Dreams Flora Resort & Spa - All Inclusive

Ein ganz wunderbar renoviertes Hotel Resort. Wir haben uns in unserem Urlaub hier sehr, sehr wohl gefühlt. Wir hatten ein sehr schönes Zimmer im bereich des Priority-Clubs. Wenn irgendetwas mal nicht gestimmt hat, konnten wir uns jederzeit an unseren Concierge Carlos wenden, der dafür gesorgt hat, dass es uns an nichts mangelt. Carlos kann sehr gut deutsch, denn er ist einige jahre in Österreich aufgewachsen und er ist auch sehr unterhältlich - man kann seinen Spaß bei Unterhaltungen mit ihm haben.

Die Zimmer sind wirklich sehr gelungen auf Vordermann gebracht worden. Hell, gute Klimaanlage, praktischer Schrank und im Bad ein guter Fön und ein beleuchteter Kosmetik-/Rasierspiegel plus drei große Regal-Bretter als Ablage für all den Krimskrams, den man so hat. Das Zimmer hat uns mehr als überzeugt! Man muss wissen: es gibt Zimmer mit EINEM Kingsizebett oder zwei Queensizebetten. Wenn man ein Zimmer mit den zwei betten möchte, sollte man im Hotel anrufen - eine E-Mail über die Zentrale bewirkt garnichts! das gilt für alle AMR-Resorts. Offensichtlich leitet man die E-Mails nicht an die einzelnen Resorts weiter.

Nun ja - hier kommt ein solala... Die Spezialitätenrestaurants - allen voran der Priority Seagrill, der abends für alle Gäste offen ist - waren meist wirklich gut. Das Hauptrestaurant war von der Auswahl her auch gut, allerdings war das Besondere Essen des tage IMMER kalt ...wir dachten schon, vielleicht können sie die ganz eindeutig vorhandenen Wärmelampen nicht richtig einstellen! Schade, denn atmosphärisch ist es hier im Außenbereich am schönsten zu sitzen! Sehr angenehm! Während die zwei dahinter liegenden Spezialitätenrestaurants eher vom Licht her sehr grell und spartanisch eingerichtet sind. Zum Mexikaner sind wir erst garnicht gegangen, denn das Restaurant war eine Kühltruhe - so empfunden von uns - absoluten Klimaanlagen-Fans!

Wie meistens in der Karibik Licht und Schatten. Es gab einige Kellner, die sich sehr persönlich um die Gäste bemüht haben und denen man auch ansah, dass sie ihre Arbeit gern machen und die Gäste glücklich und zufrieden sehen wollen. Bei anderen war es wiederum sichtbar, dass 24 Stunden Feierabend ihnen besser bekommen würde :-). Aber so ist das eben - mt eigener Freundlichkeit, ein bisschen Verständnis, Smalltalk und ein bisschen Trinkgeld hat man mit Sicherheit einen wunderbaren Urlaub hier.

Die Lage war schon deshalb gut, weil man nach dem langen Flug nur noch knapp 17 km Fahrt zum Hotel überstehen muss. Das allerdings nach 2 Stunden Immigration am Flughafen. Das ist wirklich grässlich, wenn drei oder mehr Ankünfte am Flughafen Punta Cana sind und man muss den Urlaub hier schon sehr lieben, um das wiederholt durchzustehen. Wir kamen an einem Samstag an - ggf ist es besser an einem anderen Tag. Urlaubsbekannte kamen an einem Mittwoch an und wunderten sich - sie waren in einer halben Stunde durch mit den Kontrollen...Vor dem nächsten Urlaub müssen wir uns hierzu mal genauer informieren. Wir hatten einen privaten Transfer mit Suntranfers gebucht, die sonst sehr zuverlässig sind, aber nach dieser Wartezeit war unser Fahrer weg. Zum Glück hat der Fahrer unserer Reisegesellschaft Voyage Privé Deutschland durchgehalten und hat uns gut und zuverlässig zum Hotel gebracht. Das Hotel heißt nicht umsonst Dreams Flora - es hat eine sehr schöne Flora und am Strand sind seeehr viele Palmen:-) Karibikfeeling... Leider gibt es auch hier sehr viel Seegras, das je nach Wetterlage mehr oder weniger angeschwemmt wird. Das Hotel bemüht sich nach Kräften, das Seegras möglichst von den Gästen abzuhalten - es ist in einiger Entfernung vom Strand soger eine schwimmende Sperre dafür eingerichtet - hilft aber nicht sehr, denn das Gras, das schon auf den Boden gesunken ist, wird eben dennoch angetrieben. Auch ein Traktor fährt regelmäßig, um das Gras vom Strand abzutransportieren.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Hier können wir nur annehmen, dass sie gut waren. Die Animation jedenfalls war immer zwar sichtbar und auffindbar - jedoch nicht aufdringlich. So soll es sein, meinen wir. Was ein wenig lästig war, waren manche Amerikaner, die wirklich den lieben langen Tag saufen und manche davon besonders, die ihren eigenen Ghettoblaster mitbringen und anderen Gästen ihre Musik aufzwingen. Das sollte von der Hotelleitung wirklich deutlich mehr unterbunden werden, denn sie nerven damit sogar weitgehend ihre eigenen Landsleute.