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Nicole (46-50)
Verreist als Familie • Mai 2018 • 1 Woche • StrandEin traumhafter Aufenthalt!
6,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Coco Grove war unsere letzte Station auf unserer Philippinenreise und toppte einfach alles. Die weitläufige Anlage liegt an einem wunderbaren, weissen Sandstrand mit türkisblauem Wasser, zwei traumhafte Restaurants befinden sich direkt am Strand. Hier wird auch das Frühstück eingenommen. Alles sehr gepflegt, das Personal äusserst nett und zuvorkommend. Einige sprachen uns nach kurzer Zeit mit dem Vornamen an. Zu unserer Zeit war auch sehr wenig los, was wir in jedem Hotel sehr geniessen. Trotz der Grösse des Hotels war kaum ein Mensch am Strand, beim Frühstück waren unsere Lieblingsplätze immer verfügbar. Schon die Location bei der Ankunft im Hotel sprach Bände. Supertolle Rezeption mit dem bildhübschen Papagei Macky. Alles sowas von geschmackvoll und hochwertig. Die Transfers vom und zum Hafen waren übrigens inkludiert. Welcome to the jungle, so die Worte unseres Fahrers. Und was für ein Dschungel! Derart uralte und riesige Bäume, dicht bewachsen, Palmen, bunte Pflanzen, Schmetterlinge, hübsche Skulpturen, ein Teich….und inmitten dieses „Gartens“ die vier Pools. Zwei grössere direkt am Strand, ein neuer, ganz kleiner und richtig toller ebenfalls. Hier soll wohl der neue Spa-Bereich entstehen. Unendlich viele Palmen, nur so in Mexiko oder in der Karibik gesehen. Dazwischen in Strandnähe immer wieder Hängematten. Das Hotel verfügt noch über ein grösseres Hotelgebäude mit normalen Zimmern, am letzten Tag erst entdeckt. Absolut unauffällig in die Anlage eingefügt. Hier gibt es nochmal einen tollen Pool. Auch hier sieht alles richtig einladend aus, auch irgendwie alles neuwertiger als die Bungalows, die verteilt im Garten liegen. Wir hatten zu viert ein doppelstöckiges Haus gebucht (Hilltop). Schöner Terrasse, oben ein toller kleiner Balkon mit zwei gemütlichen Liegen mit Dschungelblick. Den hat man mit Sicherheit von jedem Bungalow im Garten! Innen etwas gewöhnungsbedürftig, eben schon älter. Zwar gepflegt, aber doch irgendwie abgewohnt und nicht mehr zeitgemäß. Im OG gab es für unsere Mitreisenden ein kleines Klimaanlagenproblem, diese war halt auch nicht gerade up to date. Im grossen Schlafzimmer oben gab es nur einen Ventilator, der unsagbar laut war. Konnte man schier nicht laufen lassen. Im Untergeschoss war´s recht dunkel, so richtig gerne wollte man sich hier nicht aufhalten. Oben war´s aber durchaus okay! Die Toilette war leider regelmässig verstopft, was vom Serviceteam jedoch bei Bedarf sofort behoben wurde. Zudem lief unsere Toilettenspülung ein bisschen aus (Frischwasser). Das Bad war höchstens 2 Sterne. Wir sind aber sowieso kaum auf dem Zimmer und somit hat uns das alles auch wenig gestört. Vielleicht hatten wir auch etwas Pech mit der Zimmerwahl. Man muss wissen, dass es von keinem Bungalow dieses Resorts weit zum Strand ist, in zwei Minuten ist man auf jeden Fall dort. Es gibt viele Bungalows am Strand, sahen alle gut aus. Der Sandstrand ist einfach genial. Herrlich weitläufig, am Einstieg türkisblaues Wasser. Ziemlich ausgeprägte Ebbe. Am Ende des Strandes kommen am Abend die einheimischen Kinder und sammeln Seeigel. Sie verspeisen das Innere sofort oder bringen für die Familie einen ganzen Beutel mit. Bei Flut kommen die Kinder ebenfalls, da springen sie von einem Felsvorsprung. Wir hatten nette Gespräche, sie zeigten uns bereitwillig „ihre