- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- BehindertenfreundlichkeitEher schlecht
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
Geräumige Zimmer mit großer, nett möblierter Terrasse. Zimmer eigentlich o.k., Bad eher weniger toll: Bidet wackelt; ausgedröselter Fugenzement statt dauerelastischer Fugen. Zimmerservice in Ordnung. Frühstück mit absolut tollen Backwaren (der Bäcker Wolfgang verdient ein dickes Extra-Lob!); Marmeladenlöffel (wegen zu großer Gläser) am Griff ständig derart beschmiert, dass nach der Entnahme die Finger kleben; Aufschnittsortiment eintönig und mehr als dürftig; frisch gepresster Orangensaft, wunschgemäß bereitete Eierspeisen und Crepe-Station wirklich gut. Allerdings ist bezüglich der Tischeindeckerei oftmals die Eigeninitiative der Gäste erforderlich. Mittagessen im Restaurant wenig abwechselungsreich, an der Poolterrasse ungemütlich und dürftig; Getränke (auch Wein) aus Plastik-"Gläsern" - das geht gar nicht. Die "Snack-Line" stellt sich dar als Angebot von kurzen (mit Einheitswurst belegten) Baguettestückchen, auch mal etwas Kuchen und ein paar Melonenstückchen. An den Kränzen und Flecken auf den Tischen lässt sich problemlos die Speise- und Getränkeauswahl der vorher dort sitzenden Gäste erkennen: alles ist irgendwie schmierig. Das Abendbuffet erhält zwar allabendlich eine andere Motto-Bezeichnung, ist aber gleichfalls extrem eintönig gleichbleibend und oftmals sind die angebotenenen Speisen unter Jugendherbergs-Niveau. Es ist schon erstaunlich, unter wieviel unterschiedlichen Bezeichnungen ein und derselbe Fisch dargeboten werden kann. Und ein "Wiener Schnitzel", bei dem die Dicke der Panade die des Fleisches so signifikant übertrifft, habe ich zuvor noch nie gesehen. Wirklich kalten Weißwein zu bekommen ist schwierig. Kurios mutet auch an, dass ein frisch eingedeckter Achter-Tisch durchaus auch mal mit lediglich 4 Gläsern bestückt sein kann. Das Service-Personal ist nicht eindeutig einzustufen: Hier ist die ganze Bandbreite von überengagiert bis desinteressiert-abweisend vertreten. Es ist kaum nachvollziehbar, dass der F&B-Manager sich im Hellen unter die Augen der Gäste traut. Toll ist die kurze Transfer-Zeit vom Flughafen. Der dem Club vorgelagerte Strand ist eher für einen Spaziergang denn für ein Bad im Meer geeignet. Die Clubeigene Ladenstraße bietet den üblichen Touri-Ramsch, aber es gibt eine Haus-Apotheke. Hier verkauft man Medikamente in einzelnen Blisterstreifen als Teile von Großpackungen "frei Hand" zu Mondpreisen, die das ägyptische Preisbindungsgesetz für Medikamente einfach ignorieren: Touristen sind ja doof. Nicht nachvollziehbar ist auch, dass an 2 Wochentagen (Mo u. Do) Saunaaufgüsse nicht stattfinden und die Saunatücher rationiert werden: jeder erhält 2 Stück.. Also: nix wie hin - aber nur, wenn einem die Sonne wichtiger ist als vieles andere und man eine genügend tolerante Grundhaltung aufweist, um mit diversen Unzulänglichkeiten trotz nicht unerheblicher Urlaubskosten relativ gelassen umgehen zu können. Die mit dem Papagei bieten nun einmal mehr als die mit den Delphinen.
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitGut
- Ausstattung des ZimmersGut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSehr schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheSehr schlecht
- FreizeitangebotEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Strand
- Zustand & Qualität des PoolsGut
- Entfernung zum StrandGut
- Qualität des StrandesEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Oktober 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uwe |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |