- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Unser Apartment war in einer 4-er Anlage. Durch ein großes Tor ging man in einen Innenhof. 2 Apartments waren im Erdgeschoß und 2 im Obergeschoß. Die Zimmer waren sehr dunkel, im Schlafzimmer gab es eine Klimaanlage und einen TV, allerdings keine Stühle - wäre auch kein Platz gewesen. Das Bad war eher provisorisch. Die Türen der Duschkabine fehlten, statt dessen war zusätzlich mit Schnüren ein Duschvorhang angebracht. Der Duschvorleger bestand aus einem alten, zerfetzten Handtuch. Die Küche war einigermaßen ausgestattet, wobei der Kühlschrank ein sehr lautes Geräusch von sich gab. Im Wasserkocher war einen braune Ablagerungen / Plättchen. Einen Toaster mussten wir uns erst noch besorgen. Aus der Rückwand der Küchenschränke machten sich über Nacht kleine rote Ameisen über unsere Essenvorräte her. Wir mussten alles in den Abfall geben. Im Schlafzimmer gab es ein Mosquitonetz über den Betten. Nicht umsonst! - denn es gab eine Menge dieser Plagegeister. Keine Stechmücken sonder Mücken die beissen, der Schmerz kommt erst nach 2 Tagen und dauert bis zu 2 Wochen. Es bilden sich Höcker, Entzündungen und Eiter. Die Tiere kann man nicht sehen. Einen Fön gab es nicht, mussten wir uns in der Taverne besorgen. Nun das allerhöchste: Unser Apartment hatte zwei Eingangstüren. Wir hatten einen zentralen Schlüssel für das Hoftor und einen Schlüssel für die Wohnung, deren Haupteingang über die Küche führte. Das Schlafzimmer hatte ebenfalls eine Türe, die auf den gemeinsamen, öffentlichen Balkon führte. Genau diese Türe war nicht verschlossen und es existierte auch kein Schlüssel. Nach Hinweis auf diesen Mangel wurde von der Reception aus diese Türe verschlossen. Wir wir anschließen jeoch feststellten, konnte unsere Schlafzimmertüre mit dem Hauptschlüsse des Nachbarapartments auf- und zugesperrt werden! - Schon etwas eigenartig. Ein öffenltiches WLAN gab es wenn auch sehr schwach. Wir hatten den Eindruck, dass die Luft hier nicht so klar ist wie in anderen Gegenden Zyperns.
Schon sehr in die Jahre gekommen. Im Schlafzimmer sehr wenig Stauraum für Kleidung etc.. Alles ziemlich verstaubt. Küchenfenster ca. 20 x 50 Zentimeter groß mit Eisenstäben davor. Wegen fehlender Dachisolierung heizten sich die Zimmer tagsüber auf 30 Grad auf.
Wir hatten nur einmal in der angeschlossenen Taverne gegessen. Der Blick über das Dorf ist sehr schön. Der Flair des Restaurants ist nicht landestypisch - eher für Busgruppen geeignet. Das Essen hat lange gedauert und hat fade geschmeckt.
Lt. Katalogbeschreibung sollte jeden 2.Tag der Zimmerservice kommen. Bei uns war er lediglich 1x da. Zum Pool - Nähe Taverne - war es uns zu weit, ca. 5 Minuten bergauf.
Vom Balkon aus hatte man folgende Aussicht: Am Horizont das Meer, jedoch auch eine Powerstation und eine große Erdölraffinerie. Rund um unser Haus gab es nur verfallene Häuser. Direkt links von unserem Haus war eine Baustelle. Genau an dem Tag, als wir mal einen Vormittag auf unserem Balkon verweilen wollten, wurde mit einem Presslufthammer gearbeitet. Um 7 Uhr gings bereits los. Ansonsten hatte man direkten Blick zum "Open-Air-WC" der Bauarbeiter - gegenüber im Innenhof einer Runine. Ansonsten ist Tochi als Dorf sehr authentisch. Der Marktplatz, die Kirche und ein gutes Gasthaus liegen im Tal, zu 3/4 durch das Dorf eingekreist.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Der Pool war uns zu weit weg. Der dazugehörige Badestrand am Meer, die Governeur's - Beach war 10,5 Kilometer entfernt. Dort hatte man dann auch die nahe Sicht auf die Powerstation. Kostenlos konnte man die Liegestühle auf der Wiese des Partnerhotels benützen. Direkt am ungepflegten, schmalen Sandstrand gab es Sonnenschirme und Liegestühle, für die man bezahlen musst.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Juni 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Robert Josef |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 28 |