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Olivia, Jörg & Nicolas (36-40)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • April 2005 • 1 Woche • Strand
Nehmt Euch bitte ein bisschen Zeit und lest diesen wahren Be
2,5 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Riesige Anlage, da das Al Mas Palace eines von drei Hotels auf dieser Anlage ist. Dieses Hotel liegt am nächsten zum Strand und hat eine Beach-Bar und ein Panorama-Restaurant. Die meisten Gäste waren Russen oder Deutsche und ein paar Franzosen. Zum noch einzigen Pool in dieser großen Anlage muss man vom Strand bzw. Hotel ca. 5-10 min. Gehweg in Kauf nehmen (Achtung: Viele Treppen!!!). Die Gehwege sind teilweise sehr baufällig. Entweder sind die Platten lose oder die Pflastersteine auf den Hotelstraßen sind gebröckelt. Das Wasser im Pool war sehr kalt und freie Liegen gab es natürlich keine. Obwohl noch genug Platz für Liegen vorhanden war. Außerdem war der Pool - so schien es - fest in russischer Hand. Auf dem Weg vom Strandhotel zum Pool kommt man am Amphitheater vorbei, in dem es aber in 14 Tagen (gem. Teil unserer Truppe) keine einzige Vorstellung gab. Außerdem kommt man am Kindergarten (mit Mini-Pool) vorbei, der nach unserem Empfinden wenig einladend war. Einige Geschäfte gibt es auch noch auf dem Weg zum Pool. Eine künstlich angelegte Lagune oder Meerwassersee gehört auch zum Hotel Al Mas Palace und schlängelt sich vom Strand bis weiter nach hinten fast bis zu den Bungalows, die zum Diamond gehören. Mir ging es die ganze Zeit vor Ort nicht in den Kopf, warum diese Fläche nicht für einen weiteren Pool genutzt wurde. In diese Lagune gehen wahrscheinlich auch nur Hartgesottene, da es da drin von allem möglichen Viehzeug (große Fische mit Stacheln und kleinere Artgenossen, Quallen, u.a.) wimmelt. O.K. im Meer gibt es dieses Viehzeug auch, aber da sehe ich bis auf die Quallen nicht jedes Getier. Es sei denn ich lege es darauf an und schnorchel. Das kann man übrigens wohl ganz gut dort im Meer (Hörensagen). Im Moment wird gerade an einem Pool - gleich am entgegengesetzten Ende der Lagune - gebaut und kann vielleicht Ende diesen oder Anfang nächsten Jahres genutzt werden. Für meinen Geschmack, ist der aber viel zu klein. An dieser Stelle möchte ich auch auf die Liegen am Strand zu sprechen kommen. Wir waren Ende April/Anfang Mai dort und laut Katalog ist das Nebensaison und nach 9 Uhr gab es keine freien Liegen mehr. Wie - bitte schön - sieht es denn dann in der Hauptsaison aus ???? Zwei weitere "Attraktionen", die im Prospekt angepriesen werden, ist einmal die Seilbahn - die leider nie fuhr - und die Wasserfontänen-Show, die wirklich ganz nett ist. In einem Prospekt habe ich gelesen, dass die Show im AL-Paket einmal pro Aufenthalt inkludiert ist, so ein Quatsch !!! Kein Mensch steht dort und kontrolliert, wie oft jemand schon da war. Es werden einige Stühle aufgestellt und wenn die belegt sind, dann muss man eben die 30 min. stehen (21h bis 21.30h). Ach ja, eine kleine Hotel"eisenbahn" gibt es ja auch noch. Sie nennt sich Taff-Taff und fährt von morgens 9 Uhr bis abends 18 Uhr und macht über Mittag zwei Stunden Pause. Dieser Zug ist ein umgebauter Traktor mit zwei Änhängern daran, ist ganz nett. Blöd ist nur, er fährt zu jeder vollen Stunde am Rezeptionsgebäude vom Al Mas Palace los fährt dann 5 min. zum hinteren Strandabschnitt und macht 15 min. Pause. Hätten wir das vorher gewusst, dann wären wir gleich erst dort eingestiegen. Nach dieser Pause fährt die Bahn dann durch die Hotelanlage hält hier und dort