Die Wasnerin

Es ist sehr erfreulich, wie es hier gelungen ist, ein historisches Haus mit einem neuen, modernen Bauteil zu verknüpfen und sich dennoch alles harmonisch und mit fantastischem Rundumblick auf's Bergpanorama in die Landschaft bettet. Die Zimmer sind geräumig, schön eingerichtet, sehr sauber. Wir hatten zudem ein Zimmer mit Blick auf den Loser - na ja, zumindest hätte man ihn gesehen, wenn dieses Wochenende nicht so bewölkt und regnerisch gewesen wäre. Sogar über der Badewanne war ein Fenster, dass es ermöglicht, direkt aus dem Bad auf die Bergwelt zu schauen. Für mich gibt es für die Gegend keine 'ideale' Reisezeit - am schönsten ist's natürlich, wenn die Sonne scheint und man ausgedehnte Wanderungen und Spaziergänge unternehmen kann. Aber für ein langes Wochenende hält man es mit den Annehmlichkeiten, die das Hotel bietet, durchaus auch mit nicht so tollem Wetter aus. Wer noch nicht so oft in der Region unterwegs war, dem bleiben an solch weniger wetterbegünstigten Tagen auch noch die Ausflüge in die diversen Salzbergwerke der Umgebung oder die absolut sehenswerten Dachstein-Eiswelten.

Die Zimmer sind geräumig, schön eingerichtet, sehr sauber. Wir hatten zudem ein Zimmer mit Blick auf den Loser - na ja, zumindest hätte man ihn gesehen, wenn dieses Wochenende nicht so bewölkt und regnerisch gewesen wäre. Sogar über der Badewanne war ein Fenster, dass es ermöglicht, direkt aus dem Bad auf die Bergwelt zu schauen.

Mehrer Räume unterschiedlicher Größe sorgen dafür, dass Frühstück und Abendessen trotz Größe des Hauses nicht zur 'Massenabspeisung' werden, sondern es sich recht gemülich essen läßt. Zum Frühstück gibt's einen guten Querschnitt, bei dem wohl für alle etwas dabei ist. Erfreulich sind die vielen Ei-Gerichte, die man sich frisch brutzeln lassen kann. Was mir gefehlt hat, war ein netter süßer Ausklang beim Frühstück - da gab's nur Croissants und kleines Plunderteiggebäck. Zum Stil des Hauses würde da meiner Ansicht nach aber eher so etwas wie ein Gugelhupf, ein Striezel, ein selbstgemachter Kuchen passen. Abendessen gibt's manchmal in Buffett-Form, manchmal wird der Hauptgang serviert. Die Qualität ist ein wenig unterschiedlich geraten - einmal gab's ganz köstlichen Fisch, am anderen Abend war die Entenbrust noch sehr 'rare' und auch eher ein zäher Vogel. Lag vielleicht auch daran, dass das Haus an diesem Feiertagswochenende wirklich voll war und das bringt wohl auch die Küchenmannschaft gehörig ins Schwitzen.

Sehr freundliche MitarbeiterInnen, flotter Service, Ein- und Auschecken ging sehr schnell und freundlich.

Die 'Wasnerin' liegt etwas außerhalb des Stadtkerns von Bad Aussee - herrlich ruhig! Wenn man ins Zentrum spazieren will - um es sich z.B. beim berühmten Lewandowsky mit Tee und Mehlspeise bei ein paar Zeitungen gemütlich zu machen - so benötigt man dafür ca. 25 Minuten. Lauf- und Spazierwege beginnen gleich vor der Haustüre

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Die Wellness-Landschaft ist ausreichend groß. Fein ist der beheizte Außenpool, der es auch bei Schlechtwetter möglich macht, ein paar Runden im Freien zu Schwimmen. Genial ist er natürlich, wenn es sonnig ist und man auch, so wie wir das letztes Jahr zu Ostern erlebt haben, die Pool-Bar für einen Erfrischungsdrink nutzen kann. Wenn's Wetter mal nicht so passt - wie dieses Jahr - dann verzieht man sich eben ins Dampfbad, die Sauna, den Teeraum, etc. Ergänzend gibt es einen eigenen Spa-Bereich - ich habe eine Lymphdrainage probiert, sehr gut gemacht, eine extrem nette und kompetente Masseurin! Ein absolutes Highlight war die abendliche Musik in der Bar. Gibt's nicht jeden Abend, aber an diesem Feiertagswochenende spielte dreimal hintereinander Herr Hofstetter (? ?, bin mir betr. des Namens nicht mehr ganz sicher) eine herrliche 'Bar-Mischung', von Klassik über Frank Sinatra und Elton John war alles dabei. Super entspannend :-))