool geworben wird und Gäste dafür ja auch zahlen, erwarte ich, dass er grundsätzlich zur Verfügung steht. Einen einzelnen Ausfall könnte man verstehen – aber dass er über weite Strecken gesperrt war, ist völlig indiskutabel.