Dreams Beach Resort

Das Dreams Beach ist ein recht großes Hotel - unterteilt in viele Cluster (zweistöckige Wohneinheiten). Die weitläufige Anlage wird den ganzen Tagüber gereinigt. Immer sieht man jemanden den Garten wässern, die Büsche schneiden, ... Es gibt zwei Pools die immer einen sehr sauberen Eindruck machen. Ausflüge: Den Tauch/Schnorchelausflug sollte man auf jeden Fall, wenn man für die tolle Unterwasserwelt Interesse hat, buchen. Wir haben hier tolle Fische und wunderschöne Korallen gesehen. Der Kamelritt in den Sonnenuntergang würden wir nicht empfehelen. Man reitet hier nach ca. 1,5 Stündiger Bussfahrt 25Minuten Richtung Sonnenuntergang. Geführt wird man von Kindern, die großes Interesse an Goldringen, Kameras u. ä. haben. PS:die 1,5h fährt man im Bus natürlich auch wieder zurück ins Hotel. Auf jeden Fall kann man dieses Hotel weiterempfehlen. Einen Neoprenanzug (Shorti) zum schwimmen im roten Meer wird übrigens auch nicht benötigt - gut geplant ist halb gewonnen - Uhrenvergleich (insider für Jens und Conny).

Die Zimmer sind zeckmäßig eingerichtet mit Bett, Tisch, Minibar. Im Bad befindet sich eine Badewanne und ein Wascbecken. Zur Wassertemperatur im Bad könenn wir nur sagen, es gibt warm und heiß, wenn man meint, man könne sich mit kaltem Wasser ein wenig abkühlen, dann befindet man sich auf dem Holzweg. Der In-Room-Service wurde von uns einmal genutzt und wir waren recht überrascht, was man für sein Geld bekommt - ganz toll. Abends wird gegen das Ungezifer mit geruchlosem Rauch die Hotelanlage eingenebelt. Laut Reiseleitung ungiftiger Rauch - was auch immer das heißen soll ?!

Klar, irgendwann wird es auf dem Buffet wiederholungen geben (müssen). es war jedoch nie so, dass man meinte, es gäbe jeden Tag das Gleiche. Das Essen war sehr abwechslungsreich und auch recht gut. Wegen dem hohen Italiäner-Anteil im Hotel gib es jeden Tag Pizza und fast jeden Tag Pasta (sehr lecker). Man war immer sehr bemüht das Buffet "aufzufüllen" und dafür zu sorgen, dass alles sauber ist. Wenn natürlich alle meinen zur gleichen Zeit essen zu wollen, muss man mit Wartezeiten rechnen. Die Tür zum Speiseraum wird, wenn alle Plätze belegt sind geschlossen. Prinzip: 2 raus, 2 rein. Aber wenn man pünktlich ca. eine halbe Stunde vor Beginn vorm Speisesaal ansteht und sofort,wenn sich die Tür öffnet mit der Menge reinstürmt, hat man gute Chancen unter den ersten 10 zu sein - also eine echte Herausforderung! An einem Tag hatten wir das Bedürfnis am Strand zu essen (im Love-Boat) - nur einmal. Meine Frau entdeckte beim essen des Salates einen kleinen Mitbewohner. Eine Raupe hatte es sich im Salat gemütlich gemacht. Als wir den Kellner darüber Informierten war es ihm sichtbar unangenehm. Man hat sich tausendmal entschuldigt und es wurde sofort Ersatz gebracht - Kosten sind natürlich nicht entstanden. Eventuelle weitere Schäden konnten bereits im Vorfeld ausgeräumt werden ;-) (Die Raupe hat aus 4,5 Sternen zu einer Abwerung auf 3,5 geführt)

Freundlichkeit und Service wurde in unserer Reisezeit GROSS geschreiben. Immer war jemand da, der uns zuvorkommend bediente und sich um uns kümmerte. Das Zimmer war immer Top-sauber. Einmal waren wir mittags im Zimmer, als der Hotelmanager sich von der Arbeit der Putzkolonne überzeugen wollte. Wir waren mit allem und allen sehr zufrieden. Auch die Kellner im Speisesaal,hatten immer ein Spässchen auf Lager, wenn auch nicht jeder darüber lachen konnte!!

Liegt direkt am hauseigenen sauberen Sandstrand mit vorgelagertem Riff. Viele Bescheiben das Riff als wunderschön. Das ist auch richtig, wenn man keinen Vergleich hat. Wir haben zusätzlich einen Schnorchelausflug gebucht (Tiran-Insel). Nur zu empfehlen - dort sieht man noch schönere Riffe. Allerdings ist die Fischvielfalt enorm groß, wenn man über den Steg (der das Korallenriff schützen soll) ins Wasser einsteigen oder Springen will, muss man aufpassen daß man die vielen, bunten Fischlein nicht berührt! einfach herrlich...!Einkaufsmöglichkeiten sind gleich am Hotel, wobei wir empfehlen würden, mit dem Taxi (das kann schon ein Abenteuer sein - dazu später mehr) in die Altstadt (old sharm) oder nach Naama-Bay zu fahren. Hier gibt es einige Geschäfte - das Handeln nicht vergessen. Z. B. Trink-Wasser: am ersten Tag haben wir unwissend (der Händler hat natürlich gleich gesehen, dass wir Touris sind) die Flasche Wasser für 7 Pfund gekauft. Wir wurden schlauer - die nachfolgenden Tage kostete uns das Trinkwasser im Supermarkt im Einkaufszentrum von Naama-Bay pro Flasche 1,5 Pfund (7 Pfund= ca. 1 Euro). Nun zu den Taxifahrern: Man könnte meinen, in Ägypten gibt es keine Verkehrsregeln. Rechts überholen, Nachts mit Standlicht fahren(auch ganz ohne Licht), Tempo um das vierfache überschreiten (nein, die Geschwindigkeitsbegrenzung auf dem Schild gilt nicht pro Rad). Wir sind z. B. einmal für 20 Pfund zur Naama-Bay gefahren. Diese Fahrt hat hin ca 15 Minuten gedauert. Auf dem Rückweg meinte es der Taxifahrer wohl gut mit uns (eigentlich haben wir nicht so verschlafen ausgesehen, aber der Rückweg dauerte nur 5 Minuten (gleicher Weg). Soviel zum Tempolimit. Ein echtes Abenteuer eben...;-)

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Da die Animation in italiänischer Sprache (der Mehrzahl der Gäste angepasst) durchgeführt wurde, habe wir daran nicht teilgenommen und können nichts dazu sagen. Am Strand und Pool läuft den ganzen Tag Musik - mal mehr, mal weniger dezent. Für Kinder gibt`s den schon mehrfach beschriebenen Mini-Club. Es gibt auchTiere, die in engen Käfigen leben - beim Graupapagei (Info an Jens: ich hab` immer noch keinen - Stand 20.12.04) und den anderen Papageien ist der Käfig ganz in Ordnung. Dann gibt es da noch ein paar Äffchen, die auf engsten Raum zusammenleben - die Affen haben sich zwar vielleicht schon dran gewöhnt (wirken aber doch ziemlich gestört)- jedoch würde in Deutschland sofort der Tierschutz zum Einsatz kommen.