- Preis-Leistungs-VerhältnisEher schlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Dem unbestreitbaren Vorteil, in einem „etwas anderen“ Hotel als in den Touristenburgen an der Küste zu wohnen, standen aus unserer Sicht mehrere Nachteile gegenüber. Nach der Homepage des Hotels hatten wir uns mehr versprochen. Zimmer und Restaurant wirkten auf den Fotos edler als in Wirklichkeit, der Garten größer. Wirklich schön war allerdings der große gemeinsame Aufenthaltsraum, angenehm die Möglichkeit, sich dort kostenlos mit Kaffee oder Tee zu versorgen. Doch die halbwegs stilvolle Einrichtung unseres Zimmers "bezahlten" wir mit Schubladen, die stark klemmten oder sich gar nicht öffnen ließen, weil das Bett im Wege stand (und sich mangels Platz auch nicht hinreichend verrücken ließ). So haben wir z.T. aus dem Koffer gelebt. Das angeschlossene Restaurant gehört anderen Besitzern, trotzdem muss man es in die Wertung einbeziehen, denn man kann nicht selbst kochen, und es gibt weder abends noch morgens im Ort eine Alternative, etwas zu essen zu bekommen. Das Frühstück fanden wir mäßig, es fehlten jegliche frische Zutaten wie z.B. Tomaten oder Obstsalat, der Saft schmeckte nach Chemie. Das Abendessen war zwar lecker, aber teuer, und die Karte bot sehr wenig Abwechslung. Uns störte sehr, dass man sich fürs Abendessen mit genauer Zeitvorgabe anmelden musste! Ansonsten lief man große Gefahr, abgewiesen zu werden, weil das "Kontingent" erschöpft war (auch wenn Tische frei waren und blieben). Besonders am ersten Abend, als wir uns nach der Anreise nichtsahnend aufs Essen freuten, empfanden wir das als sehr ärgerlich. Fußläufig gibt es wie gesagt kein anderes Restaurant, so dass wir uns in tiefer Dunkelheit mit dem Mietwagen wieder auf den Weg machen mussten, um etwas in den Magen zu bekommen. - Insgesamt empfanden wir das Preisniveau jedenfalls für Februar, wo das Hotel Hauptsaisonpreise nimmt, als überhöht. Zugegeben: Vielleicht hätten wir alles etwas weniger kritisch gesehen, wenn wir tagsüber in der Sonne hätten entspannen können. Aber wir haben vierzehn Tage fast durchgehend gefroren, es gab eiskalten, stürmischen Wind, dazu meist grauen Himmel. Pullover, Anorak, Schal und Wollmütze waren treue Begleiter. Leider mussten wir mehrfach feststellen, dass es in der Mitte der Insel, wo Mozaga liegt, trotz der geringen Entfernung deutlich ungemütlicher war als an den Küsten. In den ganz wenigen Sonnenstunden im Caserio gab es dann zu allem Überfluss einen Wettlauf um die beiden einzigen Liegen im Garten... Wir werden selbst schwerlich noch einmal in dieses Haus fahren und würden es Freunden nur unter deutlichem Hinweis auf seine Unzulänglichkeiten und nur dann empfehlen, wenn sie auf keinen Fall in großen Hotels wohnen möchten.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackGut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungGut
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2014 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Helga |
Alter: | 66-70 |
Bewertungen: | 31 |