Ekies All Senses Resort, a Member of Design Hotels

Das Hotelgelände ist überschaubar aber sehr gepflegt. In verschiedenen Häusern sind unterschiedliche Zimmer/Suiten zu finden. Wir hatten eine Luxury Suite gebucht. Die Einrichtung ist glücklicherweise kein Hoteleinerlei, sondern man hat versucht, ein paar erfrischende Ideen umzusetzen. Die Anlage wird gepflegt und macht einen absolut guten Eindruck. Der Strand ist schmal, dafür aber mit sehr bequemen Liegen ausgestattet. Optimal für Kinder: Das Wasser ist sehr flach, so dass auch die Kleinen relativ gefahrlos erste Schwimmversuche machen können. Wem ehr der Sinn danach steht, kann sich am Salzwasserpool aufhalten. Der war aber kälter als das Meer ;-) Wir hatten das Glück, dass auch andere Kinder dort waren, so dass sich bald eine kleine "Ekies-Gang" gebildet hatte. Die Eltern haben mit den Kleinen dann abwechselnd gespielt und geplanscht, so dass man sogar mehrere Buchseiten am Stück lesen konnte, was sonst ja eher unmöglich ist. Wir haben dort vor allem sehr nette Familien getroffen. Auffallend ist vor allem der sofortige Entspannungseffekt, der nach Betreten der Anlage bei uns einsetzte. Leute, geniesst Euren Urlaub! Es gibt immer Kleinigkeiten, die nicht optimal sind, aber sich daran hochzuziehen und sich den Urlaub schlecht reden.... da ist jeder selbst dran schuld. Wer den Mund hält und dann hier meckert, hat eben die Chance auf eine Verbesserung vertan. Wir hatten Spass und Erholung und haben offensichtlich auch die Leute dort getroffen, denen es ähnlich geht. Man muss eben auch mit den Leuten reden. Wir hatten jederzeit das Gefühl, dass wir mit unseren Fragen und Wünschen auf offene Ohren trafen. Unserer Meinung nach gab es hier niemanden, der etwas absichtlich tat, oder genervt war o.ä. ... und das am Ende der Saison, wo auch das Personal sich nach Erholung sehnt. Wir kommen wieder.

Die Bewertung gilt für die Luxury Suite und eine Luxury Loft Suite, da wir die anderen Zimmer natürlich nicht kennen. Die Einrichtung ist glücklicherweise kein Hoteleinerlei, sondern man hat versucht, ein paar erfrischende Ideen umzusetzen. Die Sauberkeit der Zimmer war absolut einwandfrei. Natürlich gibt es hier und da kleine Stellen im Bad, aber die findet man sogar in Nobelherbergen. Ausserdem wollten wir aus der Badewanne ja nicht essen.

Wir sind in den zwei Wochen kein einziges Mal auswärts essen gegangen. Das Büffet war frisch und vielfältig. Eine gelungene Mischung aus einheimischen Speisen und Standards. Wer auf vollwertige Ernährung Wert legt, musste hier nicht zu kurz kommen, was ungewöhnlich ist für die meisten Ferienhotels. Die Desserts waren jedesmal ein Gedicht. Wer die mangelnde Auswahl beklagt, dem sei gesagt, dass mir eine überschaubare Auswahl an gut zubereiteten Gerichten lieber ist, als eine Vielfalt von lieblos zusammengewürfelten "Internationalen Spezialitäten"

Das Personal an der Rezeption war hervorragend. Unsere Wünsche nach einer anderen Suite (wegen Kind lieber im Erdgeschoss) wurden ernst genommen und der Chefrezeptionist zeigte uns verschieden Zimmer/Suiten zur Auswahl. Englisch und Deutsch waren die besten Verständigungsmöglichkeiten, was nicht heisst, dass man als Tourist ja auch mal "Guten Morgen" oder "Guten Tag" in der Landessprache lernen sollte. Das Servicepersonal in der Gastronomie war unterschiedlich. Die meisten etwas unbeteiligt, was nicht heisst, dass der Service schlecht gewesen wäre. Aber auch hier waren sehr aufmerksame und freundliche Leute anzutreffen

Da wir gegen Ende der Saison dort waren, war das Einkaufsangebot beschränkt. Machte aber nichts, denn dadurch herrschte eine angenehme Ruhe und Langsamkeit im Ort. Wem der Strand zu flach ist, oder sich mal der Musik an Der Bar entziehen will, kann die 500 Meter zur Karidi-Bucht am Strand entlang laufen. Dort gibt es dann "richtiges" Mittelmeer mit teilweise schönen Schnorchelmöglichkeiten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zum Glück keine Animation, keine Disco etc. Einzig die manchmal etwas unsensible Musikauswahl zum Frühstück oder Abendessen war uns eine Bemerkung wert. Aber auch hier wurde sofort die Musik geändert, bzw. leiser gemacht. (Das Publikum sah nicht so aus, als wäre es der Hip-Hop-Generation zugehörig, daher musste es eben auch kein Hip-Hop zum Frühstück sein.) Zwar ist der Fitnessraum klein. Ein Laufband, ein Rad und eine Hantelbank mit Gewichten, aber wer damit umzugehen weiss, wird auch hier auf seine Kosten kommen. (Vor dem Frühstück ein Work-Out unter griechischer Sonne macht eben doppelt Spass.)