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Laura & Martin (26-30)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • September 2005 • 2 Wochen • Strand
Nettes Hotel für den schmalen Geldbeutel, Erwartung runtersc
3,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das Hotel ist sauber und sehr einfach gehalten. Es ist nicht zu übersehen, daß es sich hier um einen Familienbetrieb handelt, da zahlreiche Familienmitglieder (von der Oma bis zum Enkel) in der "Fernsehecke" leben, essen und schlafen! Übrigens wurde das Hotel nach den Kindern der Besitzer, Costa und Angela benannt. Der Besitzer ist sehr nett und verkauft einem gern auch Bustickets nach Kos, die 0,30cent günstiger als im Bus sind. Das Hotel wird von süßen Katzen und Katzenbabies belagert, also nichts für Allergiker und gemeine Tierhasser. Wenn ihr Katzen mögt, legt ihr euch Katzenfutter zu (am besten Cracker) und verwöhnt sie nachts am Pool, wenn alle schon schlafen. Man sollte auf jeden Fall in Kos-Stadt direkt am Hafen eine drei Insel Tour (Pserimos, Kalymnos & Plati) für maximal 20 euro buchen. Was man dafür geboten bekommt ist einfach traumhaft: Boottrip, schwimmen, schnorcheln, Schwämme, Essen, Snacks ect. Für Strandliebhaber kann ich persönlich nur Paradise Beach empfehlen. Dem Namen ist nichts hinzuzufügen. Saugeiler Strand mit kristallklarem Wasser, Wassersport Möglichkeiten, Essen, Sonne satt bis die Haut brennt, Sandstrand, einfach ein Traum. Zu erreichen mit Roller oder mit Bus (Kos-Stadt in der Nähe vom Postamt 12 euro hin & zurück). Studenten aufgepasst! Vergeßt nicht euren Studentenausweis, damit kommt man in alle Museen und Besichtigungsstätten kostenlos rein! Asklepion ist auch sehr schön, macht nur nicht den Fehler am Eingang am Kiosk Orangensaft für unverschämte 4,50 euro zu kaufen! Nehmt euch lieber selbst etwas zu Trinken mit. Noch ein Tipp: Fahrt spät abends oder nachts unbedingt zu den Thermen, denn Tagsüber ist es dort überfüllt. Es ist einfach traumhaft gelegen (Anfahrt ist mit dem Roller aber gefährlich, besser mit Auto) und man fühlt sich wie auf einem anderen Stern. Es war für uns ein einmaliges Erlebnis.


Zimmer
  • Eher schlecht
  • Achtung: Man wird gefragt, wenn man als Paar kommt: "Möchten sie ein Doppelbett, oder zwei Einzelbetten?" Natürlich nimmt man das Doppelbett. Was aber NICHT gefragt wird: "Möchten sie gerne ein Zimmer, wo das Bett 80% des Raumes einnimmt, oder lieber ein viel Größeres?". Als wir mal einen Blick in ein benachbartes Zimmer warfen, stellten wir ärgerlich fest, dass unser Zimmer viel kleiner war. Wir beschwerten uns und bekamen dann ein Größeres. Dabei haben wir die zwei Einzelbetten ganz einfach zusammengerückt. Was auch noch wichtig ist: Versucht ein Zimmer zu bekommen, das möglichst weit weg von der Rezeption ist, da der Fernseher dort die ganze Zeit läuft und die Wände sehr dünn sind, ist es viel zu laut. Ansonsten waren die Zimmer für den Preis in Ordnung und gepflegt. Lediglich stand das Bad unter Wasser, wenn man geduscht hat und im Zimmer 120 (das hatten wir nämlich zuerst) tropft es ständig von der Decke....


