Emrald Beach Resort & Spa

Grosse Hotelanlage mit mehreren Gebäuden, dem Alter entsprechender Zustand, z. Zt. wird renoviert. Gepflegte Aussenanlagen. Sauberkeit der Zimmer und Service sind trinkgeldabhängig. Weder behindertengerecht noch kinderfreundlich. Alter ab ca. 30-unendlich. Überwiegend deutsches, österreichisches, schweizerisches und englisches Publikum. Meine persönlichen Erlebnisse, warum ich nie wieder mit dem ASC meinen Urlaub verbringen möchte. Wir haben schon im Oktober 2006 bei Sonnenklar TV Kenia, inkl. Safari und Unterbringung im Watamu Beach Hotel, gebucht. 3 Wochen vor Reisebeginn bekamen wir von der Touristik GmbH BigXtra die Nachricht, unser Hotel wäre bedauerlicherweise überbucht und wir möchten uns doch für ein adäquates Alternativhotel entscheiden. Wir bekamen 2 Hotels zur Auswahl und haben uns dann für Shanzu/Paradise entschieden. Wir haben einen privaten Ausflug nach Malindi mit dem Besuch von Watamu Beach verbunden. Wir haben uns zum Lunch im Watamu angemeldet und mussten erfahren, dass wir 6 Euro pro Person fürs Essen zuzahlen müssen. Mit der Begründung, das Watamu Beach Hotel wäre eine Kategorie höher als das Shanzuhotel. Was zum Teufel bedeutet adäquat? Das bezieht sich wohl nur auf die Rechnung. Wir haben denselben Preis bezahlt WARUM? Es gibt schöne Holzschnitzarbeiten in allen Variationen und dementsprechendem Gewicht, die sich als typisches Souvenir aus Kenia eignen aber: Leute achtet auf Euer Gepäck! Ihr dürft mit Übergepäck einreisen, doch bei der Ausreise wird das Handgepäck mitgewogen! (23 kg inklusive Handgepäck) 1 kg Übergewicht = 7, 50 Euro! Ja, Touristen bringen Devisen ins Land zum Wohlergehen der Bevölkerung, und der ASC mit seiner hauseigenen Luftlinie kassiert kräftig mit.

Die Zimmer sind ausreichend gross mit Balkon, den wir nur zum Handtücher trocknen und Affen verjagen betreten haben. Da das ganze Hotel alt ist, ist es nicht verwunderlich, dass auch das Bad in dementsprechendem Zustand ist. Wenn man das Preis-Leistungs-Verhältnis beachtet, muss man sich nicht beschweren. Bei Low-Budget kann ich meine Handtücher auch selbst an der Rezeption abholen. Hatte in den 3 Wochen gerade mal an 2 Abenden warmes Wasser zum Duschen. Wie gesagt, Beschwerden werden zur Kenntnis genommen. Kein Fön, da keine passende Steckdose im Bad, kein TV, keine Minibar. Safe, praktisch zum wegtragen und viel zu teuer. Ihr braucht keinen Safe, weil Ihr kein Geld mehr habt nachdem Ihr den Safe bezahlt habt.

Nach Absprache kann das Restaurant gewechselt werden. Essen erstaunlicherweise schon frisch aus der Küche lauwarm. Es ist nicht verwunderlich, dass Affen und Katzen sich gerne im Restaurant aufhalten, da die Essensreste nicht in die Tonne kommen, sondern einladend auf einem Tisch gesammelt werden oder die Tische erst gar nicht abgeräumt werden. Irgendwie fühlt sich keiner für Sauberkeit zuständig. Nicht nur das Personal ist für die Affen-u. Katzenplage verantwortlich. Liebe Gäste, füttert weiter die Tiere im Lokal und es werden unzählig viele werden. Warum sollen die Katzen, Schlangen oder Ratten und Mäuse, jagen, wenn das Gute doch so einfach zu bekommen ist. Die Menschen hungern und die Viecher werden immer fetter.

Das Service-Personal ist sehr freundlich, was ihre Inkompetenz etwas mildert. Bei entsprechendem Trinkgeld klappt es auch mit der Schnelligkeit. Je höher der Dienstgrad, desto inkompetenter und arroganter das Personal, eine unglückliche Kombination. Der Hotelmanager ist bemüht, Beschwerden werden zur Kenntnis genommen......

Direkter Zugang zum Strand, Einkaufsmöglichkeiten in der Hotelanlage für Urlauber die Preise wie in Deutschland lieben. Die Anderen sollten im Dorf, bzw. Shanzu-Touristenstrasse in der Nähe einkaufen. Taxis vor der Tür sind teuer. Die Taxis aus dem Dorf sind günstiger, dürfen aber nur bis zur Schranke des Hotels fahren. Wollt Ihr ein Taxi, dann lauft bis zur Schranke oder besser fragt im Safari Inn (tolle Kneipe an der Touri-Strasse, wird von einem Schweizer geführt) nach Jimmy. Grosses Lob an Jimmy, er fährt Euch überall hin, wartet oder begleitet Euch und holt Euch wieder ab. Er ist unaufdringlich, freundlich, hilfsbereit und erschwinglich, es lohnt sich. Andere ASC-Hotels zu Fuss bei Ebbe oder mit dem Shuttle-Bus gut erreichbar. Safaris und Ausflüge im Hotel buchbar zu überhöhten Preisen. Besser bei den Beachboys oder im Dorf buchen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Die Boutiquen in der Anlage sind zu teuer, für Discobesuche innerhalb der Anlage muss bezahlt werden. Es gibt absolut nichts umsonst. Kinderbetreuung und Spielplätze gibt es keine. Internetzugang zu langsam und zu teuer, wenn da mal ein Zugang ist. Der Strand und das Personal am Strand waren ein Highlight, naturbelassen, doch durch die Gärtner am Strand immer in relativ sauberem Zustand. Bei Regen durften wir das Office (überhängende Felsen) mitbenützen und wurden oft mit African Cola (Kokosmilch) versorgt. Kokosnüsse ist die Hauptmahlzeit der Gärtner, da sie sich Essen im Hotel nicht leisten können Liegen, bzw. Auflagen werden mit 1, 50€ extra berechnet.