- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Dienstleistungen und Aktivitäten: Bis auf Uraubsaufenthalt vom 05. - 12.08.2016 Personal: 95 % sehr freundlich, hilfsbereit und zuvorkommend, echt toll, findet man selten in der Dienstleistungsbranche. Teilweise Stammpersonal, der Rest vermutlich Auszubildende, und Saisonarbeitskräfte. Teilweise völlig überfordert mit dem anfallenden Arbeitsaufkommen. ABER: Essen: Das Minderwertigste was man sich in Sachen Nahungsmittel nur vorstellen kann. Billig und lieblos produziert und maximal verkauft 26 € pro Erwachsenem und 13 € pro Kind Im All u can(t) eat Fresstempel Evergreenz. Selbes Bild in den Beiden auf dem Gelände noch vorhandenen Restaurants Nonnas und Fuegos; einziger Unterschied: noch teurer und bis zu 1,5 Std. Wartezeit bis eine Mahlzeit serviert wird die den Namen noch nicht einmal verdient. Ernsthaft: Unsere Einschätzung hat nichts mit Meckern auf hohem Niveau zu tun und wir sind auch keine verwöhnten Feinschmecker die nichts essen was nicht mindestens ein zwei Sterne Koch zubereitet hat. Fast Food ist das eine, jedoch ist das, was man in Het Heijderbos bekommt mit nichts zu entschuldigen, außer mit Maximaler Effizienz in der Profitgier. Wenn man sich für den Aufenthalt hier entscheidet: Essen selber zubereiten oder außerhalb des Parks essen gehen. AquaMundo und JungleDome kostet alles aber auch alles extra. Selbst ein Fahradhelm ist separat zu Mieten. Minigolfanlage: Außer unter Promilleeinfluss nicht mit Spaß zu bespielen, da fast alle Bahnen verkommen sind und nur schlecht in Stand gehalten werden. Outdoorkletterturm teils lose Griffstücke Fahrräder: von Zuhause mitbringen ist empfehlenswert. Wandern und Fahrradfahren in sehr weiten und schönen Landschaften möglich. Wirklich empfehlenswert AquaMundo: Der Chlorgehalt des Wassers in der Anlage ist wohlwollend mit „dezent erhöht“ zu bewerten. Sauberkeit eher bemüht, Spaßangebot ok, insbesondere das Unterwasseraquarium, Rutschen und Wellenbad. Einige Besucher sind jedoch recht rücksichtslos Kindern gegenüber, dafür kann der Park allerdings nichts. JungleDome: Nette Abwechslung für zwischendurch, zum auspowern im "Kletter- und Forscherbereich" Spielhalle: Typischer Geldmagnet – „Casino“ für Kinder : ( Bowlinghalle: U.a. mit Billard, Tanzfläche und 8 Bowlingbahnen ist I.O. Drinks und Cocktails sind verwässert und mit Sirup oder ähnlichem gestreckt. Abendangebot im Grand Cafe: eher bemüht und teils mit Fremdschemenfaktor Alle anderen Aktivitäten können hier nicht bewertet werden, da unser Sohn teilweise zu jung dafür war, das Wetter nicht mitspielte oder keine Zeit mehr vorhanden war. Sauberkeit: Wir haben zwar in diversen Ländern und Unterkünften schon so Einiges gesehen, jedoch war so etwas noch nie dabei. Erste Unterkunft (Nr.376): Tür auf und den ersten Würgereflex bekommen, als einem eine Geruchsmischung aus ranziger Bahnhofstoilette und verschimmelter Sumpfhütte entgegenkam. Alle Fenster und Türen zu öffnen brachte jedoch auch nicht viel. Wer Tiere mag, ist hier genau richtig. Nach etwa zwei Dutzend Weberknechten und anderen Spinnentieren haben wir aufgehört zu zählen. Sauberkeit, aber noch nicht einmal ansatzweise; Reste der letzten Bewohner waren auch noch vorhanden. Alleine im Konvektor vor der „Terrassen“tür im Wohnzimmer ist derart viel Dreck und Haare (Mensch, Hund, Katze, Maus?!) drin, man könnte damit spielend einen Korb flechten. Alles klebte. Aufgrund des Standortes, mitten im Wald zwischen vermutlich künstlich angelegten und gänzlich veralgten und verdreckten Teichen, Tümpeln und Wasserkanälen, welche im übrigen perfekte Brutstätten für Stechmücken bilden(!), und Flachdächern auf denen sich das Regenwasser sammelt ist es bauphysikalische einfach zu erklären warum innen alles modrig / schimmlig ist (rein visuell ist bis auf in ein paar Badfugen jedoch nichts erkennbar) Alles schön retuschiert (Latexfarbe) Nach einer Nacht wollten wir abbrechen und abreisen bekamen jedoch auf Kosten des Parks die Möglichkeit eine andere, bessere Unterkunft zu nehmen (Nr.317). Der Modergeruch und die Sauberkeit waren etwas besser wie zuvor beschrieben (Haus ist auch etwas weiter von einem Gewässer entfernt). Nach Abwägen der möglichen Alternativen, entschieden wir uns zum bleiben. Bedauerlicher Weise war dies die falsche Entscheidung. Erholungs- und Spaßfaktor eher ein schmeichelhaftes Ungenügend. Im Übrigen kein Einzelfall. Mehrere Touristen beschwerten sich über die gleichen Mängel. Holland und seine Einwohner sind unbedingt zu empfehlen, wohingegen man vom Center Parcs Het Heijderbos nur dringend abraten kann. Tipp: Spontane Städtereise nach Amsterdam unternehmen und an der Touristen Info "I Amsterdam" an der Central Station am Hafen informieren.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im August 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |