- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
das Dunia Zelt-Camp ist Teil der Asilia-Gruppe und ein idealer Ausgangspunkt für Safariaktivitäten in der Zentralserengeti. die großen Zelte sind alle mit Ensuite -Dusche und Toilette ausgestattet, sodass man auch in der Nacht das Zelt nicht verlassen muss. Angenehm, wenn gerade die Elefantenherde durchs Camp durchwandert. Auf Freundlichkeit zum Gast und Sauberkeit im Camp wird großer Wert gelegt. Die Qualität des Essens war in Anbetracht der schwierigen Umstände für die Küche herausragend. Die Camp Managerin setzt auf Teamwork und diesen positiven Geist merkt man bei allen Kontakten zu den Mitarbeitern. Für Kinder und desinteressierte Jugendliche sind Wildsafaris (und damit auch der Aufenthalt in solchen Zeltcamps mitten in der Wildnis) nicht nur wegen des fehlenden WLAN weniger geeignet. Es dominieren Gäste 40+, vorrangig aus Amerika, Australien und Europa. Handyerreichbarkeit ist grundsätzlich gegeben. Elektrische Geräte können nur im Hauptzelt aufgeladen werden, da es in den Zelten keinen Stromanschluss gibt. Luxus und Komfort haben ihren Preis trotz Trockenzeit haben wir im August enorm viele Tiere gesehen (nur die Gnus und Zebras sind zu dieser Zeit bereits im Norden an der Grenze zu Kenia)
die acht Luxuszelte (ca.25m²) sind mit allem notwendigen Komfort ausgestattet, den man sich mitten in der Serengeti wünschen kann.
Obwohl mitten in der Natur lässt die Camp - Gastronomie keine (vernünftigen) Wünsche offen. Zum Frühstück gibt's Cerealien, Saft, Kaffee, Tee, Eier in der gewünschten Zubereitungsart, Speck, Wurst, etc. zu Mittag werden meistens Lunchpakete auf die Pirschfahrt mitgegeben. das Abendessen wird gemeinsam um 20h eingenommen. Küchenstil ist international (vom Grill oder aus der Pfanne), zumeist Fisch, Huhn oder Rind. Getränkewünsche (bis auf Champagner und Luxusspirituosen war alles inklusive) werden im Hauptzelt oder im eigenen Zelt gerne erfüllt. als Hochzeitsreisende wurden wir besonders aufmerksam behandelt und am Vorabend unserer Abreise mit einem romantischen Candlelight-Dinner und einer Flasche Sekt aus Australien als Geschenk überrascht
das Personal ist ausnehmend freundlich (natürlich freut man sich auch über das kräftige Füttern der Tip-Box oder über direkte Trinkgeldzuwendungen). Englisch auf "Unterhaltungsniveau" sollte man bei Tansaniareisen jedenfalls beherrschen. Am Abend wird beim Lagerfeuer bzw. beim Essen noch ausgiebig über die Reise und die aktuellen Tageserlebnisse gefachsimpelt.
wer es sich leisten kann, sollte per Flugzeug (empfehlenswert ist z.B. Coastal Aviation ab Arusha) anreisen. der Airstrip liegt nur ca. 30 min Fahrzeit vom Camp entfernt. Die Fahrt mit dem Auto ist wegen der hohen Staubentwicklung (Trockenzeit), der langen Wartezeiten bei den mehrmaligen Checkpoints (für den Aufenthalt in jedem Nationalpark müssen vom Driverguide Genehmigungen eingeholt und Gebühren bezahlt werden) und des nicht zu unterschätzenden Unfallrisikos nur die zweitbeste Variante.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
das "Unterhaltungsangebot" zaubert die Natur. da fehlt weder ein Pool noch die Disco
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heinrich |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 5 |