Courtyard by Marriott Vienna Prater/Messe

Ein bisschen steril ist das Messegelände und insbesondere der Büropark hinter der Pferderennbahn ja schon, dafür gibt es aber einen recht guten Ubahn-Anschluss an das Hotel und außerdem gibt es in fußläufig zehnminütiger Entfernung die Straßenbahnendhaltestelle der Linie 1 an der Prater-Hauptallee. Hat man Glück und ergattert ein Zimmer im 8. Stock, bietet sich ein schöner Blick auf die Rennbahn und über Teile der Stadt. Zimmer, Sauberkeit und Service sind Top. Extralob gibt es für das Frühstück, dass man an Samstagen und Sonntagen bis 11 Uhr nutzen kann, danach wird abgeräumt, also hat man sogar noch eine gute halbe Stunde die Möglichkeit, dort zu sitzen und es herrscht dann immer noch keine Rausschmeißerhektik. Das Interieur mit viel frischem grün macht einen relativ legeren Eindruck – Ich finde das sehr auflockernd und es ist mal ein bisschen was anderes als die langweilig-kühle Businessoptik in anderen großen Hotelketten. Dass es kein Gratis-Wlan gibt, ist man von Marriott ja gewohnt, aber noch nicht mal die PC-Terminals in der Lobby lassen sich kostenfrei nutzen, um mal eben eine Adresse oder eine Zugverbindung rauszufinden – immerhin kann man natürlich alle notwendigen Infos von der Rezeption bekommen, die uns auch anstandslos Restaurantplätze reservierte. Der Fitnessbereich ist modern und reichlich ausgestattet, toll ist der Blick – ebenfalls vom achten Stock – über die Stadt. Öffnungszeiten von 6 bis 24 Uhr sind ansprechend, Sauna leider nur bis 22 Uhr. Die Minibar muss man sich übrigens selbst am “Barshop“ neben der Rezeption füllen – eigentlich ganz ok, hilft es doch, überlagerte Ware und damit Müll zu vermeiden.

Beliebte Aktivitäten

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