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Peter (41-45)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • April 2015 • 1 Woche • Stadt
Charmantes Boutique-Hotel mit kleinen Fehlern
4,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Eher gut

Das mittlerweile unter dem Namen Five Seas Hotel Cannes firmierende ehemalige Five Hotel & Spa befindet sich in einem fünfstöckigen Gebäude in einer der engen Altstadt-Straßen unweit des Boulevards La Croisette. Es ist als Design-Hotel konzipiert, entworfen vom Architekturbüro Marc Hertich & Nicolas Adnet und mit eigens für das Hotel gestalteten Möbeln ausgestattet, darunter beispielsweise hübsche, mit Lederriemen verzierte Kleiderschränke, Plüsch-Schaukelsessel und - in den öffentlichen Toiletten - tropfenförmig über den Waschbecken hängenden Wasserhähnen. Das Fünf-Sterne-Hotel verfügt über 45 Zimmer. Während unseres Aufenthalts schien die Mehrzahl der Gäste aus Frankreich zu kommen, aber das Haus ist ersichtlich auch auf internationale Kundschaft ausgerichtet: Das Personal spricht Englisch, in der Lobby und beim Frühstück wird die "International New York Times" vorgehalten, HInweisblätter etwa für das Spa u.ä. sind mehrsprachig usw. Die öffentlichen Bereiche des Hotels sind stilvoll designt, auch wenn man hier und da (beispielsweise im Treppenhaus) schon leichte Abnutzungsspuren erkennen kann. Durch etliche spanische Wände in der Lobby wird Gemütlichkeit, durch gewaltige Spiegel der Eindruck von Größe erzeugt - tatsächlich ist die Lobby alles andere als riesig, was bei einem Haus mit nur 45 Zimmern aber auch nicht verwunderlich ist. In Sachen Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln - auch und gerade die öffentlichen Toiletten im Untergeschoß und im 5. Stock, auf die gleich noch näher einzugehen ist, sind tadellos gepflegt. Wir haben für eine knappe Woche (6 Tage) im April knapp 1.200 Euro für einen "Deluxe Double Room" ohne Frühstück bezahlt. Ungeachtet eines bei den Zimmern näher beschriebenen "Störpunktes" kann ich das Five Seas für einen Aufenthalt empfehlen. Meine Tipps für eine Reise nach Cannes sind: 1. Wie oben bereits angedeutet, ist für Autofahrer die Tiefgarage im Palais de Festivals eine günstige Alternative zum Valet-Parken des Hotels. 2. Für die Fahrt vom Flughafen nach Cannes sollte man ein paar Münzen für die Mautstellen bereithalten, obgleich auch Zahlungen per Kreditkarte möglich sind. Speziell für die Rückfahrt sollte man im Hinterkopf behalten, dass die laut Routenplaner anfallenden 30 Minuten überaus knapp bemessen sind. Man braucht schon bei "normalem" Verkehr um die 20 - 25 Minuten, um aus Cannes heraus auch nur die Autobahn A8 zu erreichen. Wenn dann noch Stau ist und zudem Autorückgabe, Mietwagen vorher nochmal auftanken u.ä. einzuplanen sind, wird es schnell zeitlich knapp. Wir haben von Hoteltür zu Flughafenterminal alles in allem knapp 1,5 Stunden gebraucht. 3. Wer in Cannes abseits der touristischen Ströme etwas unternehmen möchte und sich zudem für Volleyball interessiert, dem sei der Besuch eines Punktspiels des Profi-Frauenteams RC Cannes im Palais de Victoires wärmstens empfohlen. Der Abonnement-Meister der französischen Liga hatte vor der Saison die Dresdner Zuspielerin Mareen Apitz verpflichtet. Als sich herausstellte, dass während unseres Aufenthaltes das Playoff-Halbfinal-Hinspiel des RC Cannes gegen Beziers anstand, zögerten wir nicht lange, sondern erwarben online zwei Tickets für faire 5 Euro pro Stück. Das Parken neben der Halle war kostenlos Auch in der Sportarena selbst waren die Preise moderat: Ein großes, leckeres Baguette mit Pute und Salat oder ein Hotdog (wie früher in einem ausgehöhltem Baguette) gab es für 4 Euro, Getränke für 2 Euro. Gemeinsam mit weiteren rund 2.200 Zuschauern verfolgten wir den 3:1-Sieg des RC Cannes mit einer über weite Strecken glänzend aufgelegten Mareen Apitz. Der Palais de Victoires gehört übrigens zum Stadtteil La Bocca, der einen interessanten Gegensatz zum mondänen Zentrum von Cannes darstellt. Auch hier gibt es - vielleicht fünf Fahrminuten von der Sporthalle entfernt - eine als Mittelpunkt des Viertels dienende Einkaufsstraße, aber gänzlich ohne die Nobelboutiquen der Rue de Antibes. Hier sieht man vorwiegend die"Blue-Collar"-Bevölkerung und kann erschreckend ärmlich gekleidete ältere Frauen beobachten, die beim Bäcker mit letzter Kraft ein paar Münzen für ein Baguette hervorkramen. Es gibt schlichte Imbisstuben, Drogerien und Obstläden, Friseure und leerstehende Ladenzeilen, und über allem liegt ein Eindruck leichter Trost- und Zukunftslosigkeit. 