Chateau De Harzé

Wir hatten eine Übernachtung gebucht, um von dort aus Radtouren zu u7nternehmen. Dafür ist das Gelände zwar für Radprofis geeignet, für Tourenfahrer leider eher nicht. Abstellmöglichkeit für die Räder stand zur Verfügung. Eine Übernachtung in so einem historischen Gemäuer ist natürlich immer ein Erlebnis. Leider war es zum Nebenzimmer mit lebhaftem Kind und lebhaften Eltern sehr, sehr hellhörig. Die später eingezogenen Trennmauern zwischen den Zimmern haben naturgemäß nicht di9e Schalldichte der Außenmauern. Zimmer sind zweckmäßig eingerichtet, Kaffeekocher und Minibar (mit Begrüßungsgetränk und 2 Flaschen Wasser) vorhanden. Bad mit Dusche in Badewanne mit sehr hohem Einstieg. Frühstück im angeschlossenen Schlossrestaurant für 15,--€ eher "übersichtlich". Zwar ist es mit einer Sorte Schinken, 1 Sorte Schnittkäse, 1 Sorte Putenbrust, 1 Sorte abgepackter Streichkäse als ausreichend zu bezeichnen, jedoch hätte man sich hier in den Ardennen einige regionale Aufschnittsorten mehr gewünscht. 2 Brotsorten, Croissants, keine Brötchen. Die Karte für das Abendessen im Schlossrestaurant ist leider auch eher als bodenständig zu bezeichnen, sodass wir uns für ein Abendessen im Zentrum, im Le petit Bouchon" entschieden, wo neben Foie Gras, Entenbrust, Seeteufel und andere regionale Spezialitäten angeboten wurde. Menü mi 3 Gängen für 37,--€. Dazu ein preiswerter Hauswein (weiß und rot) mit hervorragender Qualität. Lediglich die aufpreispflichtige Käseplatte zum Abschluss erfüllte die hochgesteckten Erwartungen nicht.

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