- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Der eigentliche Hotelname ist "Badehotel" in Dragør - ein Hotel mit Tradition (seit ca. 100 Jahren) in einem idyllischen verschlafenen Örtchen ganz in der Nähe vom Flughafen, ohne dass man jedoch Fluglärm hört. Um die Häuschen in den Altstadtgassen zu schützen, dürfen Flugzeuge nicht direkt über Dragør fliegen. Der Blick bei Sonnenaufgang aufs Meer und die Öresundbrücke ist atemberaubend.
Die Zimmer im Hauptgebäude befinden sich in der ersten und zweiten Etage. In der ersten Etage haben die Zimmer mit Meerblick sogar einen Balkon. DIe ZImmer sind nicht geräumig, aber völlig ok. Im Fernsehen gibt es ZDF als einzigen deutschsprachigen Sender. Wasserkocher und Tee/Kaffee/Wasser sind auf den Zimmern, jedoch kein Föhn, kein Telefon und kein Safe (was in dieser Hotelkategorie auch nicht zu erwarten ist). Steckdosen sind genügend vorhanden und ohne Adapter nutzbar. WLAN ist kostenlos.
Als Ausgangspunkt für eine Städtereise nach Kopenhagen ist das Hotel ungeeignet. Man befindet sich in einem idyllischen verschlafenen Örtchen mit Fischerbooten, in dem man nicht glauben mag, dass ein riesiger Flughafen keine 5 Minuten entfernt ist! Wer es aber ruhig mag und abschalten will, für den ist der Ort ideal und auch gut geeignet für Spaziergänge, z. B. auf das direkt vorm Hotel gelegene "Fort", von dem man eine wunderschöne Aussicht aufs Meer, die Öresundbrücke und das Örtchen hat. Im alten Kern gibt es noch viel Kopfsteinpflaster. Im Prinzip ist Dragør ein Naherholungsziel für Leute aus Kopenhagen. Das Badehotel liegt am Ortsrand, allerdings nur ein paar Schritte vom Meer entfernt und in Nachbarschaft der Altstadtgässchen. Dort gibt es auch einen verhältnismäßig großen Supermarkt sowie Cafés und Restaurants (die Cafés sind ebenfalls Restaurants, in denen man abends essen gehen kann, nicht wie in Deutschland Orte für Kaffe, Kuchen und Torte). Verhätnismäßig günstig ist das Asia-Restaurnant mit sehr netter Bedienung, es gibt Buffet und eine umfangreiche a-la-carte Speisekarte (in englisch). Geht man vom Hotel diagonal Richtung Meer, befindet sich an der Spitze des Hafens ebenfalls ein "Café" mit gutem Abendessen. Man kann sehr schön am Hafen mit den Yachten und Fischerbooten spazierehgehen oder ins anschließende Naturschutzgebiet. Im November befinden sich jedoch kaum Touristen im Ort, so dass einige Cafés am Meer geschlossen sind. Im Sommer ist das sicher anders, wenn man dort überall auf den Terassen sitzen kann. Da es im November dort natürlich auch früh dunkel ist, sieht man nach 19 Uhr praktisch kaum mehr jemanden in den dunklen Straßen. Traumhaft ist die Öresundbrücke im Sonnenaufgang, den man jeden Morgen von den Zimmern mit Meerblick aus sehen kann. Vom Flughafen aus ist das Badehotel per Taxi in ca. 10 Minuten erreichbar. Alternativ fährt auch Bus 35 vom Flughafen nach Dragør (Haltestelle Stationsplads), von wo man noch gut 10 Minuten bis zum Hotel zu laufen hat. Man kann dabei gleich am Supermarkt Station machen, durch die Altstadt zum Hafen laufen und am Wasser entlang dann Richtung Hotel. Der Bus fährt allerdings nur ca. alle 30 Minuten, im Berufsverkehr alle 20 Minuten.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1 Woche im November 2016 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Beate |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 39 |