Finca La Brevera

Auf dem Grundstück befinden sich neben dem Pool, der ab und an gut für eine Abkühlung ist, die Finca für 3 Mietparteien und das Appartment der Besitzer, die nur ab und an auf der Insel sind. Für Selbstversorger ist in den Appartments alles wirklich Notwendige an Küchenutensilien ausreichend vorhanden. Es empfiehlt sich etwas Spülmittel bzw. Kaffeepulver und Filter mitzubringen. Die gesamte Anlage wirkt gepflegt mit natürlichem Charme. Bei manchen vorigen Bewertungen, ob sehr schlecht oder zu gut, haben wir an der "Authentizität" der Worte gezweifelt.Es wird in der heutigen Zeit wohl gerne vieles zu schlecht oder auch zu schön geredet. Wir haben unsere eigenen Eindrücke gesammelt und sind rundum zufrieden. Einen "Reinfall" bzw. "Perfektion" sollte man hier sicher nicht erwarten.

Wir durften in verschieden Urlauben, u.a. in der Karibik, schon in recht luxuriösen Unterkünften verweilen, doch gefällt uns auch das Flair einfacher Motels bei Touren durch die USA. Für uns ist immer wichtig, dass unsere Erwartungen zumindest getroffen werden. Das ist auf dieser Finca der Fall. Die Appartment sind sauber und ausreichend gut ausgestattet. Auf dem Lande sollte man hier wirklich nicht auf jedes Detail achten. Wenn mal ein Fenster knarrt, oder mal ein Tausendfüßler durch's Bad huscht. Das gehört einfach dazu. Es ist alles gepflegt. Für 2 Personen reicht das Studio auf jeden Fall aus. Unseres Erachtens ist der Blick der großen Dachterrasse auf das Meer, die Berge und vor allem den Sonnenuntergang unbezahlbar. Diese Terrasse fanden wir deshalb besser als die der anderen Appartments. In kälteren Monaten würde sich natürlich der Kamin in den anderen beiden Appartments anbieten.

s.o. Uns hat es gut geschmeckt, weil wir auch die einheimische Küche mit Papas arrugadas und mojo verde etc. sehr mögen. Fangfrischer Fisch ist natürlich auch was ganz feines.

Die Eheleute Kiefer sind als Verwalter Ansprechpartner für Wünsche/Fragen und Beschwerden. Sie sind sehr freundlich und kümmern sich prompt. Man kann sie telefonisch erreichen, bzw. sind sie bestimmt mindestens 2 mal in der Woche auf dem Grundstück, um z.B. nach den ca. 5 Katzen des Grundstücks zu schauen. Treffen Sie Urlauber an, wird sofort nach der Zufriedenheit gefragt.Wir haben miterlebt, dass die Kiefer's "mal eben" fix noch einen Koffer zum Flughafen gebracht haben, den Urlauber in der Eile vergessen hatten, und konnten diesen noch rechtzeitig übergeben. Unseres Erachtens sollte auf dieser Insel grundsätzlich, schon aus Höflichkeit gegenüber den Einheimischen, zumindest mal 3-5 Sätze Spanisch gelernt werden( und nicht nur "Hola" und "Gracias"). Ist natürlich Ansichtssache.

Mag man auch noch so gerne wandern, für Einkäufe und Strandbesuche ist ein Mietwagen sehr sinnvoll. Bis zum nächsten Ort, El Paso, sind es mit dem Auto keine 10 Minuten. Dort gibt es neben einem SPAR-Markt noch ein etwas größeres Einkaufscenter. Hier bekommt man alles, was man so täglich benötigt, großteils zu vernünftigen Preisen. Man darf ja auch nicht vergessen, dass es sich bei La Palma eher um eine sehr kleine Kanaren-Insel handelt. Im Juni waren leider einige Restaurants geschlossen. Wir sind i.d.R. nach Puerto Tacacorte( "Kasino Monte Carlo(Menu del dia) bzw. nach El Remo( siete islas/ leckerer fisch) gefahren. Die Fahrt dauert ca. 15 -20 min. Es lohnt sich aber. Doch auch das Bistor( Infocenter in El Paso) und der Italiener daneben bieten ganz gutes Essen.. Wer, wie wir, abends gerne noch ein "Ründchen" laufen will, der sollte mit dem Auto auf die Hauptstraße Richtung El Paso und nach ca. 500 m rechts abbiegen( " camino cabeza de vaca").Der Straße ca. 2 km folgen bis der Untergrund lehmig-steinig wird und von da immer aufwärts laufen. Es lohnt sich.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Internet-Zugang gibt es auf der Finca. Der Pool ist vollkommen ausreichend. Da diese Anlage mitten in der Natur liegt, sind natürlich trotz ständiger Reinigung immer mal wieder Insekten und Blätter im Pool. Doch in 5 Minuten kann man das auch in Eigenleistung schnell beseitigen. ; -)