mal an und lässt Leute ein- und aussteigen. Auf dem Weg zum imposanten Haupthaus des Diamond Hotels, wo abends auf dem großen Vorplatz auch die Wasserfontainenshow stattfindet, kommt man auch am Minigolfplatz vorbei. Dort steht ein Holzhäuschen, welches aber immer abgeschlossen ist. Die Ausrüstung, wie Bälle und Schläger, bekommt man an der Rezeption des Al Mas Palace - aber vielleicht auch an den anderen Rezeptionen. Der Spaß kostet in der ersten Stunde gar nichts und danach pro Person und Stunde 10 Ägyptische Pfund. Will man nicht über den Minigolfplatz hetzen, reicht eine Stunde nicht aus. Am Minigolfplatz und am Haupthaus des Diamond Hotels vorbei fährt man weiter zu einem Nebengebäude des Diamond, welches neben der Haupteinfahrt des Golden 5 City Beach Resorts (Name der Hotelanlage) liegt. Also hat man hier von der einen Seite jeden Bus der die Hotels auf der Anlage anfährt vor der Nase und auf der Rückseite blickt man auf einen trostlosen Hinterhof mit Pflastersteinen. In diesem Hinterhof wendet die Taff-Taff-Bahn und fährt nach kurzer Pause wieder zurück. Nur noch einmal zu Erinnerung, nur vom Al Mas Palace hat man noch den Blick auf das Meer und von wenigen Bungalows die zum Diamond gehören. Die meisten Zimmer in dieser Anlage haben keinen Meerblick !!! Zum Schluss noch, es soll auch ein Tennisplatz existieren, den man gegen Gebühr wohl auch benutzen kann, doch ich habe keinen gesehen. Wer einen kostenlosen Sprachkurs in Russisch machen möchte, ist hier genau richtig. Egal wo man steht und geht hört man russisch und das nicht gerade leise. Einige Zimmer dieses Hotels liegen äußert ungünstig, da man entweder die Musik von der Bar darunter oder von der Disco gegenüber ungefiltert mitbekommt. Wenn dann die Musik von der Bar zu Ende ist, hört man jeden Bus, der entweder neue Gäste bringt oder die Glücklichen, die nach Hause dürfen, abholt. Manche Busfahrer sind der Meinung mitten in der Nacht durch Hupen oder mit dem "Motorspielen" auf sich aufmerksam machen zu müssen. Was nicht gerade dazu beiträgt, einen erholsamen Schlaf zu bekommen. Die Alternative dazu ist, die Balktontür zu schließen und die Klimaanlage beim brummen zu zuhören. Wer nun glaubt, sich am Strand ausruhen zu können und den Schlaf dort nachzuholen, den müssen wir leider enttäuschen. Am Strand kann man wie schon erwähnt entweder die Russische Sprache lernen oder man wird von der Seite angequatscht, ob man Lust zum Tauchen hätte oder auf eine Wüstensafari mitfahren möchten oder ob man Reiten möchte, entweder auf einem Kamel oder Pferd oder ob man eine viertel Wassermelone kaufen möchte, allerdings zum Preis von einer halben hier in Deutschland (Stand April 2005) oder oder oder .... Doof sind die Hoteliers jedenfalls nicht. Am Strand kann man Wassermelone zum überteuerten Preis kaufen, aber am Buffet findet man kein Stück Wassermelone zum Essen. Nur als Deko mit Blümchenschnitzereien kann man diese am Buffet bewundern. Übrigens, wer etwas Geld wechseln möchte, kann dies nur im Haupthaus zu bestimmten Zeiten tun. Das bedeutet, entweder in der Mittagshitze den Fußmarsch von mindestens 10 min. auf sich nehmen oder lieber Abends nach dem Essen noch einen Verdauungssparziergang unternehmen. Wir waren zweimal Abends dort und beide Male war es voll. Ich frage mich, warum das Al Mas Palace überhaupt an der Rezeption ein Schild mit Cashier zu stehen hat ? Und noch eine Warnung: Junge Mädels mit blonden Haaren sollte man hier nicht alleine laufen lassen. Meine Nichte (20 Jahre) hatte nirgends - außer auf ihrem Zimmer - ihre Ruhe.


