Cyprus Villages Kalavasos & Tochni

Tochni- wo die Stille viele Stimmen hat. Früh am Morgen mit den ersten Sonnenstrahlen beginnen die Steinhäuser von Tochni ihre Verwandlung. Die Häuser scheinen nicht mehr aus Stein zu sein sondern aus mattem kostbarem Gold. Mit dem Morgen beginnen sich auch die Stimmen der Stille zu verändern. Aus dem Lockruf der Eule wird das Krähen der Hähne das Gurren der Tauben. Die Spatzen sitzen auf den Drähten vor der Terrasse und unterhalten sich. Lauthals und fröhlich. Ein Kontrast zu den schweigenden Männern in der Taverne am Dorfplatz . Oder auf den Gemüsekisten vor dem kleinen Geschäft. Sein Inhaber begrüßt die neuen Gäste mit einem Glas kühlem Zitronensaft. Man fühlt sich als willkommener Gast. Mehr noch als Teil des Dorfes. Die Anlage von der ich meinen Blick auf das Dorf habe ist eines der Häuser von Cyprus Village. Die Terrasse im ersten Stock- mit Blick auf das Blütenmeer des Innenhofes. Das Pool in der Mitte des Hofes- man unterscheidet nicht zwischen seicht und tief im Becken. Sondern ob man dort zu schwimmen beginnt wo es nach Rosmarin duftet oder dort wo Hibiskus und Lavendel wachsen. Die Stille und Ruhe des Dorfes findet man auch in den Steinhäusern von Cyprus Village. Die Gäste passen sich an das Dorf an. Es ist die Idylle, die man in Reiseprospekten nicht vermitteln kann. Man muss sie leben. Erleben. An manchen Tagen war nicht einmal die Verlockung des Meeres groß genug um den Platz zu verlassen. Abends spürt man den Wind von den Bergen. Das Licht verwandelt wieder die Steine in Gold. . Die Straßenbeleuchtung zeigt den Weg hinunter ins Dorf. Eine neue Nacht beginnt. Zu kostbar um zu schlafen. Tochni -ein Ort wo das Glück rund wie der Mond und der Schlaf fern wie die Sterne sind. Zitronensaft aus dem Dorfgeschäft – Marke Kean-werde ich mit nachhause nehmen. Mit ihm das Sommergefühl und die Ruhe des Ortes. Der Zitronensaft wird irgendwann zu Ende sein. Nicht die Erinnerung an diesen Platz. elisabeth.streibel@aon.at

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