Ferienhotel Alpenhof Aurach

Das Hotel liegt Ortseingang direkt an der Hauptstraße. Von außen sieht es wie ein typisch tiroler Haus aus. Mit einer großen Terrase am Eingangsbereich. Das Hotel ist auch parallel ein Restaurant mit ganztägiger warmen Küche. Wenn man zum Haupteingang hinein kommt, ist man direkt in den Speiseräumen. Rechts der Speiseraum für die Hotelgäste und links für die Restaurantbesucher mit Theke usw. Wenn man geradeaus durch die Tür läuft kommt man in einen Aufenthaltraum wo sich gleich links die Rezeption befindet. Die war nur am Anreise Tag besezt! Im Hotel befindet sich ein Aufzug und zwei Treppenhäuser. Die Zimmer sind über 3 Stockwerke verteilt. im Eingangsbereich, Treppnhaus ist alles ok. Bei ein oder anderem Zimmer fehlten die Zimmernummern, die es für manche nicht wirklich einfach machten sein zugeteiltes Zimmer zu beziehen. Neben dem Gebäude ist ein Schwimmingpool, der aber nur im Sommer nutzbar ist. Im Keller befanden sich die Gästetoiletten für die Restaurant besucher und die Sauna bzw. das Dampfbad. Wir hatten 3 Übernachtungen mit Halbpension gebucht. Hunde sind in diesem Hotel erlaubt und kosten 5,- € pro Nacht was ok ist. Wir hatten viele deutsche aus allen Regionen im Alter zischen 30 und 60 Jahren im Hotel. Beim Essen musste man sich den Tisch mit andern Hotelgästen teilen. Die Plätze wurden am Anreisetag zugewiesen vom Kellner, diese dann wärend des ganzen aufenthalts blieben.

Wir hatten ein Zimmer zur Straßenseite im 2. Stock. Die Straße ist Tagsüber stark befahren, nachts wird`s dann ruhiger und man kann auch mal das Fenster auf machen. Das Zimmer ist nicht sonderlich groß. Kleiner Schrank, Bett mit 2 Nachttischen, kleiner Tisch mit einem Stuhl und einem Sessel (der sehr sandig war). Das Bad sehr klein mit einem Waschbecken, einer super kleinen Dusche (man sich sehr dünne machen um rein bzw. wieder raus zu kommen. Zudem sind sehr starke Schwankungen beim Wasserdruck sowie bei der Wassertemperatur. Wenn jemand auf Wechselduschen steht, ist es perfekt) und einem WC. Das Bad wurde augenscheinlich jeden Tag gereinigt, jeden Tag neue Dusch- und Handtücher und Badeteppich und der Mülleimer wurde jeden Tag geleert. In der Dusche war etwas Schimmel und die Fugen waren etwas porös. Ob es einen Lüftung fürs Bad gab kann ich nicht sagen, gehört hatte man nichts und einen Schalter zum einschalten gab es nicht. Der Teppich im Zimmer war etwas fleckig aber gesaugt. Die Bettwäsche war augenscheinlich sauber. Bettdecke sowie Kissen waren sehr schwer. Zusätzliche Bettdecken und Kissen konnte man sich im Flur in einem Schrank holen aber ohne Bezug. Nach genauen hinsehen möchte man dann auch nicht mehr darauf schlafen, denn diese waren sehr muffig und dreckig (Blutflecken, Haare, gelbe undefinierbare flecken).

