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Sandra (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Familie • Oktober 2016 • 1-3 Tage • Sonstige
Etosha Safari Camp Gondwana - nie wieder!
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Schlecht

Das Etosha Safari Camp Gondwana liegt günstig ca. 10 km vor dem Andersson Tor zum Etosha Nationalpark. Die Anlage besteht aus ca. 50 "Bungalows" auf hügeligem Gelände und einem Haupthaus mit Empfangsbereich, großem Shopbereich, der Oshebeena-Bar mit Innenhof und einem angrenzenden Pool.


Zimmer
  • Schlecht
  • Die "Bungalows" sind Ziegelbauten mit Blechdach. Auf uns wirkten sie schon von außen etwas in die Jahre gekommen. Das Blechdach überpannt eine etwa einen Meter breite "Terrasse". Liegt das Haus ungünstig, hat man den ganzen Nachmittag lang volle Sonne. Sonnenschirme gibt es auch auf Anfrage nicht. Somit heizt sich das Ganze wunderbar auf - und hält die Hitze auch lange nach Sonnenuntergang noch. Die Zimmer haben zwar eine Klimaanlage, welche vom Hauspersonal bei der Zimmerreinigung aber abgeschaltet wird. Einen Kühlschrank gibt es ebenfalls nicht. Möbliert sind die Zimmer mit Metallmöbeln (Bett, 2 Nachtschränkchen, Schreibtisch, Stuhl) auf der Terrasse gibt es zwei Metallklappstühle und einen Metalltisch. Ein Safe ist vorhanden. Im Bad eine fleckige Steindusche in Elefantenform, Waschbecken, Toilette. Die Böden sind aus Beton und mit "lustigen" Tierbildern bemalt. Schullandheimflair garantiert! Es gibt KEIN kaltes Wasser. Man erklärte uns, das hinge mit der überirdischen Verlegung der Wasserrohre zusammen. Somit ist nach einem langen Tag im Park eine erfrischende Dusche nicht möglich. Insgesamt hat alles seine besten Tage schon lange hinter sich und vermittelte uns einen "abgerockten" Eindruck.


    Restaurant & Bars
  • Eher schlecht
  • Das Frühstück bestand aus zwei Wurst- und Käsesorten, Obstsalat, Joghurt, Brötchen, Toast und diversen Marmeladen. Cornflakes bzw. Müsli waren ebenfalls vorhanden. Es gab die üblichen Rühreier mit Bacon. Positiv: Wer wollte, bekam von der freundlichen Köchin Pancakes. Das Dinner wurde mit 270 ND pro Person angeboten. Wir haben nicht daran teilgenommen, können also dazu keine Aussage treffen. Vergleich mit der Soussusvlei Lodge: 275 ND pro Person für ein umfangreiches kaltes und warmes Vorspeisenbuffet, vier Grillstationen im Aussenbereich (ca. 10 Sorten Fleisch, Gemüse, Fisch) sowie ein riesiges Nachspeisenbuffet. Dies ist hier schon aufgrund der räumlichen Gegebenheiten eher schlecht möglich. Ausserdem waren die Tische (Aussenbereich) bereits um 16 Uhr am Nachmittag fürs Abendessen eingedeckt. Originell soll lt. Iwanowski die Oshebeene-Bar sein, welche im Stil einer Township-Bar eingerichtet wurde. Der Grat zwischen Style und "Ramschigem" ist hier schmal. Beispielsweise hängen über der Getränkeausgabe Schlüpfer.


    Service
  • Schlecht
  • Die Begrüßung war freundlich und es wurde ein Eistee angeboten. Das Einchecken problemlos, aber es fuhr niemand mit uns zum Haus und zeigte es uns. Auf unsere Kritik reagierte man freundlich, doch ohne irgendwelche Verbesserungsvorschläge. Man werde das weitergeben. Negativ anzumerken ist, dass trotz vieler deutscher Gäste nur eine Mitarbeiterin deutsch sprach. Positiv: die meisten Angestellten sind freundlich und versuchen einen guten Job zu machen. Unsere Erfahrung war aber, dass, kommt man mit Ärger im Gesicht an und verlangt jemand deutsch Sprechenden, dies auf Englisch in süffisantem Tonfall weitergereicht wurde. Nicht schön! Als Entschuldigung gab es am letzten Abend (gegen 22 Uhr!) noch eine Flasche Hauswein, welcher aber die Enttäuschung über die verpatzten Urlaubstage nicht wettmachen konnte.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Die Lage ist wohl das größte Plus dieses Camps. Man ist in ein paar Minuten am Andersson-Tor, dem südlichen Eingang zum Etosha Nationalpark. Das Gelände ist bewachsen mit Mopene-Bäumen, welche aber zu unserer Reisezeit im Oktober völlig kahl waren. Bewässerung erfolgt anscheinend nur im Bereich der Einfahrt. Zwischen den Bäumen Sand und wahllos verteilte Steine. Die Erreichbarkeit via Outjo ist gut.


    Aktivitäten
  • Eher gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Es werden Fahrten mit Guide zum Park angeboten. Weiterhin gibt es den Poolbereich, der soweit in Ordnung ist. Allerdings stehen für 50 Bungalows nur etwa 15 Liegen zur Verfügung. Positiv: es gibt jeden Tag Livemusik von zwei Musikern im Innenhof.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Eher schlecht
    Infos zur Reise
    Verreist als:Familie
    Dauer:1-3 Tage im Oktober 2016
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Sandra
    Alter:41-45
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit zu einer ausführlichen Rückmeldung genommen haben. Ihre Kritikpunkte nehmen wir uns zu Herzen. Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das Etosha Safari Camp 2017 umfassend renoviert wird. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass wir uns um die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Lodges bemühen. Die Anlage des Etosha Safari Camps ist deshalb größtenteils naturbelassen. Da in einem ariden Land wie Namibia jeder Tropfen Wasser zählt, werden nur bestimmte Bereiche der Lodgeanlage wie zum Beispiel in der Umgebung des Schwimmbads und im Eingangsbereich bewässert, und das ausschließlich mit recyceltem Wasser. Auch bei unserem Personalkonzept bemühen wir uns um Nachhaltigkeit und soziales Engagement. Da die Arbeitslosigkeit vor allem in den ländlichen Regionen, in denen unsere Lodges liegen, enorm hoch ist, bemühen wir uns darum, Mitarbeiter aus den lokalen Gemeinden anzustellen und diese angemessen auszubilden. Unsere Lodges sind in ländlichen Regionen ein wichtiger, oft sogar der einzige Arbeitgeber. Uns ist bewusst, dass wir die Mehrheit unserer Gäste deutschsprachig ist. Deshalb bemühen wir uns, unserem Mitarbeitern in Sprachkursen zumindest grundlegende Deutschkenntnisse zu vermitteln und auch deutschsprechende Mitarbeiter anzustellen. Das ist in einem multikulturellen Land wie Namibia, das 11.000 km vom deutschsprachigen mitteleuropäischen Raum entfernt ist und in dem Englisch die Amtssprache ist, kein einfaches Unterfangen. Es tut uns leid, dass offenbar einige Ihrer Anliegen an Sprachbarrieren gescheitert sind, aber wir bitten um Ihr Verständnis. Bitte seien Sie versichert, dass wir ständig an der Verbesserung unseres Produktes arbeiten. Mit freundlichen Grüßen, Inke Public Relations Officer