Zimmer
  • Eher gut
  • Schöne große Zimmer mit viel Platz. Je nach Stockwerk mit Balkon oder Terrasse. Auf dem Balkon/Terrasse steht ein mittlerer runder Tisch und zwei recht bequeme Rattanstühlen mit Armlehnen. Die Stühle haben sogar abnehmbare recht großzügig gepolsterte Auflagen, die leider Schweißränder von den Vorgängern aufweisen. Im Zimmer befinden sich zwei französische Liegen. Eine Liege reicht für zwei Erwachsene, die es kuschelig mögen, aus. Zwischen den französischen Liegen steht ein Nacht-Schränkchen mit Tür auf dem ein Telefon steht. Weiterhin gibt es zwei Sessel und einen kleineren viereckigen Tisch. Gegenüber den Betten steht ein großer Schreibtisch mit Spiegel an der Wand und Stuhl davor. Der Schreibtisch hat Schubladen und eine Tür, in denen man vieles unterbringen kann. Neben dem Schreibtisch steht ein kleinerer Schrank, der oben den Fernseher und unten den Kühlschrank beherbergt. In unserem Fernseher haben wir fünf deutsche Programme (RTL, Sat1, ZDF, VOX und RTLII) mit teilweisen schlechtem Bild und Ton empfangen. Scheint aber von Zimmer zu Zimmer unterschiedlich zu sein. Zum Glück steht der Kühlschrank im Schrank, da er trotzdem noch genug Geräusche von sich gibt. Links neben dem Schreibtisch gibt es noch eine Kofferablage. An einer Wand des Zimmers steht ein ca. 2,50m Schrank. Ungefähr 2m mit Hängestange und einem Ablagefach. Die restlichen 50 cm sind mit Einlegeböden versehen und beinhaltet den kostenlosen Zimmersafe, der ein Eigenleben zu führen scheint: Mal geht er auf und mal eben nicht. Das Bad ist von der Größe her O.K., jedoch lässt die Einrichtung etwas zu wünschen übrig. Für die Toilette fehlt eine Bürste (nagut, ist nicht unbedingt nötig), außerdem ist uns einmal ein Spülknopf entgegengekommen. Konnten wir aber selber reparieren. Die Badewanne ist aus Plastik, dass sieht man an den Schmokspuren der Raucher. Das Waschbecken konnten wir auch nur ohne Stöpsel benutzen, da dieser gleich so tief rutschte, dass dann gleich gar kein Wasser mehr abgeflossen ist. Der Teppich im Bad ist eher zu groß, da man entweder ein Stück Teppich an der Toilettenseite hoch stehen hat (Achtung: Stolperfalle) oder der Teppich liegt so blöd vor der Tür, dass sie entweder nicht auf oder zu geht. Ansonsten ist das Zimmer komplett mit Teppich ausgelegt. Darüber lässt sich allerdings streiten. Wir bevorzugen Fliesen.


    Restaurant & Bars
  • Eher gut
  • Wie schon bei der Hotelbeschreibung erwähnt, gibt es eine Beach-Bar an der man von 12h bis 15h Mittag und ab 17h Kuchen essen kann. Das Essen kann man sich selber auf Plastikteller (macht sich echt gut bei starkem Wind) legen, da es wieder in Buffetform ist. Zum Mittag gab es immer frischen Salat (Rot- und Weißkohl geraspelt, Tomate und grüne Gurke in Scheiben, Eisbergsalat) das Dressing war echt lecker. Weiterhin gab es Pommes frites (aber wirklich nur an der Beach-Bar), immer eine Art Nudelauflauf, gedünstetes Gemüse (meistens Blumenkohl, Brokkoli und Karotten), helle Brötchen. Etwas abseits gab es dann noch einen großen Grill, da gab es entweder Frikadellen, Chevapcici oder auch mal kleine Würstchen. Neben dem Grill gab es dann noch einen großen Steinofen, in denen Pizzen nach Wunsch belegt und gebacken wurden. Uns hat es ganz gut geschmeckt. Nur an einem Tag schmeckten die Pommes etwas komisch. Den Kuchen haben wir nicht jeden Tag gegessen, aber wenn, war er lecker (allerdings ohne Creme und Sahne, sondern eher trocken mit Puderzucker). Ab 10h gibt es dort auch Getränke im Styroporbecher (Achtung: Manchmal schwimmen noch kleine Styroporkrümel im Getränk und auch der Becher samt Inhalt machen sich bei starkem Wind selbständig). Im Panorama-Restaurant (über der Rezeption) ist nur über Stufen zu erreichen. Hier gibt es das Frühstück, Mittagessen (als Alternative zur Beach-Bar) und Abendessen in Buffet-Form. Das Frühstück war nicht so übel. Es gab verschiedene Sorten von hellen und dunklen Brötchen und auch Brot, welches man sich frisch abschneiden konnte. Es gab auch verschiedene trockene Kuchenstücke mit Puderzucker. Immer abgepackte Butter in einer Schüssel mit Eiswürfel. Verschiedene