Das Essen war Grundsätzlich sehr lieblos. Zum Frühstück gab es mehr oder weniger das gleiche. Brot, Brötchen, Eier, Wurst, Käse. Es gab auch Obstsalat, der nicht frisch sondern aus der Dose war, was deutlich danach geschmeckt hat. Am Sonntag waren die Brötchen vom Vortag!! Aber man konnte diese wie jeden Tag in einem kleinen Ofen aufbacken wenn man mochte. Müsli und Cornflakes sowie Naturjoghurt standen ebenfalls bereit. Kaffee wurde in Thermokannen auf dem Tisch bereit gestellt. Der nicht wirklich gut war. Milch stand am Buffet sowie sehr dünner Schwarztee und Kakao zur Selbstbedienung. Andere Teesorten oder Kakaopulver zum selber anrühren wurden nicht gestellt. Sprich das ganze war recht Lieblos. Beim Abendessen ein ähnliches Spiel. Am Anreisetag gab es Schweinebraten mit Soße, Sauerkraut und Serviettenknödel was recht gut schmeckte. Als Alternetive gab es Schlutzkrapfen mit brauner Butter. Als Nachtisch Strudel mit Schlag (Apfel oder Quarkstrudel wählen konnte man nicht, wurde einfach hingestellt wie es gerade kam.) Am zweiten Tag gab es Pangasiusfilet paniert, was schon einen schande für diesen Fisch ist, mit Pommes Frites und Remoulade. Der Fisch war versalzen und teilweise trocken die Pommes schmeckten nach Fisch. Als Alternative dazu gab es Schnitzel mit Pfeffersauce und Kartoffelbrei. Der Kartoffelbrei war sehr fest und ebenfalls versalzen. Als Nachtisch gab es "Mohr im Hemd". Am dritten Tag gab es Zwiebelrostbraten mit Kroketten. Der war nicht schlecht nur sehr pfeffrig und dadurch scharf. Als Alternative gab es Kartoffelteigtaschen gefüllt mit Frischkäse und Tomatensauce, was mit einer Scheibe gebratenem Käse belegt war. Als Nachtisch gab es je eine Kugel Vanille und Erdbeereis mit Sahne und einer Waffel. Zu jedem Essen gab es immer einen Suppe vorweg die Lauwarm war wie das Essen auch. Jeden Abend gab es auch ein Salatbuffet mit dem man sich dann Satt essen konnte. Nur das war auch immer das selbe oder teilweise vom Vortag, zumindest sah es so aus. Die Getränke musten immer am selben Abend bezahlt werden. Wir wussten das nicht, wir sind davon ausgegangen das die Getränke am Abreisetag beim auschecken berechnet werden und sind am ersten Tag, gleich nach dem Essen aufs Zimmer gegengen. Am nächsten Morgen wieß man uns patzig darauf in das wir noch beazhlen müssen und das dass immer am gleichen Abend bezahlt werden muss!!

An der Rezeption war "Maria" die wohl auch die Chefin ist, sie hat uns die Schlüssel für unser Zimmer gegeben. Leider waren die Infos zwecks Essenszeiten usw. sehr dürftig und nicht unbedingt freundlich. Der Kellner war recht nett nur roch dieser etwas streng nach schweiß was beim Essen nicht immer appetittlich war. Die Frühstückszeiten waren immer zwischen 8 Uhr und 10 Uhr was für unsere Verhältnisse ausreichend war. Die Zeiten fürs Abendessen waren immer von 18:30 Uhr bis ca. 20 Uhr, was recht spät ist. Für die Gäste mit Kindern wurden nur wiederspänstig etwas früher das Essen gebracht. Wobei der Zeitunterschied nicht wirklich groß war!! Was uns sehr erschreckt hat, wenn man das Hotel zu Wanderungen oder sonstigen Ausflügen verlassen hat und die Zimmerschlüssel im Hotel lassen wollte, sollte man diese einfach auf die Theke der Rezeption legen!! Diese war unbeaufsichtigt!! Da es in diesem Hotel noch einen seperaten Hoteleingang gibt und der hinter dem Haus liegt, bekomt das Personal das kommen und gehen der Gäste nicht mit, da sie im Restaurant zusätzlich abgelenkt sind. Sprich jeder der zu oder auch nicht zum Hotel gehört kann sich zugriff zu den Schlüsseln beschaffen und dementsprechend zu den dazugehörigen Zimmern!! Am Abreisetag fragte uns Maria ob uns der Aufenthalt gefallen hätte. Wir sagten ihr dann was uns nicht gefallen hat. Daraufhin meinte sie dann nur: "Dann können Sie ja froh sein das ihr Urlaub bei uns zuende ist und sie nicht noch länger hier sein müssen"!

Das Hotel liegt gleich Ortseingang an der Hauptstraße,neben einigen Häusern. Nach Kitzbühl sind es ca. 10 min Autofahrt. Wie es ist wenn man zur Skisaison da ist kann ich nicht wirklich sagen aber zur unserer Zeit war der Ort wie ausgesorben. Wenn amn wo hin möchte zum Bummeln, Einkaufen oder ähnliches, fährt man am besten Richtung Zell am See oder Kitzbühl und weiter.

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