Innahura Maldives Resort

Ein kleines, aber feines Paradies im Lhaviyani-Atoll! Wir hatten 12 wunderschöne erholsame und ruhige Tage, haben uns mit sehr leckeren Essen verwöhnen lassen und mein Partner hatte super Tauchgänge mit dem Team der Prodivers. Wir wussten, dass die Insel kein eigenes Hausriff hat, aber sogar im flachen Wasser konnte man beim Schnorcheln viele Kleinfische und Baby-Haie sehen. Ausschlaggebend für unsere Auswahl war, dass es sich um eine reine Barfuß-Insel gehandelt hat. Auch wollten wir einfach nur Ruhe, eine professionelle Tauchbasis, nettes Personal, einen schönen Strand, einzelne Bungalows und so wenig Animation und „schicki-micki“ wie möglich. Das alles haben wir auf Innahura gefunden.

Ankommen - Wohlfühlen! Zimmer schön geräumig, super bequemes Bett, klasse Aussenbad, Stühle und Tisch sowie 2 Liegen vor der kleinen Veranda vor dem Haus, Aussenventilator wichtig bei Windstille ;-), ruhige Klimaanlage, freundlich eingerichtet, super sauber - danke an unseren super freundlichen Roomboy und nochmals Danke für den nette Abschiedsgruß auf unserem Bett - wir waren sehr berührt!

Wer hier nichts findet, sollte besser zuhause bleiben….Wir hatten in den ganzen Tagen nicht ein Gericht, das uns nicht geschmeckt hätte! Es gibt genug diverse Gerichte, aus verschiedenen Ländern - mein Tipp: auch mal die maledivischen Gerichte ausprobieren, die manchmal Abends angeboten werden. Da ist so manche positive Überraschung dabei! Ansonsten auch viele frische Zubereitungen am Grill, wie wechselnd Fleisch und Seafood. Ein Highlight auch immer das Nachspeisen-Buffett, nicht so ultrasüss und sehr lecker und optisch schon immer ein Highlight dabei. Man sollte bei den Kritiken schon immer mal bedenken: das Resort hat nur ca. 70 Bungalows - hier kann kein Buffett wie in einem 500 Betten-Resort aufgefahren werden. Wichtig war uns, dass es schmeckt und die Qualität der Speisen gut ist. Und das war sie definitiv. Das haben auch viele andere Gäste so empfunden, mit denen man so ins Gespräch gekommen ist. Es war immer genug da und man achtet hier auch auf eine sinnvolle Weiterverwendung von Lebensmittel, was wir angesichts der aktuellen Situationen auf der Welt, sinnvoll finden. Leider gab es auch Gäste, die mit 3 voll beladenen Tellern an den Tisch gingen und die Hälfte davon wieder abtragen ließen - schade! Bitte bei Getränke beachten: bei AI ist ziemlich viel enthalten, jedoch einige spezielle Cocktails und spezielle Weine nicht. Uns hat das nicht weiter gestört, man sollte das aber wissen.

Das Hotel lebt durch das tolle Personal!!!! Angefangen von Soma (we Love you! ;-)) mit Ihrem tollen Restaurant-Team - alle super freundlich und immer mal zu einem kleinen Spaß aufgelegt. Das Team der Köche hinter den Bufetts und - wenn man sie mal gesehen hat - aus der Küche: Ultra nett und zuvorkommend, immer bemüht, dass alles passt und da ist. Hier müssen wir Deepak herausstellen - er lebt seinen Beruf mit Leidenschaft! Danke Dir! An der Rezeption Priya und Ihr Team - Danke für Eure Gastfreundschaft und und lieben Grüße zum Abschied - Hope See you again. Und nicht zu vergessen, der Inselarzt, der unseren Urlaub gerettet hat - Thank you!

