- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel besteht aus aus neueren und älteren 2-3 stöckigen Bungalows, die um zwei Poollandschaften angelegt wurden. Die Gästestruktur setzt sich aus Engländern, Polen, Franzosen und Deutschen zusammen, wobei letztere leicht in der Mehrzahl waren. Positiv ist anzumerken, dass ziemlich viele Paare in dieser Zeit da waren. Ein Mittel gegen Mücken mitnehmen!
Wir waren leider in einem Zimmer der älteren Hotelanlage untergebracht. Das Bad war recht klein und entsprach nicht den 4Sternen. Ansonsten muss es über den Poolpumpen gelegen haben, da ein ständiges Summen und Rauschen zu hören waren. Das Bett bzw. die zwei Betten wurden jeden Tag gemacht und die Handtücher wurden - sofern gewünscht - auch gewechselt. Wenn man nicht weiß, wie schön die neuen Zimmer aussehen - besonders das Bad, so wäre man im großen und ganzen mit dem Zimmer ganz zufrieden gewesen.
Es war sehr schön, dass man zum Frühstück und zum Abendessen in dem großen Essensbereich mit großer Terrasse und wunderbarer Aussicht essen konnte, während man zum Mittag an der Poolbar mit Terasse saß. Die Auswahl und die Qualität des Buffets war mittags allerdings etwas weniger gut als abends. Die Salate, das Brot und besonders der Zaziki waren immer sehr empfehlenswert. Man kann sich schließlich nicht immer so ungesund ernähren ;-)
Über den Service können wir uns eigentlich nicht beschweren. Freundlich, Hilfsbereit und fast alle Mitarbeiter sprechen auch deutsch. Das die Teller beim Essen zu früh abgeräumt wurden, können wir nicht behaupten. Fast immer haben sie sich freundlich erkundigt, ob man schon fertig ist.
Das Hotel befindet sich am Rande von Faliraki, an einem Berghang und umfasst ein ziemlich großes Gelände. Möchte man an den Strand gehen, so muss man sich auf einen Todesmarsch einstellen, da die Sonne ohne Erbarmen auf einen niederscheint. Als kleinen Snack für unterwegs findet man auf den Trampelpfaden einige leckere Feigen. Faliraki selbst ist sehr touristisch und überlaufen mit (teilweise betrunkenen) Engländern... Es lohnt sich mit dem Linienbus einmal nach Rhodosstadt zu fahren und bis zum Einbruch der Dunkelheit zu warten. Außerdem kann man sich sehr gut und günstig im Hotel ein Auto mieten und die Insel erkunden. Sofern man nicht unter Klaustrophobie leidet, sind die "sieben Quellen" ein richtiges Erlebnis. Es handelt sich dabei um einen sehr engen und stockfinsteren 200m langen Tunnel, durch den man barfuss im Wasser gehen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Auch in diesem Punkt gibt es nur wenig negative Kritikpunkte. Was uns etwas gestört hat war, dass es nach dem 1 - 1 1/2 stündigen Showprogramm der Animateure keinerlei Unterhaltung oder wenigstens Musik mehr gab. Außerdem waren die Pools ab 20 Uhr gesperrt, sodass keiner mehr schwimmen durfte.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im September 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sina |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 1 |