- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsEher schlecht
- Allgemeine SauberkeitSchlecht
In einer Bewertung aus dem Jahr 2008 ist das Hotel als sehr abgewohnt beschrieben. In den 5 Jahren seit dem scheint man daran nichts geändert zu haben... Der Teppichboden im Zimmer ist an den häufig begangenen Wegen (zur Zimmertür und ins Schlafzimmer) schwarz vor Schmutz. Das Sofa ist so alt, dass die Auflage beim Draufsetzen nach hinten rutscht und man teilweise auf dem Holzrahmen sitzt. Als Fernseher dient ein Röhrenbildschirm mit geschätzten 15 Zoll Diagonale, der auf einer Kommode schräg im Zimmer steht (was etwas ungeschickt ist, weil man dadurch sehr gut die dicke Staubschicht dahinter sieht - offensichtlich wird da nur einmal pro Jahr gesaugt.) Positiv ist allerdings die Größe der Küche und des Kühlschranks, auch wenn wir hier ebenfalls einige Dinge (wie zum Besipiel den Toaster) aus hygienischen Gründen nicht benutzt haben). Das Bett ist relativ bequem und sauber. Handtücher standen in ausreichender Menge zur Verfügung. Der Lage entsprechend gibt es in der Umgebung wenig zu tun (außer natürlich den obligatorischen Ausflügen zum Uluru). Man kann aber den Pool des Desert Garden Hotels mit benutzen, wenn man sich an den teilweise abfallenden Fliesen nicht stört. Noch eine Anmerkung zum Check In: Wenn man mit dem Flugzeug anreist, muß man sich bewußt sein, dass eine komplette Busladung von Gästen (oder mehr) gleichzeitig im Hotel eintreffen. Man sollte auf entsprechende Wartezeiten vorbereitet sein. Insgesamt spürt man beim Aufenthalt sehr deutlich, wofür die Anlage gebaut wurde: Jeder Australienbesucher hat die Pflichtstation ULURU auf dem Programm und muß dann zwangsweise mangels Alternativen im Ayers Rock Resort übernachten. Es geht wohl um das Durschschleusen möglichst großer Menschenmengen, die voraussichtlich in der Mehrzahl nicht planen, noch einmal herzukommen. Während der typischen zwei Aufenthaltstage sollen die Besucher dann möglichst viel Geld mit möglichst wenig Aufwand dalassen. Dass im Hotelsupermarkt das Wasser teuer ist, ist aufgrund der Lage verständlich. Dass an warmen Tagen aber alle großen Getränkeflaschen ausverkauft sind und man sich zwangsweise mit den doppelt so teuren Halbliterflaschen eindecken muß, paßt gut in dieses Bild. Fazit: Wer wegen Uluru in die Gegend kommt, kann's hier ein oder zwei Nächte durchaus aushalten, da man sowieso einen großen Teil der Zeit auf Tour ist. Wenn man einen Erholungstag dranhängen möchte, würde ich das lieber an einer anderen Station der Reise machen...
- ZimmergrößeSehr gut
- SauberkeitSchlecht
- Ausstattung des ZimmersEher schlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Eher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSchlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungSchlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsSchlecht
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Michael |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 101 |