FERGUS Style Bahamas

Die Große Anlage (ca 500 Zimmer) enhielt das Hauptgebäude, in dem sich der Essensaal, die Lobby, Bar und Zimmer sowie 5 Nebengebäuden in denen sich die restlichen Hotelzimmern befanden. Die Zimmer waren mit dem nötigsten, wie kleinen Fernseh, 1 Schrank und Doppelbett ausgerichtet. Ablage im Badezimmer für Waschutensilien Fehlanzeige. In der Mitte der Anlage befand sich der Große Pool mit Poolbar und viele Liegen. Im Allgemeinen war die Anlage sauber. Jeden Tag wurden die Zimmer gesäubert, Handtücher wenn gewünscht gewechselt und die Poolanlage mit Wasser abgespritzt. Von der Gästestruktur waren es zu 60 % Engländer, 20 % Deutsche und die Restlichen kamen aus Holland, Italien und Spanien. Die Angestellten sprachen kaum Deutsch. Ohne Englischkenntnisse kommt man also nicht wirklich weit aber wir machten ja auch Urlaub in Spanien und nicht in Deutschland. Da der Flugplatz nur 10 Minuten entfernt war, flogen die Flugzeuge ziemlich dicht über die Hotelanlage. Es war sehr Interessant die Flugzeuge aus solch einer Nähe zu sehen. Den Lärm konnte man ertragen und war nicht wirklich störend. ACHTUNG bei ALL INCLUSIV: Cocktails, Chips, Eis am Stil, Unterhaltungsmöglichkeiten wie Billiard, Tischtennis waren nicht im Preis mit inbegriffen. Auch bekam man bei Mixgetränken nur die billige Ausführung wobei die Urlauber, welche Halbpension haben, die teurere Ausführung wie z.b. Bacardi bekamen. Ab 21:00 - 8:30 gab es kein kostenloses Essen. Strandliegen kosteten pro Tag 5 EUR + 5 EUR Schirmgebühr. Von den Ausflüge, welche unteranderem von Neckermann angeboten wurden, ist auf jeden Fall die Katamarantour nach Formentera zu empfehlen. Montags ist dies für Familien mit Kindern vorgesehen und Donnerstags ist der Segelturn für junge Leute genial. Geile Musik und Unterhaltungsprogramm mit Animateur sowie das glasklare türkisblaue Wasser machen den Ausflug unvergesslich. Jetski fahren wurde am Strand angeboten was wir allerdings für 15 Minuten und 45 EUR zu übertrieben fanden. Autoverleih kostet am Hotel ca. 45 - 50 EUR am Tag. Haben wir allerdings nicht gemacht, weil wenn man die Fahrweise von den Spaniern dort sieht wird einem ganz anders. Jedes 3te Auto ne Schramme.

Die Zimmer waren mit dem nötigesten Ausgerüstet. Wir hatten ein Doppelzimmer mit Meerblick in dem sich Doppelbett, Schrank, Fernseh sowie ein Couch, das als dritt Bett genutzt werden konnte, und Deckenventilator vorhanden. Die Zimmer waren recht Hellhörig. Das Bad war klein, gab kaum Ablagemöglichkeiten für Waschutensilien. Badewanne war schon öfters ausgebessert und die Fliesen hatten auch schon Bessere Tage gesehen. Fön war nicht vorhanden. Auf der Insel gab es nur geklortes Salzwasser, was zum Zähneputzen total ekelig war. Die Betten ware recht gemütlich, wurden täglich gemacht. Ein Save musste man sich an der Rezeption mieten, welcher sich in einem abgesperrten Raum befand. Kosten waren für eine Woche 28 EUR, indenen 10 EUR Provision mit eingerechnet waren.