Unterwasserwelt“. Ach ja, bei Ebbe kann man herrlich die bunten Seesterne bestaunen, kenne ich sonst so nur von Bali. Es finden sich mehr als ausreichend Liegen und herrliche runde Bales am Strand, in Nähe der Strandrestaurants ebenfalls romantische Sitzgelegenheiten direkt am Meer, wo man sein Essen einnehmen kann. Das Resort und auch der Strand ist im gewissen Sinne zweigeteilt durch einen kleinen Abschnitt für die Fischer vor Ort. Die müssen ja auch einen Zugang haben, deshalb führt über dieses Areal ein durchaus idyllischer Weg. Vom einen Strandende zum anderen kann man also nicht am Strand entlaufen. Wir lagen meist am „kleinen“ Strand des Sunset Restaurants. Uns gefiel auch der dortige Pool besser, da war einfach noch weniger los als am grösseren Hauptpool. Dort lagen allerdings zu Hochzeiten auch nur maximal zehn Personen. Nie hätten wir dies für möglich gehalten, als wir das Resort gebucht haben. Wir mögen nämlich eigentlich die kleinen, persönlichen Hotels lieber. Aber das Coco Grove war in Nachhinein ein wirklicher Glücksfall! Ich als Nichttaucherin habe das fast schon karibische Flair extrem genossen. Hier spazierenzugehen war für mich die reinste Erholung. Das Schnorcheln am hauseigenen Riff ist ganz schön, man paddelt auf den Kajaks raus zu einer Plattform. Die beiden Restaurants waren einfach spitze. Einmal das Sunset Restaurant, hier frühstückten wir immer. Das Essen war bis auf ein paar Gereichte sehr gut dort, das Personal spitze. Man sitzt wenige Meter vom Strand weg auf einer Holzterrasse, man kann auch ein bisschen abseits sitzen, will man noch mehr Ruhe haben. Sehr viel Personal für die Anzahl der Gäste! Jedes Restaurant hat eine Dame einzig allein nur zum servicewater nachschenken (for free). Besser geschmeckt hat es uns persönlich im bildschönen Salamandas. Ebenfalls direkt am weissen Sandstrand, eigentlich ein noch fantastischerer Blick auf`s Meer und die Palmen, allerdings eben“sandig“. Abends sehr schickes Ambiente, eine tolle Speisekarte, die Qualität fand ich etwas besser als im Sunset Restaurant. Auch hier unfassbar zuvorkommendes Personal. Zusätzlich zu den Tischen im Restaurant selbst gab es noch einige im Palmengarten verteilt. Als es an einem Abend sehr windig war, war der Platz unter Dach schon sehr eng bemessen. Heisst, bei Vollbesetzung des Hotels kombiniert mit Regenwetter könnte es durchaus eng werden. Die Preise für Essen und Trinken sind einfach lächerlich gering. Als Beispiel, ein Bier 80 Cent. Hauptspeise im Durchschnitt 5 Euro. Dafür gibt’s aber Mahi Mahi Filet mit Weissweinkartoffeln und Beilage. Qualität 1a! Das wäre echt wünschenswert, würde man diesen Standard so halten. Einzig mit der Qualität der Speisen beim BBQ am Strand im Sunset Restaurant waren wir nicht zufrieden. Die Prawns waren von schlechter Qualität, das Fleisch etc. wusste ebenfalls nicht zu überzeugen. Da es uns im Allgemeinen viel zu laut war an diesem Abend (verschiedene Darbietungen), haben wir das andere mal lieber gemütlich im Salamandas gegessen. Herrlich! Das BBQ gibt es übrigens dienstags & donnerstags. Wie es aussieht, nehmen die meisten Gäste daran teil. So viele Leute haben wir noch nie auf einen Haufen gesehen im Coco Grove! Die Restaurants schliessen beide um 22 Uhr, für einen Absacker hat jedoch noch eine Bar bis 23 Uhr offen, hier gibt es auch Billiard, Dart und Tischfussball. Leider ziemlich abgeranzt alles, dies müsste man alles komplett dringend erneuern! Fände ich beispielsweise wichtiger, als den Spa Bereich zu