- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Die kleine Anlage verfügt nur über einen größeren und 2 kleinere Bungalows in einem sehr schönen tropischen Garten mit exotischen Echsen und bäuerlichen Hühnern. Die noch recht neuen Zimmer wurden sehr sauber gehalten. Die Küche war für unseren Aufenthalt ohne Verpflegung gut eingerichtet. Nur die einzelnen Küchengeräte sind von minderer Qualität. Der Gurkenhobel ging z.B. nach 2 mal Benutzung kaputt. Die Gäste waren aus Deutschland und Italien. La Digue ist NOCH eine einmalige Insel. Die Regenzeit blieb im Winter 2010/2011 aus. Für das Urlaubswetter war es bis auf die Hitze sehr gut. Für die lokale Wasserversorgung jedoch übel. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist wie üblich auf den Seychellen recht schlecht. Doch im Vergleich zu anderen Guesthouses schneidet das Casa de Leela noch sehr gut ab.
Die Bungalows sind groß und für Seychellen ungewöhnlich modern möbliert. Der Besitzer Robert kauft fast alles direkt in Dubai. Alles ist relativ neu und gut gepflegt. Zum Glück hat die Klimaanlage sehr gut funktioniert, da die Blechdächer im Landesinneren ohne Wind und Wolken extrem aufgeheizt wurden.
Die Qualität der umliegenden Restaurants ist generell eher schlecht. Am ehesten geht noch die Pizzeria und Chez Michel. Aber auch dort gibts keinen Smalltalk für die Gäste.
Das Personal war immer sehr freundlich. Die Zimmerreinigung tadellos. Deutsch spricht niemand, aber das ist ja auf den Seychellen normal. Der Besitzer spricht sehr gut Englisch. Französischkenntnisse müssen also nicht sein.
Die traumhaften Strände von La Digue sind bequem per Fahrrad zu erreichen. Auch wenn die Räder teilweise in einem bemitleidenswerten Zustand sind, so dass man ohne funktionierende Gangschaltung die Berge teilweise nicht schafft. Einkaufsmöglichkeiten sind genug in der Nähe. Das ist auch gut so. Denn wie in anderen ehemal. sozialistischen Ländern auch, muss man zum Teil mehrere Läden ansteuern, um die Dinge zu erhalten, die man braucht. Unterhalten werden Sie bis teilweise nach Mitternacht von den extrem lauten Reggaeklängen, die aus dem Nachbarhaus dröhnen. Leider war es im März auch sehr heiss, so dass wir eher eine Unterkunft am Meer empfehlen würden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der Pool und insbesondere die Liegen sind für so eine kleine Anlage fernab von jeglichen Kaufmöglichkeiten sehr futuristisch. Das Wasser im Pool war im März unangenehm körperwarm. Zum Glück gibt es in der Umgebung keine Unterhalttungsangebote, Animation oder so einen unnötigen Firlefanz. Die Insel ist eine der schönsten auf der Welt und braucht keine künstlichen Attraktionen. Sie und die umgebende Natur (Flughundshow in der Abenddämmerung) sind die Attraktion!
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im März 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Jörg |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 10 |