Charmillion Club Resort

Eine sehr gepflegte Anlage mit sehr freundlichem Personal. Kritik, es habe keine 5 Sterne verdient, lässt außer Acht, dass es sich um Landeskategorie handelt. Danach sollte beurteilt werden. Man kann nichts wirklich negatives über den gesamten Aufenthalt sagen. Das haben auch viele andere Gäste vor Ort bestätigt. Wir hatten ein sehr schönes Zimmer mit Meerblick. Es wurde, wie die gesamte Anlage, täglich sauber gehalten. Das Essensangebot ist nahezu rund um die Uhr vorhanden. Das Publikum war gemischt mit einem unerwartet hohen Anteil an deutschen Besuchern. Aufgrund der vorherigen Bewertungen hatten wir mehr Russen und Italiener erwartet, die zwar vorhanden waren aber sich homogen in die gesamte Gästestruktur einfügten. Niemand ist uns großartig negativ aufgefallen. Das Personal spricht fast durchwegs deutsch (die wichtigsten Vokabeln zumindest) und englisch. Wenn man allerdings ein Zimmer in Disconähe hat, braucht man entweder starke Nerven, Ohropax, oder man feiert einfach mit. Dies aber bis max. 1.00 Uhr in der Nacht. Zum Schnorcheln lohnen sich die 20 Minuten Gehweg nach rechts. Naama Bay ist ein Tourisumpf mit nervigen Händlern. Wer das mal gesehen haben muss, kann ja mal einen Abend dort hin fahren. Danach lernt man die Ruhe im Hotel wieder zu schätzen. Wer eine Reise nach Petra (Jordanien) in Erwägung zieht - unbedingt machen! Von FTI sehr gut organisiert. Die ca. 200 € pro Person sind es wert. Alles auf sich zukommen lassen und einfach genießen, dann wirds ein schöner Urlaub! Marsalaama!

Klar, kein Hochglanz aber solide Sauberkeit. Das Zimmer war schön groß, schlicht und geschmackvoll eingerichtet. Safe vorhanden. Das Fernsehprogramm sollte hier nicht die große Rolle spielen (ARD, ZDF, RTL und Deutsche Welle). Einziges Manko sind die eher bescheidenen Matratzen. Dennoch haben wir keine Haltungsschäden davon getragen.

Das Essen war gut bis sehr gut (wenn einheimisch gekocht wurde - leider nicht öfter). Sonst wurden verschiedene Themenabende gegeben: von italienisch über griechisch bis indisch. Diese waren dann oft nur auf ein Gericht, die Deko und die Garderobe der Kellner reduziert. Nichts desto Trotz war das Essen von hoher und frischer Qualität. Man fand immer was zum satt werden. Manchmal lohnt sich aber ein abendliches Restauranthopping zwischen den drei Hotels (welche ja alle nutzbar sind) um möglichst oft die besten Themen zu vereinen. Am Buffet wurde im hohen Maße auf Hygiene und Sauberkeit geachtet (ständig wurden die Anrichten des Buffets sauber gewischt; das Essen zubereitende Personal trug Einweghandschuhe und Kochmütze!). Die All incl. Getränke sind durchaus trink- und miteinander mixbar. Man kann sitt werden.

Das Personal ist sehr freundlich mit guten Sprachkenntnissen. Man wird zu den Mahlzeiten in den Restaurants an den Tisch gebracht und dort rundum versorgt. Unser Zimmer wurde immer gut gereinigt.

Direkt am Strand und recht nah am Flughafen. Fluglärm war jeh nach Windrichtung mal lauter, mal leiser. Uns hat es nicht sonderlich gestört, wer aber sehr geräuschempfindlich ist, sollte für i-pod oder andere akustische Ablenkungen sorgen. Der Strand wurde sehr sauber gehalten (größere Felsen wurden sogar von kleineren Steinen und Sand per Besen gereinigt). Das Hausriff ist via Steg gut erreichbar, die Leiter ins Wasser hats aber in sich. Noch schöner ist allerdings 20 min Gehweg (nach rechts gehen) entfernt ein Riff mit einem kleinen Schiffswrack und unterschiedlich hohen Riffkanten. Dort kann man wirklich immer wieder etwas neues entdecken und das Wasser ist auch ruhiger.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

War uns nicht wichtig und war auch nicht störend. Etwas nervig sind nur die hoteleigenen Massage-, Tauchschul- und Safaritourenpuscher, die an keiner Strandliege vorbeigehen konnten ohne "Hello Chef, ..." loszuwerden. Am besten schlafend stellen. Dann geht auch das vorbei.