El Ksar Resort & Thalasso

Der Zustand des Hotels war auf den ersten Blick top,man aber auf die ein oder andere Abbiegung verzichten. Vereinzelte Treppenaufgänge die nach Katzenurin riechen kamen unweigerlich dazu. Allgemeine Sauberkeit in den einzelnen Bereichen ist solala, die Lobby war ein Traum allerding waren die Toiletten im Hotel, am Pool sowie am Strand sehr unreinlich. Es fehlten Papiertücher zum abtrocknen der Hände, die Handlüfter funktionierten nicht oder auch die meisten Seifenspender, dafür lagen Seifenstücke aus die jeder nutzen konnte ( was man aus hygienischen Gründen eher meiden sollte ). WIFI sollte fast überall in der Hotelanlage gegeben sein, leider hatten wir dieses eher selten, trotz Router direkt vor der Zimmertür und auch auf der Anlage war der Empfang nicht immer zureichend, was aber auch an der Geräten liegen kann. Inklusivleistungen waren fast alle gegeben, leider war das angepriesene Fitnesscenter mit nur 3 oder 4 Cardiorädern ausgestattet und mit sonst nichts weiter.... keine Hanteln oder sonstigen Geräte was uns sehr traurig machte die Gästestruktur war sehr gemischt, wenn man auf die jeweiligen Eigenschaften anderer Kulturen gut hinwegsehen kann hat man seinen Spaß Abstand sollte man allerdings von den Stand und Poolläufern nehmen die einen die Ausflugstouren anbieten wollen, sie verstehen kaum ein nein und schon gar kein " wir denken darüber nach", man wird bei einem vielleicht überall und rund um die Uhr von ihnen aufgelauert und genervt, stellenweise sogar beschimpft ( Deutsche Frauen sind zwar hübsch aber so arrogant und beleidigend, wegen uns können sie ihre Familien nicht ernähren usw.) Ausflüge nur über den Veranstallter buchen, kostet bisschen mehr aber man ist versichert und alles läuft glatter als bei den Strandläufern (auch wenn sie zum Hotel gehören, sind sie nicht koscha !!!) beim Check-in am besten sich gleich über alles informieren was man über essenszeiten wissen muss oder was zum all inklusiv gehört und wie man sich mit dem trinkgeld verhalten sollte oder aber man macht die Hotelführung mit die angeboten wird und holt sich alle wichtigen info´s von der Reiseleitung....nicht immer ist auf eigene Faust am Besten

Unser Zimmer war immer Top sauber, bis auf der Badezimmerspiegel aber damit kann man leben. Das Zimmermädchen war immer freundlich und hilfsbereit, Danke dafür !!!

Das Essen im Restaurant war nicht für jedermann, die Auswahl beim Frühstück an Wurst und Marmelade war eher eingeschränkt, dafür hat man, wenn man etwas später zum Frühstücken kam frische, warme Ofenbrötchen. Es gab auch immer frische Spiegeleier und Omeletts, allerdings hat das Hotel in unseres 14 Tagen aufenthalt immer nur 1 Koch hingestellt der die anstehende Masse abfertigen musste, leider war das auch stets zum Abendessen so. Da das Hauptbüffet mit den warmen Speisen aus einem einzelnen Teil bestand, war auf Grund der kognitiven Fähigkeiten der meisten Gäste eine überaus große Schlage anzutreffen die in dem Essen rumstocherte und sortierte bis der Hintermann zum zuge kam, Wartezeiten von ca. 10-15 Minuten waren keine Seltenheit um gefüllten Teller zu haben. Die Fleischspeisen waren alle sehr kochig, da das Getier irgendwie auseinandergeschnitten wurde, so befanden sich in den meisten Bissen unzählige kleine Knochensplitter, dafür war das Dessertbüffet ein warer Traum aus kleinen und großen Kuchenteilchen und auch an der Pizzastation wurden unsere Bedürfnisse nach frischer, heißen Pizza immer gestillt. Zur Mittagszeit gab es mehrere Speisestationen. Im Hotel, am Strand und eine Snackbar am kleinen Pool. Wir verblieben meist am Strans und am kleinen Pool wo frische Paninis bereitet wurden und am Strand gab es zusätzlich alle 2-3 tage frisch bereitete Paste, auf mit Einzelanfertigung auf den jeweiligen Geschmack ( herzlichen dank dafür Herr Fethi ), sonst war es für den kleinen Hunger durchaus angenehm. Auch wenn all inklusiv sollte man durchaus die Alkoholiker in Maßen genießen, manche Weine waren leider korkig, was die Kellner nicht bemerkten...Getränke an den Bars schmeckten teilweise nach Spüli, da die Gläser nicht richtig ausgespült wurden aber man konnte sich dennoch schöne feuchtfröhliche Abende machen. Als Gedanke wäre eventuell das pro Bereich 2-3 Kellner zuständig sind, wovon sich einer als Sommelier tätig ist und die anderen beiden sich um Abräumen und neues Eindecken kümmern und ggf. die Servicewagen die sehr unansehentlich durch die schmalen Gänge durch das Restaurant geschoben werden auszusparen. Unzufrieden waren wir anfänglich über die Verwirrung mit den Restaurants, da pro Aufenthalt ein Essen im A la Kart Restaurant zugesprochen wird, was sich in der All Inklusivbeschreibung auch wieder findet, allerdings findet dieses nicht im angepriesenen Baal-restaurant statt sondern im Speisesaal in einem kleinen abgesperrten Bereich. Als wir dieses buchten nahmen wir es so hin, da wir mehr oder weniger darüber aufgeklärt wurden das das Baalrestaurant exklusiv ist, dieses allerdings noch nicht auf der Beschreibung geändert wurde. Mit etwas hin und her durch Schwierigkeiten bei der Reservierung aufgrund von Verständigungsproblemen hatten wir ein Dinner auf der Terrasse an der frischen Luft was sehr sehr gut war, wofür uns noch einmal sehr herzlich bedanken

