Apartments Athina

Es ist ein sehr schönes Hotel in einer etwas höheren Lage, sodass man einen guten Blick über den Ort hat. Es hat zwar nur einen kleinen Pool, allerdings war die meiste Zeit fast niemand dort und man hatte nicht das Gefühl, dass er zu klein ist.

Unser Zimmer war sehr großzügig, und für zwei Personen auch ausreichend groß. Es enthielt einen großen Balkon mit Meerblick, eine steuerbare Klimaanlage, einen Safe, einen Kühlschrank, zwei Kochplatten, mit einem Topf und Geschirr für zwei Personen, einen Wasserkocher, einen Kleiderschrank sowie einen Föhn. Das Bad hatte ebenfalls eine angenehme Größe, war allerdings nicht in tadellosem Zustand. Der Halter für das Toilettenpapier existierte nur noch zur Hälfte und konnte die Rolle nicht mehr halten. Das gleiche gilt für die Halterung für den Duschkopf, diese war gebrochen und man musste den Duschkopf die ganze Zeit in der Hand halten. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Auf der zum Großteil überdachten Dachterrasse mit Meerblick gab es Frühstück und Abendessen. Das Frühstück war als Büfett auf der Theke angerichtet, während das Abendessen als Drei-Gänge-Menü serviert wurde. Jeder Gang enthielt an sich eine recht kleine Portion. Dadurch, dass es 3 Gänge gab, war es aber hinterher genau die richtige Menge, sodass man nicht überfressen oder hungrig ins Bett gehen musste.

Egal welches Anligen man hatte, es wurde sehr nett und zielorientiert versucht zu helfen und Wünsche umzusetzen. Am Abreisetag muss eigentlich um 11 Uhr ausgecheckt werden, da unser Transfer aber erst um 16:30 Uhr fuhr, durften wir bis kurz vor der Abfahrt noch in unserem Zimmer bleiben. Auch die anderen Gäste, die zeitgleich mit uns vor Ort waren, waren vom Service begeistert. Es gab allerdings ein paar Katzen, die durch den ganzen Tag über die obere Terrasse, auf der Frühstück und Abendessen stattfinden, gelaufen sind und die Gäste angebettelt haben. Teilweise auch sehr penetrant, indem sie sich an dein Bein geschmiegt haben, die ganze Zeit neben einem miaut oder einen sogar mit der Pfote am Bein "antippen".

Vom Flughafen fährt man ca eine Stunde mit dem Bus über kurvige Küsten- und Landstraßen, bis man in den kleinen Ort Bali und zum Hotel kommt. Man wird an der Hauptstraße abgestetzt und hat dann noch ca 100 Meter, die zu Fuß zurückgelegt werden müssen. In ca. 5 Minuten gelangt man über Treppen vom Hotel zum Strand, der eher klein ist und kaum Möglichkeit bietet, seine Picknickdecke o. ä. auszulegen, da ca 80% mit kostenplichtigen Liegen mit Sonnenschirmen belegt sind. Diese gehören dann zu der Gastronomie, es kommen die Kellner regelmäßig vorbei und fragen, ob man was trinken oder essen will. Das ist ganz schön, wenn man dies möchte, für Familien mit Kleinkind ist das allerdings eher unpraktisch. Am Strand gibt es ebenfalls einen Boot- und Jetskiverleih, der Tretboote, Motorboote und noch einiges mehr anbietet. Mit dem Tretboot gelangt man unter Anderem in eine kleine Bucht, in der noch weitere kleine Ministrände sind. Da der Ort nicht sehr groß ist, ist auch nicht viel in der Nähe. Das Übliche, wie Supermarkt und Autoverleih erreicht man allerdings ebenfalls in ca 5 Minuten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Zimmer gab es keine Einrichtungen wie Radio oder Fernseher, allerdings gab es kostenfreies WLAN, sodass man sich mit eigenen Geräten weiterhelfen konnte. Der Hotelpool war recht klein, aber selten ausgelastet und man hatte von dort auch einen eingeschränkten Blick auf das Meer. Es gab am Strand einen kleinen Bootsverleih sowie einen Linienbootsverkehr nach Rethymnon. Außerdem gab es die Möglichkeit zu Spaziergängen und Wanderungen, die aufgrund Kretas Topografie auch die ein oder anderen Berge enthalten.