warme Speisen wurden angeboten (kann ich nicht mehr dazu sagen, da ich morgens nichts Warmes esse). Kleine dünne Eierkuchen gab es auch, man konnte sich entweder Puderzucker, Vanille- oder Schokosauce dazu nehmen. Verschiedene Sorten von "Corn Flakes" (mit Schoko und schon mit Zucker oder ohne) gab es auch. Leider konnte man über die Corn Flakes nur Milch gießen, die ungekühlt in einer Glaskanne daneben stand. War nicht ganz so toll. Außerdem gab es noch verschiedene Rohkost (Tomate, grüne Gurke, u.a.). Verschiedene Sorten Marmelade und Honig - in relativ große Kübel mit einer Keller darin - waren auch noch dabei. Leider gab es keine kleinen Schälchen, in die man die Marmelade oder Honig abfüllen konnte, so dass ich immer eine frische Schale, wie ich sie auch für meine Corn Flakes genommen habe, benutzte. Durch die Kellen in den Kübeln hatte man auch Probleme, wirklich nur ein wenig davon zu nehmen. Wurst gab es natürlich auch in mehreren Sorten. Bei den Getränken hatte man die Wahl zwischen drei verschiedene Sorten Tee (Pfefferminz, Anis und undefinierbar). Kaffee gab es in bereits flüssiger oder noch löslicher Form. Milch für den Kaffee musste man sich bei den Corn Flakes holen und Zucker durfte man auch nicht vergessen, denn den gab es auch nicht am Tisch. Wer wollte konnte sich für 10 Ägyptische Pfund ein frisches Glas Orangensaft pressen lassen. Ach ja, es gabe auch noch wässrige Säfte in grellen Farben. Das Mittagessen im Panorama Restaurant hatte mehr Auswahl als an der Beach-Bar. Obwohl es hier keine Pommes gab, hatte man hier die Auswahl - genau wie am Abend - zwischen drei verschiedenen Sorten vorgekochte Nudeln (Spaghettis, flache längliche Nudeln leicht gerötet und Penne), die frisch von einem Koch in der Pfanne mit etwas Öl erwärmt und auf Wunsch mit Paprika, Tomate, Zwiebeln und verschiedenen Gewürzen und natürlich mit Tomatensauche zubereitet wurden. Zum Schluß hatte man noch die Wahl ob mit Parmesan- oder ohne Parmesankäse. Außerdem gabe es noch viele Wärmebehälter mit vielem verschiedenen Essen drin. Da wir nur ein einziges Mal hier Mittag gegessen haben, weiß ich nicht mehr, was es im einzelnen gab. Auf jeden Fall waren auch wieder Salate dabei. Nun zum Abendessen, welches sehr reichhaltig war. Angefangen bei verschiedenen Brötchen und Brote über verschiedene Salate (nicht nur Rohkost, sondern auch mit Mayo und allem möglichen drin angerichtet), bis zu den verschiedenen warmen Speisen. Abends gab es dann nach all den Nudeln und Pommes oder Pizza auch mal Reis. Und dann gabe es täglich abwechselnd verschiedene Sorten Fleisch, jeweils unterschiedlich zubereitet. Fisch war auch ab und zu dabei. Kartoffelbrei gab es auch und andere Kartoffelvarianten. Die drei verschiedenen Nudelnsorten vom Mittagessen waren auch wieder dabei. Außerdem gab es noch einen Koch, der jeden Abend eine andere Sorte Fleisch oder Fisch frisch abschnitt und auf den Teller legte, sofern man Lust hatte sich anzustellen. Neben diesem Koch war da noch ein Koch, der Paprika und Tomate frisch zuschnitt und diese dann auch auf den Teller legte. Ein vierter Koch, der etwas weiter hinten neben der Getränketheke stand, bereitete auch noch jeden Abend etwas frisch zu, aber da war ich nie. Apropos Getränketheke: Wie schon erwähnt muss man sich um seine Getränke selber kümmern, die man dann in sehr übersichtlichen Gläsern bekommt, sofern man kein Mineralwasser, Fanta oder Cola bestellt. Denn diese Getränke kann man sich gefälligst selber am Automaten zapfen. Bevor einem aber die Getränke bzw. Gläser gereicht werden, muss man noch vorher in eine Liste jedes Getränk, die Zimmernummer und eine Unterschrift eintragen. Das war auf die Dauer echt nervig. Als kleine Entschädigung war der Nachtisch wirklich toll, viele verschiedene Süßspeisen, vom Pudding über Kuchenstückchen mit Obst bespickt bis hin zu den Sahneschnitten. Alles auch toll dekoriert meistens mit Gebilden aus weißer und/oder weißer Schokolade. Einen Abend gab es Sahnebaiser in einer verzierten Schüssel nur aus Schokolade. Einfach toll !!! Der Nachtisch hat ganz klar mindestens 4,5 Sterne verdient.