erneuern. Dieser sah sehr gut aus, wir haben es nicht genutzt. Im Vergleich zu unserem Resort auf Negros unverhältismässig teuer! Haben auch nie jemanden dort gesehen. Die öffentlichen Toiletten waren leider bis auf die im Salamandas auch eher renovierungsbedürftig. Die Pools waren übrigens alle in einem sehr guten Zustand, ebenfalls die dazugehörigen Duschen etc. Alles sehr gut durchdacht und ausgeführt. Ein absolut stimmiges Bild, das komplette Resort ist ein echter Hingucker! Man sieht es dem Hotel definitiv an, dass es schon älter ist. Hier müsste dringend etwas getan werden. Ein paar Kleinigkeiten im Garten (Steine erneuern etc. ), mit Sicherheit jedoch einige Bungalows von Grund auf renovieren. Wahrscheinlich alle, falls sie gleich alt sind, was ja anzunehmen ist. Wir fanden es jetzt nicht besonders störend, vor allem, weil das Resort in den vielen Jahren einen besonderen Charakter erhalten halt. Wie schon erwähnt, nur in der Karibik hatte ich bisher ein ähnliches Feeling. Einfach spitze und ich würde sofort wieder dort urlauben. Wir hatten dort fünf Nächte und genau so würden wir das wieder machen. Auf keinen Fall weniger! Die „Kurzurlauber“ vor Ort wären alle gerne länger geblieben. Die Nationaliäten waren bunt gemischt, eine einzige Deutsche. Herrlich! Ganz wenig Kinder. Die Tauchbasis war übrigens empfehlenswert, mein Mann war jeden Tag tauchen. Meist alleine mit dem Guide. Apo Island hatten wir schon von Negros aus gemacht. Viele leihen sich hier einen Motorroller und erkunden die Insel. Alternativ kann man sich ein Tricycle mieten, hier passen locker drei Personen rein. Zu finden direkt vor dem Hotelausgang, die Fahrer warten schon und sind vom Preis her ziemlich gleich. Das Hotel bietet ebenfalls Ausflüge an. Diese sind m.E. etwas überteuert! Ich hatte zufällig ein Foto von der Infotafel an der Rezeption auf dem Handy und habe dann spasseshalber verglichen mit der heutigen. Gewaltige Aufschläge! Wer einen Ausflug plant, unbedingt darauf achten, dass dort kein Feiertag ist (es gibt dort z.B. auch zum Teil unsere katholischen). An solchen „lazy days“ sind die Wasserfälle etc. heillos überlaufen. Ich hatte mir von der Tour komplett um die Insel mehr versprochen. Der letzte Teil ist langweilig, hier gibt es nichts mehr zu sehen. Balate Tree ist klasse, nicht sehr weit entfernt vom Hotel in östliche Richtung. Auch der eher kleinere, romantische Wasserfall, der als nächstes kommt (siehe Strassenschild). Wenig Verkehr, die Strassen sind gut. Ich persönlich würde beim nächsten Mal bestimmt nicht nochmal um die ganze Insel fahren. Balate Tree, die beiden nächsten Wasserfälle und fertig. Den Rest der Inselrundfahrt kann man sich getrost schenken. Salagdoong Beach ist grauenvoll, keinen Fuß würde ich da mehr hinsetzen. Der Picknickplatz der Einheimischen, schlimme Karaoke aus allen Richtungen, total verbaut. Ein absoluter Reinfall an einem Feiertag. Wenn wieder Siquijor, dann auf jeden Fall das Coco Grove. Best Place für Ruhesuhende und Romantiker! Von Siquijor selbst hatten wir uns mehr versprochen, die Insel selbst fanden wir etwas enttäuschend. Einen anderen Traumstrand wie der des Coco Grove haben wir nicht gesehen. Weniger anzeigen


Zimmer
  • Eher schlecht

  • Restaurant & Bars
  • Gut

  • Lage & Umgebung
  • Gut

  • Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
    Mehr Bilder(25)
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im Mai 2018
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Nicole
    Alter:46-50
    Bewertungen:91