Der Essenssaal befindet sich im Hauptgebäude. Das Buffet war wirklich reichhaltig und hervorragend. Allerdings war teilweise auf Engländer abgestimmt. Frühstück (von 8:30 - 10:00) gab es jeden Tag Baken, Toast, Beans, gekochte Eier, Spiegeleier, Brötchen, Wurst, Käse, Müsli, Kaffee, heiße Schokolade und Tee. Mittagessen (13:30 - 15:00) gab es jeden Tag andere Speisen wie z.B. Garnelen, Nudeln, Fisch, Pommes, Fleisch, frische Salate, Soßen und viel mehr. SEHR GUT! Abendessen (18:30 - 21:00) Fisch, Hähnchen, Reis, Kartoffeln, sämtlich verschiedene Salate selbst zusammenstellbar oder schon angemacht. Kalte Platten mit Wurst und Käse und viel mehr. Kaum war man mit dem Essen fertig, wurden er auch schon abgeräumt. ACHTUNG: Wir hatten All Inclusive gebucht und nicht alles All Inclusiv bekommen. Cocktails ab 4 EUR, Eis am Stiel, Käsesandwich, Snacks wie Chips (1,20 EUR für nur 20 gr) musste alles gezahlt werden. Von 21:00 - 8:00 Uhr gab es nichts mehr kostenloses zu essen.

Beim Check In ins Hotel wurde man freundlich an der Rezeption aufgenommen. Mit deutsch kommt man dort allerdings nicht wirklich weiter. Englisch kein Problem. Bei Fragen wurde man stets freundlich behandelt. In der Lobby befand sich eine Ecke, indem sich die Reiseleiter fast täglich aufhielten und Unternehmungsinformationen angeboten haben. Täglich war ein Animationsprogramm wie z.B. die Musicals "Mama Mia", "Chicago" und "We Will Rock you" sowie "Wetten Dass" und "Lord of the Dance" geboden. Für die Kinder fand täglich ebenfalls ein Animationsprogramm statt.

Der Transfer vom Flughafen betrug nur 10 Minuten. Der weg zum Strand war vom Hotel aus nur durch die Strandbar getrennt und innerhalb 1 Minute zu erreichen. Einkaufsmöglichkeiten sind zu Fuß aus vom Hotel in 5 Minuten zu erreichen. Nach Ibiza Stadt waren es mit dem Bus ( der nur 1,20 EUR pro Person gekostet hat) 25 Minuten. Allerdings dauert das auch nur solange, weil an jeder Bushalte Stelle, ca 15 Stück, angehalten wird. Wer gut zu Fuß ist, kann Ibiza-Stadt auch über den langen Strand von Playa den Bossa erreichen. Ibiza-Stadt ist nicht wirklich was zum shoppen. Einkaufsmöglichkeiten sind dort nur vereinzelt zu finden. Fußgängerzone, wie bei uns, ist garnicht vorhanden. Die Discothek Space ist nur ein Katzensprung vom Hotel entfernt. Allerdings mit 35 EUR pro Person ziemlich teuer. Discothek Privilege, Amnesia und Pacha sind im Landesinnere und mit dem Bustransfer schnell erreichbar. In der nähe des Hotels befand sich der Wasserpark Aqua Mar mit sehr vielen Wasserattraktionen wie riesen Rutschen und Seilbahnen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wie schon beschrieben, fand täglich Animationsprogramm statt. Dies beinhaldete Fitness, Wassergymnastik, Kinderbetreuung, Wettkämpfe, Abendprogramm und viel mehr. Billiard, Minigolf und Tischtennis konnte man spielen, allerdings musste man dies bezahlen. Der Pool war groß, sauber, und beinhaltete einen Wirlpool und ein Kinderbecken. Allerdings waren diese mit Salzwasser gefüllt. Poolbar befand sich direkt daneben. Sonnenschirme und Liegen waren viele vorhanden, welche allerdings früh schon mit Handtüchern besetzt waren. Da hieß es also früh aufstehen, damit man noch Platz bekommt. Für Wasserball wurden täglich Tore aufgebaut. Miniclub für die kleineren Gäste war auch vorhanden.