    Service
  • Sehr schlecht
  • Der eine Stern bezieht sich auf die Rezeption. Furchtbares Personal. Wir wollten dort 20 Ägyptische Pfund in zwei 10 ÄP wechseln: Wir wurden von einem Mitarbeiter hinter der Rezeption zum Kassierer (ebenfalls hinter der Rezeption, nur etwa drei Schritte weiter rechts) geschickt. Dieser schaute in seine Hemdtasche nach und bedauerte, dass er nicht wechseln kann. Dieses Spielchen haben wir zwei Tage später wieder - mit anderem Personal - erlebt. Am Abreisetag haben wir unseren "Zimmerschlüssel" (sieht aus wie eine Telefonkarte) abgegeben, der an der einen Seite eingerissen war. Sofort wurde von uns 10 Euro verlangt. Ja, das ist dort Gesetz !!! Wir haben uns geweigert diesen Betrag zu zahlen, da wir am Anreisetag keine bezogenen Kopfkissen hatten und dafür die Sabberspuren unserer Vorgänger bewundern durften (na lecker !!!), das Zustellbett für unseren 5jährigen Sohn haben wir die ganze Zeit nicht zu Gesicht bekommen und an den letzten beiden Abenden hatten wir kaltes Wasser zum Duschen. Das zählt aber alles nichts, wir sollten trotzdem zahlen. Wir haben die Karte auf den Tresen gelegt und sind raus gegangen und haben auf unseren Bus gewartet. Als dieser ankam und der Reiseleiter von alltours ausstieg, ging gleich der Kofferträger auf den Reiseleiter zu und schilderte im den Vorfall. Der Reiseleiter ging zur Rezeption und als er wiederkam und in den Bus einstieg sagte er zu uns, dass wir die 10 Euro zahlen müssen, sonst würde der Bus nicht losfahren. BITTE ???? Wo gibt es denn so was ?????? In meinen Augen ist das Erpressung !!! Wir haben dann die 10 Euro bezahlt, da wir die anderen im Bus nicht aufhalten wollten. Ja, so kann es gehen ! Das Reinigungspersonal der Zimmer hat aber vier Sterne verdient. Die Kissenbezüge, die am Anreisetag gefehlt haben, haben wir prompt samt neubezogener Kissen getauscht bekommen. Die Minibar wurde immer aufgefüllt, manchmal zwar erst am Nachmittag, aber dafür gab es dann manchmal auch einen Saft oder Softdrink mehr. Zwei Flaschen Wasser (0,3l) stand auch immer in der Minibar. Wobei das Wasser für uns drei am Tage kaum gereicht hat. War aber kein so großes Problem, da an jeder Theke (sowohl an der Beach-Bar als auch im Panorama-Restaurant) ein Wasserautomat zum Nachfüllen steht. Ansonsten waren die Betten immer sehr schön gemacht und auch das bad war immer sauber. Nach dem jedes Zimmer gereinigt wurde, ging zum Abschluss einer der beiden Zimmerboys immer mit einer Sprühdose durchs Zimmer um einen schönen Duft zu hinterlassen :-) Ist echt war ! Trinkgeld haben wir in der Mitte unseres Aufenthaltes gegeben und sieht gut damit gefahren. Das Personal an der Beach-Bar und auch im Panorama-Restaurant war immer nett und seeeeeeehr kinderlieb. Das es bei den vier Sterne mit Plus keine Bedienung für die Getränke und Essen gab, störte uns nicht weiter.


    Lage & Umgebung
  • Eher schlecht
  • Dieses Hotel liegt direkt am flach abfallenden Sand-/Kieselstrand. Ins Meer gelangt man stellenweise über Sand oder scharfe Steine (Verletzungsgefahr). Vom Flughafen aus sind es ca. 20-30 min. Transferzeit (je nach dem wie viel Hotels vorher noch angefahren werden). An der Hauptstraße sah es ziemlich trist aus. Erst nach ein paar 100 m kamen dann einige Geschäfte. Kann ich aber nicht viel zu sagen, da wir nie dort waren.


