- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Es handelt sich dabei um eine große aber übersichtliche Hotelanlage mit 4 Häusern mit jeweils 4 Stockwerken. Ein schön gepflegter Garten und der große Pool sind ein besonderer Hingucker. Sowohl der Strand als auch das gesamte Hotelgelände wird sehr sauber gehalten und immer wieder kommen Mitarbeiter durch und sammeln benützte Becher usw. ein. Zu den Gästen zählen hauptsächlich Amerikaner und Russen, vereinzelt Deutsche und so gut wie keine Österreicher. In diesem Hotel sind Kinder erlaubt, wobei man diese nicht wirklich wahrnimmt, da sie die meiste Zeit im Kids Explorers Club sind, der etwas abseits liegt. Es handelt sich dabei um ein all-inklusive Hotel, bei dem man beim Frühstück im großen Buffet-Restaurant essen kann und wenn man "preferred" ist, kann man auch am Strand im Castaways Restaurant essen. Mittagessen ist auch im Buffetrestaurant möglich, aber auch im Castaways á-la-carte Restaurant und Barefootgrill am Strand. Abends gibt es auch wieder das Buffetrestaurant und auch 4 Spezialitäten-á-la-carte Restaurants. Am Tag gibt es eine Poolbar die von 10:00 bis 18:00 geöffnet hat, die Lobbybar hat von 10:00 bis 23:00 geöffnet, die Sportsbar von 17:00 bis 00:00. Die Disco hat von 22:00 bis 01:30 offen, dh. es gibt danach keine Möglichkeit mehr, irgendwo etwas trinken zu gehen. Es wäre vielleicht zu überlegen ein paar Euro mehr auszugeben und das nebenliegende Secrets Hotel zu buchen, da man dann das Now Larimar (inklusive Restaurants) mitnützen darf, man speziellere Austattung hat und auch keine Kinder in diesem Hotel erlaubt hat. Oder man bucht den preferred Club. Handynetz ist meist nicht verfügbar, aber es gibt im ganzen Hotel "Telefonzellen", wo man im Notfall mal telefonieren kann oder auch vom Zimmer (weiß nicht wieviel das kostet). Das Wetter war bei uns im Oktober eigentlich immer heiß und schön, nur vereinzelt kurzer Regen und gleich danach wieder schön.
Die Größe des Zimmer ist ausreichend groß, das Bett bequem und es gibt auch einen Fernseher mit vielen englisch-und spanischsprachigen Sendern, jedoch keinen deutschen Sender. Leider gibt es W-Lan nur wenn man viel Geld dafür bezahlt oder für den preferred club. Soetwas sollte schon auch inklusive sein. Es befindet sich eine Kaffeemaschine, großer Balkon, täglich aufgefüllte Minibar und Safe im Zimmer. Im Badezimmer ist ein großer Jakuzzi, eine große Dusche und separates Wc.
Im Buffetrestaurant findet man immer etwas schmackhaftes. Es ist immer sehr reichhaltig, egal ob beim Frühstück, Mittagessen oder Abendessen. In der Früh kann man sich ein Omlette machen lassen, zu Mittag frisch Spaghetti oder Fleisch/Fisch herausbraten lassen. Obst und Desserts gibt es immer in Hülle und Fülle. Montags gibt es immer gutes Sushi. Zu den Á-la-carte Restaurants zählen ein Steakhouse (Bluewater Grill), Mercure (französische Küche), Spice (asiatische Küche) und Capers (italienisch). Am besten hat uns das Essen im Mercure geschmeckt, obwohl wir zuerst sehr skeptisch waren. Enttäuscht waren wir vom Capers. Am Strand gibt es das CAstaways á-la-carte Restaurant mit einer kleinen Speisekarte mit Burgern, Pizza, Fisch und Spaghetti. Beim Barefootgrill kann man sich selbst Burger zusammenstellen, oder Hotdogs, Hühnerflügel und frische Paella mit Meeresfrüchten. Trinkgeld wird immer und überall gern akzeptiert, aber auch leider erwartet. An Sauberkeit und Hygiene gibt es nichts zu bemängeln.