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Also erstmal zum Frühstück. Tag für Tag das gleiche, nach 2 Wochen wehrt man sich innerlich dagegen. Es gibt eine Sorte Käse, 3 Sorten Wurst (sah verschieden aus, schmeckte aber genau so), geschmacklose weiche Brötchen, die nach Watte schmeckten (Knusperfaktor = 0), Tomaten, winzig kleine Melonenstücke und Trauben (die waren immer sauer). Es gab noch abgepackte Konfitüre und wenn man Glück hatte, konnte man noch ein Stück Kuchen ergattern. Der Orangensaft dürfte so nicht bezeichnet werden. Es ist lediglich orangefarbenes Zuckerwasser mit einem Fruchtgehalt von 0%. Frühstück gab es von 7:30-9:30, hier galt die goldene Regel: Nur der frühe Vogel fängt den Wurm. Also nichts für Langschläfer. Kam man um 9:15, wie wir, wurde man mit dem freundlichen Worten: "Kalimera, you are the last!", begrüßt. Es wurde immer erst gewartet, bis das Büffet fast leer war, um dann die wartenden Gäste mit zwei Scheiben Wurst und 3 Brötchen, die hingelegt wurden, zufrieden zu stellen. Kaffeefreunde aufgepasst, hier gibt es eine Ausnahme: Der Kaffee war gut! Zum Abendessen. Erstmal die gute Nachricht für Frauen: Nein, sie werden hier garantiert nicht zunehmen! Die schlechte Nachricht für Männer: so richtig satt werden sie hier leider nicht. Die Portion entspricht eher einer Juniortüte. Qualität ist OK, Quantität zu wenig. Dabei gilt: Kommst du zur rechten Zeit (also um 19 Uhr) steht das Essen warm für dich bereit, kommst du zuletzt, dir der Kellner ein kaltes Essen vorsetzt. ( --> "you are the last"). Übrigens, kann man dort auch zu Mittag essen (das kostet aber), die Portionen sind viel größer und das Essen viel leckerer.


    Service
  • Schlecht
  • Das Personal sprach deutsch und englisch, daher gab es keine Verständigunsprobleme. Die Zimmer wurden zwar jeden Tag grundgereinigt, jedoch wurden die Bettlaken nicht ausgewechselt, sondern nur glattgestrichen. In der ersten Woche hatten wir nach sechs Tagen immer noch keine frische Bettwäsche. Nach mehrmaligen Nachfragen erhielten wir frische Bettwäsche persönlich von der Hotelchefin, direkt in die Hand, zum Selbstbeziehen. Wenn das kein Service ist...Abends wird von drei Personen bedient. Merkwürdigerweise durften wir fast nie draußen auf der Terrasse essen, da diese immer für Gäste von Außerhalb reserviert war. Man kam sich vor, wie ein Gast 2. Klasse. Abends wird man von drei Kellnern bedient. Der nette Sohn vom Chef, Costa (ihn würden wir 6 Sonnen geben), aber dann gibt es leider noch den unsymphatischen Koch, der vor den Gästen nach herumstreuenden Katzen tritt, und dessen genauso unsymphatischen Sohn (wir glauben zumindest, dass es sein Sohn ist, wegen der Ähnlichkeit), der mit einem Gesichtsausdruck bedient, als müsste er sich gleich übergeben. Ihm macht seine Arbeit leider keinen Spaß. Er brachte uns zum Wein Wassergläser und wollte uns partout keine Weingläser bringen, diese bekamen wir erst nach der Rücksprache mit der Chefin. Dann erschlug mich dieser nette Kellner fast mit Besteck, ohne sich dafür zu entschuldigen und er entschuldigte sich auch nicht für Käfer im Salat....Das reicht erst einmal


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Die Lage ist sehr isoliert, ca. 5 km nach Kos Stadt, die Bushaltestelle befindet sich direkt vor dem Hotel, Bus fährt alle 30 min. ab. Es gibt eine wunderschöne Aussicht auf die Türkei von der Terrasse aus. Der Hotelstrand ist mit kostenlosen Liegen ausgestattet, aber leider nicht so schön und auch verschmutzt. Unser Tip: Fahrräder mieten (kostet nur 3 Euro am Tag) und nach Tigaki fahren, dort sind die Stände viel schöner und der Sand ist weiß.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Pool ist sauber, schön gelegen und von Bananenstauden umringt, nur leider muß man ihn mit 20 wilden Tauben teilen, die überall hinkacken. Es gibt eine Dusche, die allerdings von Bienen belagert wird. Ich selbst wurde am ersten Tag von einer wilden Biene gestochen. Autsch! Ansonsten ist der Pool aber wirklich sehr nett und es gibt auch immer genug Liegen.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im September 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Laura & Martin
    Alter:26-30
    Bewertungen:1