- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Gästefarm mit 10 Zimmern. Um das Farmhaus befindet sich ein kleiner Garten, Obstbäume, Lagerfeuerstelle, Tierställe, Gewächshaus. Jede Menge Tiere sausen herum (Hunde, Katzen) bzw. Vögel in Volieren. Kostenloses WLAN (Empfang auf der Terrasse des Farmhauses). Bei Einbruch der Dunkelheit wird das Lagerfeuer entzündet, an dem man die gewonnen Eindrücke verarbeiten und den beeindruckenden Sternenhimmel Namibias genießen kann!
Die Zimmer liegen etwas abseits des Hauptfarmgebäudes. 5 Häuser bestehend aus 2 Zimmern. Von außen sieht man noch den reinen Steinbau, nicht soo einladend (Häuser sind noch nicht so lange fertig, vielleicht wird zukünftig außen auch noch etwas gemacht). Innen sind die großen Zimmer einfach, aber mit einigen liebevollen Details (z.B. alten Koffern als Deko) eingerichtet. Auch das große Bad ist schön gestaltet. Auf der großen Terrasse befinden sich 2 Stühle und ein Tisch.
Ich würde sagen: typisch für eine Gästefarm – klein aber oho. Sprich keine riesige Auswahl, aber wenn z.B. die Zebrasalami zum Frühstück so gut schmeckt, wer braucht dann noch eine Auswahl von 10 weiteren Salamisorten?! Mittags gab es einen sehr leckeren Salat mit Brot und Pferdesalami. Als Abendessen wurden verschiedene Speisen in Schüsseln an den Tisch serviert – z.B. Kuduschnitzel, Kudugulasch, Kartoffeln, verschiedene Gemüsesorten. Alles sehr sehr lecker! Gegessen wird auf der überdachten Terrasse gemeinsam mit der Gastgeberfamilie. Am Nachmittag gab es zusätzlich Kaffee+Kuchen.
Das deutsche Ehepaar Rust erweist sich als optimaler Gastgeber – sehr nett, sehr freundlich, sehr hilfsbereit.
Wer Ruhe und Abgeschiedenheit sucht ist hier genau richtig – die Gästefarm liegt im Niemandsland, weit abgelegen von allem, umgeben vom Erongo Gebirge.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Im Gästehaus selbst gibt es keinerlei Unterhaltung (vom Lagerfeuer abgesehen) – primär sollte man sich auch erholen und die Ruhe genießen. Es wird aber eine Tour über das Farmgelände angeboten. Auf dieser kann man Felsmalereien besuchen, die Natur genießen, und einen Sundowner beim Sonnenuntergang genießen Wir fanden die Tour lohnenswert. Außerdem ist in ca. 45 Gehminuten das Museumsdorf der San zu besichtigen. Dort wird u.a. gezeigt wie Schmuck hergestellt wird (welchen man dann selbstverständlich kaufen kann), Feuer gemacht wird, Fallen gebaut werden. Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juli 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sebastian |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 108 |