Center Parcs Port Zélande

Ein schon etwas in die Jahre gekommener Park direkt am Meer, der für alle Wassersportarten zu empfehlen ist. Immerhin gibt es schon den Quick Check in Schalter, so dass man bequem mit dem Auto anfahren kann und nicht mehr bis zur Rezeption laufen muss. Die Sauberkeit im Park ist in Ordnung, so auch die in den Zimmern. Wie in allen Center Parcs gibt es alles mögliche an Geschäften und Restaurant, wie in allen Center Parcs relativ hochpreisig. Während unseres Aufenthaltes waren neben Holländern auch viele Belgier im Park. Der Gästemix war von 0 bis 99, also wirklich alle Altersklassen vertreten.

Wer in einem CP war, der kennt sie alle. Die Reinigung war in Ordnung.

Wir waren schön in mehreren CP's, aber dieses hier ist mir Abstand das schlechteste, was man uns an Essbarem "vorgestzt" hat. Nach unserer Ankunft an einem Freitag gingen wir abends in das Market Restaurant, wo es jeden Tag ein Buffet mit wechselnden Gerichten gibt. An diesem Freitag war das Motto "amerikanisch". Nachdem die Crew unsere Reservierung nicht finden konnte, wurden wir erst mal in die Notecke gesetzt, sehr stimmungsvoll... Das Restaurant bis auf den letzten Platz belegt, wollten wir uns Tomatensuppe und Brot mit Kräuterbutter holen. Kein Messer beim Brot, kein Messer in der Butter. Hier konnte ich mir helfen. Die Tomatensuppe war jedoch von UNOX und schmeckte nach Wasser mit rotem Farbstoff. Allem Anschein nach verlängert bis zum gehtnichtmehr ob des zu großen Ansturms. Als nächstes Salatbuffet. Eine relativ große Auswahl, jedoch stellen wir dann fest, dass alle Salate eiskalt waren! Das darf nicht sein. Wieder stehen gelassen. Dann die Schlacht um die Pommes. Es gibt genau EINEN Topf im ganzen Buffet, wo Pommes drin sind, und ca. 30 Gäste, die darauf warten, an diesen Topf zu kommen. Für die Gäste, die das aufgegeben hatten, eine Tortur, an andere Speisen zu kommen, man musste sich immer durch die Menschenschlage schlängeln.... Zum Thema amerikanisch habe ich nur eine Thematik gefunden, das waren Hamburger, die man sich selbst zusammenbauen konnte (es fehlte jedoch Käse, Gürkchen, Tomaten, Zwiebeln...) und ich sah auch mal eine einzige Sparerib irgendwo liegen. Ansonsten Kibbeling und chinesische Reispfanne, eben Dinge, die hier gar nicht hingehören. Das beste an dem Essen war der Nachtisch. Es gibt einen Schokobrunnen und Softeis sowie Cremes und Wackelpudding. Hier kann man nicht viel falsch machen. Summasumarum: 22 Euro pro Nase für ein Eis ist unvorstellbar.

Die Freundlichkeit des Personals ist unterschiedlich. Während die Crew im Market Restaurant ganz nett aber vollkommen überfordert ist, ist die Crew im Market Café eher "zurückhaltend", dafür aber locker drauf. Wenn man denn mal etwas länger warten muss ist das eben so.

Das beste am Park. Direkt am Meer, was will man mehr? Ausflugsmöglichkeiten gibt es genügend, jedoch haben wir es in den 3 Tagen nicht darauf abgesehen, den Park zu verlassen.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Das Schwimmbad ist nett gehalten, wenn auch sehr klein. Es kann schnell zu Engpässen kommen, da es an einem ausgebuchten Wochenende spätestens um halb 11 keine Stühle bzw. Liegen mehr gibt. Es gibt eine Bahn, auf der man mit großen Schwimmreifen runterrutschen kann, jedoch ist der Sapß nach 11 Sekunden schon vorbei. Das Wellenbad, ebenfalls sehr klein gehalten, wird alle Stunde angestoßen, dann stehen die Leute wie die Sardinen ;-) Für Leute, die Bahnen ziehen wollen, gibt es keine Möglichkeit. Dafür die die Wildwasserbahn so ausgelegt, dass man Kinder sorglos alleine rutschen lassen kann. Ein Außenbecken noch und das wars. Vermisst haben wir das Schnorchelbecken, wo man mit Brille Fische beobachten kann (bspw. in de Vosssemeren oder Erperheide).