Das Personal ist größteils freundlich, oder besser gesagt werden sie freundlich wenn man ab und zu mal ein paar Dollar Trinkgeld gibt und sie wissen dass du kein Russe bist. Das ist leider etwas mühsam. Eigentlich können alle sehr gut Englisch, haben es jedoch lieber wenn man in Spanisch mit ihnen spricht. Deutschkenntnisse trifft man eher selten. Im Restaurant (vor allem im Buffetrestaurant) ist es uns öfters passiert dass man sehr lange warten muss bis man eine Getränkebestellung aufgeben kann und man wartet auch dann wieder einige Zeit bis das Getränk dann auch da ist. Das Service in den Á-la-carte REstaurants ist jedoch top. Das einzige Problem ist die Wartezeit dort bevor man einen Tisch bekommt. Man bekommt dann dazu einen Pager und einmal ist es uns leider passiert, dass die Dame vergessen hatte, dass wir ja einen Pager haben und so kamen wir erst nach über 2 Stunden Wartezeit zum Essen. Leider gab es hierzu nicht einmal ein "Entschuldigung". Die Zimmer werden täglich gereinigt und waren immer sauber. Wenn man etwas Trinkgeld im Zimmer hinterlegt, kriegt man auch mal Rosenblütten oder Dekorationen aus Handtüchern aufs Bett. Am Abend kommt dann das Hausmädchen nochmal, bringt ev. frische Handtücher, schägt die Bettdecke zurück und legt das Programm für den nächsten Tag und Schokolade aufs Bett. Beschwerden werden leider eher ignoriert.
Das Hotel liegt direkt am kilometerlangen Sandstrand und ist ca. 15min Fahrtzeit vom Flughafen Punta Cana entfertnt. Daher gut aufpassen dass der Flug bis PUnta Cana geht und nicht bis nach Santo Domingo (Anfahrtszeit sonst ca. 3 Stunden). Es gibt einen Shuttlebus ins nächstgelegene Einkaufszentrum, dass ca. 5 Fahrtminuten entfernt ist. In diesem Einkaufszentrum gibt es Souvenirläden, Markenkleidungsgeschäfte, 2 Banken, Hard-rock-Café, Apotheke usw. Leider kein Buchladen. Wir waren einmal Buggy fahren zu Macao Beach, Kaffeeplantage, Zigarrenherstellung und baden in einer Höhle und haben leider den Fehler gemacht, diesen Ausflug am Strand zu buchen und nicht über unseren Reiseveranstalter: der Transport zu den Buggys war eine Katastrophe (trotz Reifenplatzer einfach weitergefahren, 45min Verspätung), und man wird in viele Geschäfte geführt und ständig angequatscht dass man etwas kaufen soll. Und recht informativ war dieser Ausflug auch nicht. Dh über den Reiseveranstalter buchen! Wir haben dann noch einen Ausflug über unseren Reiseveranstalter zur Insel Saona gebucht und dieser war absolut super. Bei der Busfahrt zum Speedboot erfuhr man in Deutsch sehr viel über das Land und die Kultur, danach ging es mit dem Speedboot in die "blaue Lagune", wo es ruhiges kristallklares türkises Wasser gibt, weißen unberührten Sandstrand und riesige Seesterne die man heraufnehmen kann und damit Fotos machen kann. Weiter fuhr man zu den Mangrovenwäldern (war leider zu kurz) und danach auf die Insel Saona. Dort sind zwar wieder viele Verkäufer, aber diese lassen sich mit einem "nein" schnell abschütteln. Auch Fotografen waren dort und so ließen wir um 40 Dollar Fotos machen, die uns auf CD gebrannt wurden, jedoch war diese CD zu Hause leer. Schade. Zurück ging es dann mit dem Katamaran. Auch ein besonderes Erlebnis. Beim Schnorcheln im Korallenriff sieht man vereinzelt Fische.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen kleine Quiet-Pool und einen großen Aktivitypool. Beide sind immer sauber. Animation gibt es immer und überall, dazu bekommt man das Programm auch am Vortag aufs Zimmer. Wenn man bei den Animationen mit macht, bekommt man "Animationsgeld" dass man 3 mal in der Woche bei Auktionen in Souveniers eintauschen kann (Rum, Bilder, Figuren, Massagen, T-Shirts,...). Das war echt super. Am Strand bzw im Meer war leider immer wieder viel Seegras, was jedoch immer schon frühmorgens von Arbeitern weggeräumt wurde. Es gibt immer genügend Liegen und Schirme am STrand und Pool und ein frühes Reservieren ist nicht notwendig. Leider muss man bis zur Toilette und zur Dusche vom Strand ein schönes Stück gehen, was wir als großen Minuspunkt empfunden haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Oktober 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Nicole |
Alter: | 19-25 |
Bewertungen: | 5 |