Den Colca Canyon muss man gesehen haben, oder besser, man sollte ihn wie ich erwandert haben. Dann empfiehlt sich eine Übernachtung ganz am Ende der sehr langen unbefestigten Fahrstraße, die sich durch den Canyon schlängelt, quasi „am Ende der Welt“ in Tapay. Die Maruja-Unterkunft scheint die einzige in dem Dorf zu sein. Einfach eingerichtete Zimmer, aber für eine Nacht völlig okay. Sehr nettes und herzliches älteres Betreiber-Ehepaar. Es spricht dort zwar niemand Englisch, aber wenn ein Gast kommt dann reißt sich das ältere Ehepaar für diesen „den A. auf“. Sehr gutes Abendessen. Wer „very lonely places“ mag, der wird das lieben. Denn das Dorf Tapay liegt völlig abgelegen vom Rest der Zivilisation. So etwas muss man mal gesehen und erlebt haben.