Diani Sea Resort

Für unsere Hochzeitsreise haben wir uns, nach langem Überlegen für dieses Hotel entschieden und wurden nicht enttäuscht. Das Hotel ist sehr gepflegt und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Für uns Deutsche ist das Motto "pole pole" was soviel bedeutet wie: Langsam, Immer mit der Ruhe, ungewohnt. Aber ich muss sagen, dass hat uns echt gut getan. Als wir gehetzt im Hotel ankamen wollten wir nur ganz schnell einchecken und aufs Zimmer. Doch der Portier sagte "pole pole". Es gab dann erstmal einen nassen Waschlappen, um das Gesicht zu erfrischen. Einen Saft. Und Ruhe in der Lobby. Nachdem wir entspannter waren, checkten wir ein und alles war gut.

Die Zimmer waren sauber und gepflegt. Allerdings dachte ich, dass der Tresor kostenfrei zur Verfügung steht, was leider nicht der Fall war. Zimmerreinigung war immer einwandfrei.

Das Essen war wirklich gut und man war eigentlich nie wirklich hungrig, da es wirklich den ganzen Tag was zu essen gibt. Die Restaurants sind alle sehr schön eingerichtet. Selbst wenn man am Strand oder am Pool liegt, kommen Kellner vorbei und bringen einem die Getränke. Aufpassen muss man dann allerdings auf die Getränke. Einmal hat ein Affe von dem Getränk meiner Frau "probiert". Wenn man das nicht merkt, ist das natürlich ein Problem auch wegen evtl. Krankheiten. Aber die Affen gehören eben zur Natur und haben uns auch viele schöne Fotos beschert.

Das Hotel liegt wirklich gut gelegen direkt am Strand/Meer. Man liegt mit seiner Liege unmittelbar am Strand, es trennt nur eine Mauer das Hotel und den Strand. Diese braucht man auch, denn bei Flut können die Wellen ganz schön hoch schlagen. Man kann entspannen und direkt auf das Meer sehen. Auf das Hotelgelände dürfen auch die Beach Boys nicht. Doch sobald man ins Meer will kommen sie natürlich auf einen zu. Natürlich wussten wir das vorher und es gehört auch zu Kenia, aber ich muss sagen, dass war das einzige was uns auf Dauer gestört hat. Es gab wirklich viele freundliche Verkäufer, bei denen wir Sachen gekauft haben, es gab die, die es auch akzeptiert haben, dass man nicht immer etwas kaufen will, aber leider auch sehr Penetrante. Dadurch, dass es nicht so voll am Strand war, konzentrierten sich die meisten natürlich auch auf uns und ein Aufenthalt im Meer fiel daher oft kurz für uns aus. Selbst beim Kamelreiten kamen sie zu uns und wollten verkaufen. Daher war man doch immer wieder froh, wieder auf dem Hotelgelände zu sein. Es war natürlich auch einfach ungewohnt für uns, dass alle auf einen zukommen und sich unterhalten wollten. Dem ein oder anderen macht das vielleicht nicht so viel aus.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Hotel hat zwar viele Unterhaltsprogramme und Animationen, diese haben wir aber nicht genutzt, da wir die meiste Zeit am Strand oder auf Safari waren. Der Strand ist wirklich ein Traum: echter weißer Sand und türkisblaues Wasser. Bei Ebbe gab es kleine Sandbänke. Ein traumhafter Blick. Wir sind zweimal mit einem der Beach Boys mit einem "Boot" zum Riff hinaus gefahren und haben viele Fische eine Seeschlange und sogar eine Muräne gesehen. Er hat sich viel Mühe gegeben und uns auch diverse Seesterne und sogar Seegurken präsentiert. Am Strand wartete fast jeden Tag ein Beach Boy mit Kamelen. Damit sind wir einmal am Strand entlang geritten. Sehr schöne Aussicht hat man dann. In Kenia darf natürlich eine Safari nicht fehlen. Wir haben diese bei LadyM bereits in Deutschland vorab gebucht. Das ist natürlich ein einmaliges Erlebnis, die Tiere in freier Wildbahn zu sehn und abends von seiner Terrasse der Zeltunterkunft, bei einem Glas Sekt, die Tiere direkt am Wasserloch beobachten zu können.