Die Insel liegt im relativ neu erschlossenen Lhaviyani-Atoll. Unser Transfer erfolgte mit dem Wasserflugzeug - ein tolles Erlebnis - und dauerte ca. 45 Minuten. Das Flugzeug legt direkt am Steg an und man hat sofort das typische Maledivenflair mit weißen Strand und Palmen und wir wurden sogar mit Trommeln begrüßte - Gänsehautmoment! Es ist richtig, daß auf der Nebeninsel im Moment gebaut wird, man hört das aber nicht in den Bungalows. Ich habe eigentlich nur das Rauschen des Meeres gehört. Wir hatten die Sunset-Seite gebucht. Diese ist windstiller und wärmer. Die Sunrise-Seite etwas windiger und angenehmer. Beide Seiten hatten an manchen Tage, je nach Wind und Wetter, Ebbe und Flut, mal Vorteile und Nachteile. Einmal war am Strand unserer Seite vor unserem Bungi viel Seegras angeschwemmt, etwas weiter Richtung Olhu-Bar alles fein. Auf der Sunrise-Seite ein Teil mit Puderzuckerstrand, etwas weiter weg von Olhu-Bar viel Korallenabbruch. So war es auch mit den Schwimmmöglichkeiten. Man musste halt sich das perfekte Plätzchen suchen, wie es halt in der Natur so ist. Einen Punkt Abzug gibt es nur für die Sandfliegen, die offensichtlich mehr auf der Sunset-Seite vorhanden waren. Es wird zwar alles unternommen, um das Problem einzudämmen, aber nach kurzen Regenschauer in der Nacht und Windstille am Tag, kommen die Biester einfach. Kleiner Tipp: bei Ankunft die Gäste auf das Problem präventiv hinweisen und Empfehlung geben: bei Windstille nach Regen nicht an den Strand oder zwischen die Büsche legen. Aussenventilator an und Nähe Haus bleiben oder auf windigere Sunrise-Seite wechseln, einsprühen und fertig. So haben wir das gemacht. Wir hatten zwar ordentlich Stiche, aber der Inselarzt hat uns prima mit Creme versorgt, so dass wir trotzdem einen wunderschönen Urlaub hatten! Wie gesagt, ein direktes Hausriff gibt es nicht, man kann trotzdem beim Schnorcheln viele Fische sehen. Das Korallensterben ist wohl mehr ein Problem, dass durch die Erwärmung des Meeres geschieht und laut Aussagen anderer Urlauber, die auf anderen Inseln der Malediven unterwegs waren, überall vorherrscht. Mein Partner hat jedoch bei seinen Tauchgängen, die schnell per Boot erreichbar waren, so große Fischschwärme aller Art, wie er noch nie gesehen hatte. Seine Aussage: wie in einem vollem Aquarium! Er wusste gar nicht, wo er hinsehen sollte. Leider blieb im der Manta trotz vieler Tauchgänge verwehrt, andere hatten sie mehrfach ;-))

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie schon erwähnt, außer die Tauchbasis war uns ein Freizeitangebot nicht so wichtig. An das Team von den Prodivers ganz herzliche Grüße und Danke für die tollen Tauchgänge von Manfred! Für meinem Partner war es ein besonderes Highlight mit einem Scooter zu tauchen und er hat dafür den Kurs hier besucht. Die Basis hat ein tolles Team und ist super organisiert! Abends gab es manchmal live-music, welche uns gut gefallen hat. Eher nicht so gefallen hat uns die laute Discomusik am Abend im Aussenbereich, da man diese bis in unseren Bungalow (234) lautstark gehört hat. Ich denke, hier sollte man nicht mit den Party-Inseln konkurrieren und sich mehr auf das Relaxen konzentrieren. Es gibt einen Fitnesscenter, Fußball und Tennisplatz, Spa und viele andere Aktivitäten, wie Ausflüge, die wir jedoch nicht genutzt haben. Das Fotoshooting (ab 1 Woche Aufenthalt 20 Minuten free) haben wir genutzt und es sind tolle Erinnerungsfotos entstanden! Danke an Eaman!