Servicewüste Deutschland ist im Vergleich zur Servicewüste Tunesien ein regelrechter Traum Da selbst im Hotelwesen, war Servicemäßig der Urlaub eher ein Magenkrampf, ob in den Restaurants oder auf der Terrasse oder in der Lobby, wo ich doch eher vermute das zu wenig Kellner unterwegs waren so das man entweder lange auf bestellte Getränke warten musste oder sie sich besser selber geholt hat. Die Kellner, egal wo haben den Urlaubern gezeigt das sie keine Lust haben, nur wenige Ausnahmen an Kellnern war Aufmerksam und auch immer zur Stelle wenn etwas fehlte, war allerdings die Restaurantmanagerin Madame Ines in der Nähe war das Personal mehr als freundlich und es flutschte bis sie wieder weg war Fremdsprachenkenntnisse waren zum größten Teil gegeben, leider nicht immer, aber mit Händen und Füßen konnte man sich immer irgendwie verständlich machen ansonsten wurde man zur Rezeption geschickt. Madame Ines und Herr Fethi waren ware Schätze im Umgang mit Beschwerden und Wünschen, wir danken ihnen beiden sehr Im Ritz Carlton gibt es eine Credokarte für alle Servicemitarbeiter und tägliche Breefings um diese Credos des Hotels zu verinnerlichen

Das Hotel liegt direkt am Strand....ein Traum Umgebung ausserhalb des Hotelstrandes ist zu beiden Seiten eher gewöhnungsbedürftig, aber einmal kann man zu beiden Seiten langspazieren Mit dem Taxi ist man immer überall hingekommen, je nach Verhandlung ( was man immer machen sollte) hat man in 5-15 Minuten alles erreicht was man möchte.....Hafen, Märkte und oder Nachtleben, wobei Vorsicht....überall wird man als Tourist über denn Tisch gezogen, ob bei den Taxifahrern oder in den Discotheken....immer Info´s an der Rezeption oder bei den Animateuren holen

Beliebte Aktivitäten

• Strand

das Freizeitangebot war soweit ansprechend, zusätzlich zu den Animateuren die zu allen möglichen sportlichen Aktivitäten aufriefen gab es einen nicht ausgestatteten Fitnessraum inklusive oder einen vollausgestattenen Fitnessraum im Spabereich exklusive. Für Speedjunkies gab es am Strand überteuertes Jetski, Bananenreiten und etliches mehr oder man verblieb bei dem normalen von den eifrigen und emsigen Animateuren angepriesenen sportlichen Aktivitäten, die mit etwas Überwindung der Einzelnen doch sehr viel Vergnügen bereitete und gar anstrengend war, danke an Fallousa und Sam Die abendliche Animation war zumeist Abwechslungsreich und Unterhaltsam, danke an das komplette Team ( Momo,Fallousa,Bruno, Sam und den Rest der Truppe) doch waren die Shows vorbei war die Beschäftigungsmöglichkeit sehr gering....die Bars schlossen langsam und auch die Hauseigene Diskothek glänztre meist mit Stille und Dunkelheit also konnte man sich entweder einer Discotour anschließen ( bei der wir viele neue Freunde kennengelernt haben die das i- tüpfelchen unseres Urlaubes waren), machte sich selbst ins unbekannte Nachtleben Tunesiens auf oder verschwand in sein Zimmer