- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitGut
Das Chitina House B&B liegt am Ortsende von Chitina. Ca. 1 km danach, nach der Brücke über den Copper River, beginnt die Schotterstraße nach McCarthy. Das Gebäude selbst ist eine ehemalige Schlafbaracke (bunkhouse) der Eisenbahn und wurde liebevoll restauriert. Im Aufenthaltsraum kann man viele alte Geräte, Bilder und sonstige Utensilien aus der damaligen Zeit bewundern. Das Haus der Inhaber liegt auch auf dem Grundstück auf der anderen Seite. Ein kleiner See rundet das Gelände ab. Leider war es während unseres 2-tägigen Aufenthalts nicht sonderlich warm, so dass wir uns nicht auf dem Steg oder auf die Terrasse aufhalten konnten. Wir hatten ein DZ mit Blick auf den See. Gegenüber lag das Bad. Im Haus gibt es noch zwei weitere Gästezimmer. Durch das eine, kleinere Gästezimmer gelangte man in den Aufenthalts-/Speiseraum. Wir hatten Glück, dass wir die einzigen Gäste waren, sonst wäre es uns etwas zu eng geworden. Das Auto kann man direkt vor dem Haus auf dem Gelände abstellen. Das Zimmer bzw. das Bad waren sauber und warm. Carla, die Inhaberin, bereitet das Frühstück im Aufenthaltsraum vor und man kann sich selbst bedienen. Es gab Toast, Marmelade, Obst, Obstsaft und Muffins. Sie gibt auch gerne Tipps für Restaurants bzw. Ausflugsmöglichkeiten. Der Ort Chitina selbst ist klein, überschaubar, aber sehr idyllisch gelegen. Wir waren einmal im Gilpatricks Hotel Chitina zu Abend essen und haben dort ausgezeichneten Copper River Red Salmon gegessen. Der Grund unseres Aufenthalts in Chitina war ein Tagesausflug nach McCarthy und zur Kennicott Kupfermine. Mit Wrangell Mountain Air flogen wir am frühen Morgen mit einem Buschflugzeug (Pilot und vier Passagiere) nach McCarthy. Schon während des Hinflugs konnten wir die Berg- und Gletscherwelt bestaunen. Unser Pilot machte uns auf viele Dinge unterwegs aufmerksam. Nach der Landung ging es mit dem Pendelbus zunächst in den kleinen, autofreien Ort McCarthy, nach einem ca. 45-minütigen Aufenthalt mit einem weiteren Pendelbus zur Kennicott Mine. McCarthy besteht nur aus einigen wenigen Häusern, einem Hotel, einem Museum, verschiedenen Restaurants und einem kleinen Store. In unserer gebuchten History Tour war eine mehrstündige Führung durch die Mine inkludiert sowie ein Lunch in der Kennicott Lodge. Auch wenn es nach unserer Landung in McCarthy anfing zu regnen und der Regen bis zum Rückflug andauerte, haben wir doch den Tag sehr genossen. Vor der Führung durch die Kupfermine hatten wir einen Lunch in der Kennicott Lodge. Das Essen war nichts besonderes. Aber dann kam das Highlight, die mehrstündige, hoch informative Führung durch die alte Kupfermine. Achtung: Man begeht die am Berg gelegene Mine von oben nach unten über viele enge Treppen. Im Anschluss daran ging es mit dem Pendelbus wieder zurück zum kleinen Flughafen, wieder mit einem kurzen Zwischenstopp in McCarthy. Auf dem Rückflug war uns der Wettergott wieder wohl gesonnen und wir hatten fantastische Blicke auf Gletscher und Bergwelt. Obgleich der Ausflug nicht wirklich preiswert (312 US$ pro Person) war, ist er ein "Muss" wenn man in Alaska ist und auf jeden Fall ein einmaliges Erlebnis.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungGut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftGut
- Rezeption, Check-in & Check-outGut
- FamilienfreundlichkeitGut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenGut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Angelika |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 73 |