- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Ausgesprochen schöne Anlage im verschlafenen La Redorte, gut zur Erkundung des Minervois geeignet. Das Schlösschen ist sehr stilsicher und mit sehr viel Fingerspitzengefühl gegenüber der Altsubstanz zu einem wirklich besonderem Hotel umgebaut. Zimmer groß und gut designt, sehr französisch und dennoch nicht zu kitschig. Auch die Ergänzung der neune Nebenhäuser mit Pool gut gelungen. Das Haus ist als longstay-Hotel geplant, daher haben alle Zimmer Kochgelegenheiten usw. - Leider gibt es deutliche Abstriche beim Personal zu machen, offenbar kein Verantwortlicher vor Ort - mit den entsprechenden negativen Auswirkungen.
Ausgesprochen schön. Alle sehr unterschiedlich, wir waren im Haupthaus, hatten eine kleine Terrasse mit Blick über Dächer und Türme des Städchens, sehr schön. Morgen fielen die Sonnenstrahlen durch die stilvollen Fenster aufs Bett - ganz toll. Unser Zimmer war sehr groß, ausreichend Schrankplatz und Bügel, Tolles Bad in Naturstein. Hervorragende Bettwäsche, auch Top-Handtücher und Bademäntel. Toilette und Bett getrennt, wie häufig in Frankreich, leider ohne eigenes Handwaschbecken, wie auch häufig in Frankreich. Im übrigen tip-top-sauber.
Recht gut. Der Koch versteht sein Haandwerk, hat der kleinen Karte und des wenigen Personals wegen aber einen recht hohen Drang zur Standardisierung. So gibt es die Langusten und Jakobsmuscheln mit gleichem Rahmenprogramm wie die Fleischgerichte. Die Weine des zum Schloß gehörigen WEingutes allenfalls mittel, dafür günstig. Frühstück sehr kelin und fein, sehr schön präsentiert. Nachgelegt wird nicht bzw. mit Glück auf Nachfrage (wenn denn grad jemand vorbeikommt..) Die Maschine macht sehr guten Kaffee, Käse usw. ausgesprochen lecker, frischer O-Saft.
Leider nur mit sc hlecht zu bewerten. Anreise: Rezeption unbesetzt, die Blondine, die sich aus dem Geschäftszimmer quält, guckt wie eine Kuh in Norddeutschland bei Gewitter, bevor sie zögerlich einen Gruß zustande bringt. Probleme beim einchecken, dabei hilft Kollegin, sehr effizient, Lächeln verboten. Keine Karte der Umgebung, kein Wort von den mitgebuchten Spa-Leistungen, dafür werden fleißig Ausweis und Kreditkarten kopiert. Na ja. Hinweis, dass Restaurant geschlossen (anders als avisiert), nur auf Nachfrage Hinweis auf Alternative. Tqg 2 : Fräulein 2 telefoniert -wie am Vortag- ausgiebig privat auf dem Schlosshof, Gäste vor der Rezeption stehen sich die Beine in den Bauch, selbst als diese wegen Anliegen auf die Vortreppe gehen, wird weitertelefoniert. Tag 3 : Mlle. 3 sitzt mit dem Koch auf der Terrasse, als wir ankamen, aber wir mussten zu Ihr, um den Zimmerschlüssel zu erbitten, sie verließ nur ungern ihren Sitzplatz. Tag 4 : wir werden abends gefragt, ob wir auf dem Zimmer essen könnten. der Kellner ist krank. Sie (Frl.4) wäre keine Kellnerin. Nein, wollen wir nicht (wie immer das gehen sollte), ob wir dann früher essen könnten, ja können wir. Später im Restaurant dann einige Tische belegt, französische Gäste kamen deutlich später - nicht so ganz nachvollziehbar. Wohlgemerkt - keiner ist unfreundlich, aber das gepflegte Desinteresse der ständig wechselnden (wenigen) Personen ist in der Preisklasse ein no-go.
Sehr gut am Rande der kleinen Altstadt, ein sehr schönes von Mauern umfasstes Gelände, sehr ruhig.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Oktober 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 207 |