    Aktivitäten
  • Sehr schlecht
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Nur ein Stern, weil wir kaum etwas davon mitbekommen haben. Ab und zu lief am frühen Nachmittag jemand am Strand lang und rief "Volleyball", egal ob man gerade am schlafen war, da wurde keine Rücksicht genommen. Da auch manchmal die Musik am Strand etwas lauter wurde, könnte man vermuten, dass dann etwas stattgefunden hat. Am Pool gab es wohl auch etwas Animation, die zweimal, die wir dort waren, hampelten weiter hinten ein paar Leute herum; sollte wohl Gymnastik sein ?! Abends wurde man, aber nur wenn man durch die Rezeption ins Panorama-Restaurant ging (was wiederum ein Umweg ist), unten an der Treppe auf gebrochenem englisch darüber informiert, was abends stattfand. Nirgends eine Ankündigung auf Plakate, wie wir es aus anderen Urlauben her kennen. Gegenüber dem Haupthaus des Al Mas Palace gibt es auch eine Strand-Disco, die zwar in den Abendstunden sehr laut ist, aber kaum jemand der Gäste nutzt. Bei lauter Musik fällt mir noch die Sinai-Bar ein. Die befindet sich im Erdgeschoß des Haupthauses. Getränke gab es dort natürlich auch nur, wenn man sie sich selbst holte und vorher sich in der Liste verewigt hatte. Etwas seitlich zur Sinai-Bar gibt es eine Terrasse, die man auch vom Rezeptionsgebäude aus betreten kann. Leider stehen dort zu wenig Tische und Stühle, so dass man schon Glück haben musste, wenn man nach dem Essen dort noch etwas verweilen wollte. In der Bar selber war es so kalt, dass man sofort Eiszapfen an der Nase bekommen hätte, wäre man nach der Getränkebestellung und deren erhalt nicht gleich wieder hinaus gegangen. Vielleicht gab es deshalb soviele freie Plätze drinnen und nicht draußen ? Da empfinde ich es auch als Witz, dass sich in der Bar eine kleine Mini-Spielecke für Kinder befindet. Wer lässt sein Kind denn bitteschön in so einem Kühlschrank spielen ??? Wer allerdings sein Zimmer direkt über der Bar hat, der braucht eigentlich keinen Fernseher mehr, da man abends so ab 20.30h von der Musik des Alleinunterhalters mit Synteshizer und gelegentlichem Gesang sowieso kein Wort mehr versteht. Dafür versteht man jedes Wort, welches der Alleinunterhalter singt. Ach ja, bei Spielecke fällt mir noch ein, dass es zwischen der Strand-Disco und der Meerwasser-Lagune auch noch einen Kinderspielplatz gibt. Im Gegensatz zu der Mini-Spielecke im Sinai spielen die Kinder hier in der prallen Sonne. Für einen Sonnenschutz in Form eines Strohdaches oder ähnlichem hat das Geld wohl dann doch nicht mehr gereicht. Die Spielgeräte bestehen fast ausschließlich nur aus Plastik. Kleiner Plastikturm mit Plastikrutsche, Plastikwippe, Plastikhäuschen und Schaukel mit Plastikelefanten als Schaukelsitz. Na toll !!! Der Spielplatz ist auch eher etwas für Kinder unter 5 Jahren, denn unser Sohn war für das Häuschen schon fast zu groß und die Plastikelefantensitze an der Schaukel waren auch schon fast zu klein. Die Rutschen waren auch viel zu kurz. Kurzum, der Spielplatz war für unseren Sohn nur für kurze Zeit interessant. Nur gut, dass es den Strand als großen Sandkasten gab. Tja, zum Strand kann ich nur sagen, dass er soweit ganz Sauber war, aber wie überall, es waren viel zu wenig Liegen da. Die wenigen Liegen waren dann auch schon ganz früh belegt. Allerdings gibt es am Strand tolle Strohdach-Schirme die recht groß sind und fest im Boden verankert sind, daher muß man mit dem Schatten mitwandern. Achja, bei Anreise bekommt man pro Person eine kleine Karte (größe wie Visitenkarte). Diese Karten sind für die Handtücher, die man sich am Strand ausleihen kann. Leider kann man die Handtücher am Abend nur gegen die Karte tauschen, da es dann wohl keine sauberen Handtücher mehr gibt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1 Woche im April 2005
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Olivia, Jörg & Nicolas
    Alter:36-40
    Bewertungen:2