Continental Hotel Hurghada

Das Intercontinental Hurghada ist ein eher kleineres Hotel mit etwa 250 Zimmern, welche sich auf 5 Stockwerken verteilen. Trotz des für ein Hotel schon recht beachtlichen Alter von mehr als 10 Jahren ist es eins der besten wenn nicht das beste Hotel in Hurghada. Es wird den ganzen Tag sauber gemacht und die Grünanlagen gepflegt. Die Anlage ist wie üblich zum Meer hin offen und soweit mir bekannt gibt es daher nur Zimmer mit Meerblick. Es gibt sowohl Treppen als auch drei Fahrstühle. Über unseren Reiseveranstalter konnte man zwischen dem Standard Halbpension oder durch einen Aufpreis von 28 Euro am Tag All-Inclusiv hinzubuchen. Das Hotel war für zwei Wochen insgesamt toll, allerdings könnt ich mir in ein oder zwei Jahren auch vorstellen das Steigenberger Al Dau Beach zu besuchen. Bei Magenproblemen haben wir uns aus der örtlichen Apotheke ein Mittel geholt, was auch sehr gut geholfen hat. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war zu der Zeit wirklich top, allerdings in der Hauptsaison keinesfalls empfehlenswert. Wenn man aus dem Hotel raus nach links geht, ist fussläufig erst ein Internetcafé und dann das Hardrockcafe zu erreichen. Ist beides sehr empfehlenswert, da das Hotel nur einen Internetzugang für 2 Stunden und 150 LE bereitstellt, was es keinesfalls wert ist. Im Hardrockcafe gibt es leckeres Essen und Cocktails mit europäischen/amerikanischen Original-Alkoholika. Beim Taxi handeln, zum Arbabia/Arabella Hotel haben wir 15 LE gezahlt und nach Downtown oder Esplanada 10 LE und das reicht. Die Fahrer wollen die Touristen nur über das Ohr hauen und es ist eine Frechheit..... Abens kann man gut auch ins Hed Kandi oder Ministry of sound gehen und am Strand bei durchaus europäischer Musik die Nacht genießen .....

Wir hatten ein Spartipp-Zimmer und es war ok. Sehr groß und geräumig mit zwei King-Size-Betten, Fernsehr, kleiner Sitzecke, Minibar, Kleiderschrank, Kofferablage, Klimaanlage, Safe, großer Balkom mit Mobiliar. Wir haben in der zweiten Etage gewohnt und hatten so durch die Palmen eine eingeschränkte Sicht aufs Meer, aber war trotzdem toll. Das Badezimmer ist renovierugsbedürftig, vorallem die Dusche. Das Housekeeping hat immer zu wenig Handtücher bereitgestellt trotz mehrfachen nachlaufens etc. Was uns störte waren die Mücken und andere Fliegenviecher die einen Ständig belästigten....sowas hat ich bisher noch in keinem Hotel in Ägypten.

Wir hatten Halbpension und es hat uns gereicht. Es gibt ein Hauptrestaurant, das Palm's Brasserie und da kann man sowhl drin als auch draußen die Speisen zu sich nehmen. Die Essenszeiten sind jeweils von 7 bis 10. 30 Uhr. Dann gibt es noch diverse andere Strand- und Poolbars und noch Restaurants, wie zum Beispiel das al dente (italienisch) oder ein Fischrestaurant. Beim Essen haben mich die Fliegen gestört, die einen in unregelmäßigen Abständen aufsuchten und belästigten. Insgesamt war das Essen recht gut, welches man im Hauptrestaurant fand und man wurde auch stets satt. Zur Mittagszeit konnte man entweder das Pool- oder Strandrestaurant oder sich das Essen an die Liege kommen lassen. Zimmerservice war auch vorhanden. Die Preise sind bei Halbpension recht europäisch. Cola/Fanta/Sprite 18 LE; Wasser klein 8 LE; Wasser groß 15 LE; Pizza Margharita 35 LE; Banana Split 30 LE..... Mit etwas Trinkgeld wird der Service noch freundlicher und schneller ;-)

Der Check-In verlief problemlos und schnell und wir kamen sofort ein Zimmer. An der Rezeption ist eine deutsch-sprachige Angestellte, welche bei mangelnden Fremdsprachenkenntnissen oder Problemen hilft. Das Personal konnte meist englisch, russisch und deutsch wobei man teilwiese auch auf russisch angesprochen wurde.... Es hat uns sehr gut im Hotel gefallen, allerdings war die Zimmerreinigung ein echter graus. Trotz Trinkgeld nur eine Massenabfertigung, es haben ständig Handtücher gefehlt und der Balkon wurde in der Zeit keinmal gesäubert.

Das Hotel liegt am Ende/Anfang der Village Road, daher eine der Touristraßen. Der Flughafen war schnell zu erreichen wobei es durch diesen auch hin und wieder zu lärm kam. Wir fanden das allerdings nicht weiter störend. Wenn man das Hotel am Tor verlässt, hat man entweder die Möglichkeit ein Taxi zu nehmen oder nach links Richtung Souvenir-Shops und Internet-Café zu laufen. Bei den Taxen sollte man allerdings aufpassen. Die Orange-Blauen sind staatliche Taxen mit Taximeter den nur keiner von denen benutzt. Selbst ein ausdrückliches Bestehen auf mitlaufen lassen des Taximeters wird nicht nachgegangen da so wie mir ein Taxifahrer selbst erklärte, das nur für Ägypter gemacht wird. Also Grundsätzlich wenn man nicht grade ne sehr weite Strecke vorhat, nicht mehr als 15 Pfund zahlen und sollte der Taxifahrer nicht drauf eingehen, einfach stehen lassen und wen anders fragen (meist überlegt er sich nicht doch einen für 15 zu fahren)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Also es gab Soft-Animation mit Gymnastik, Wasserball, Volleyball und so'nen Schnick-Schnack. Allerdings haben wir nicht teilgenommen. Insgesamt wird viel Angeboten von Massagen über Speedboat, Wasserski, Bananaboat, Paragliding, Tennis, reiten, surfen Die abendliche Gesangseinlage lässt zu wünschen übrig, da die Sängerin leider alles andere als singen kann. Die Shows haben wir nie vollständig gesehen, aber meist waren es Bauchtänze oder sowas in der Art Folklore. Der Strand war schön mit Palmen und jeder Schirm hatte einen Wind-/Sichtschutz. Sofern der Wind nicht in die kleine Bucht gedrückt hat, war auch ein weitesgehend quallen-freies Baden möglich. Das Meer sah toll aus, von türkis bis blau..... Leider musste man entweder dem Towel-Guy mit Trinkgeld klar machen welch Liege man für sich beanspruchen will oder um kurz nach 6 selbst aus dem Bett fallen. Andernfalls konnte man in der Sonne hinbraten oder sich an den Pool zurückziehen, wo es meist besser mit freien Liegen stand. Meiner Mainung nach stimmt das Verhältnis von Schattenplätzen zu Hotelgästen keinesfalls. Für Kinder gibt es einen Snoopyclub und einen Kinderspielplatz. Allerdings fand ich den Spielplatz, der aus einem Klettergerüt mit Schaukel und Rutsche bestand nicht grade geeignet, da dieser mitten in den Sonne lag. Abends konnte man in die Dome-Disco gehen, welche ab 10 geöffnet hatte.