4. Gebäck-Liebhabern empfehle ich einen Besuch der Cannes-Filiale von Péchés Gourmands in der Rue Meynardie. Hier bekommt man überaus leckere, verschiedenfarbige, äußerlich ein wenig an Seife und geschmacklich an nicht ganz durchgebackenen Streuselteig erinnernde provenzalische Kekse in verschiedenen Geschmacksrichtungen (von Schokolade über Vanille bis Mandel, Haselnuss und Himbeere). Pro Stück zahlt man um die 2,70 Euro, aber diese Teile sind ihr Geld definitiv wert. 5. Der Lebensmittelmarkt Marche Forville am Ende der Rue Meynardie lohnt ebenfalls einen Besuch, weil es neben Obst, Gemüse , Fleisch und Fisch etliche leckere Bäckereistände gibt, an denen man kaum vorbeikommt. In einem der umliegenden Cafes kann man sich für ca. 6,50 Euro ein Frühstück aus Baguette, Butter, Marmelade, Orangensaft und Kaffee kommen lassen und die Einheimischen entspannt beim morgendlichen Marktbesuch beobachten. 6. Abschließend empfehle ich einen Besuch im nahegelegenen Ort Vallauris, in dem in einer kleinen Kapelle das zwar recht plakative, aber dennoch beeindruckende Wandbild "Krieg und Frieden" von Picasso zu bewundern ist.


Zimmer
  • Eher gut
  • Unser "Deluxe Double Room" war etwa 30 Quadratmeter groß und verfügte über zwei herrlich große Fenster zur Rue Bivouac Napoleon. Auf der kann es auch abends noch recht trubelig sein, wovon man aber nichts mehr mitbekommt, wenn die schallisolierten Fenster einmal geschlossen sind. Es ist wirklich beeindruckend, wie nahezu alle Straßengeräusche plötzlich verstummten. Das gilt leider nicht für "interne" Zmmergeräusche, was mich zu meinem Störpunkt führt: Das Bad verfügt über keine echte, schließbare Tür, sondern lediglich eine sehr lockere Schiebetür aus einer Art Weißblech mit breiten, drehbaren Lamellen, die zudem in deutlichem Abstand vom Türrahmen angebracht ist. Diese Blechlamellentür scheppert beim Auf- und Zuschieben, was insbesondere nachts, wenn einer schläft und der andere mal ins Bad muss, besondere Freude macht. Zudem bietet diese Tür zwar optisch halbwegs Schutz, aber keinerlei akustischen. Im Bad selbst sind Dusche und Toilette jeweils zwar noch durch Milchglastüren abgetrennt, die aber nur bis ca. dreißig Zentimeter unter der Decke reichen. Will sagen: Auch diese schirmen akustisch rein gar nichts ab. Was auch immer man im Bad tut, der andere hört es so, als würde er direkt daneben stehen. Das ist, wenn man Wert auf Intimsphäre im Bad legt, schon tagsüber unschön, nachts oder am früheren Morgen, wenn einer ins Bad will und der andere noch schläft, in besonderer Weise: Wer das scheppernde Öffnen der Badtür noch "verschläft", wird spätestens danach beim Plätschern der Dusche wach. So schön das Design der Zimmer ist, hier gilt eindeutig: Gut gemeint ist nicht automatisch gut gemacht, und wenn Design derart zu Lasten der Funktionalität geht, verliert das Spiel irgendwie den Sinn. Leider begegnet einem dies auch an anderer Stelle im Hotel: Wunderschön gestaltete Wasserhähne, aber an der Seite läuft das Wasser aus. Schöne Glasduschtüren, die aber nicht richtig schließen usw. Ich habe, um das allzu offenherzige Bad zu meiden, vielfach die (sehr ordentliche und ruhige :-)) Toilette neben dem Spa im Untergeschoß genutzt, aber bei 200 Euro pro Nacht wäre es schön, wenn man nicht zu derartigen Ausweichlösungen greifen müsste. Ansonsten habe ich über das Zimmer durchaus Positives zu berichten: Die oben schon erwähnten Kleiderschränke aus massivem Holz bieten genügend Stauraum. Das Bett habe ich als wunderbar weich und bequem empfunden. Es gibt eine Minibar mit nichtalkoholischen Getränken, die im Preis inbegriffen ist und täglich aufgefrischt wird. Gleiches gilt für Kaffee und Tee (es gibt einen kleinen Wasserkocher und eine Kaffemaschine). Es mag nur eine Kleinigkeit sein, trägt aber zur Entspanntheit im Urlaub bei, wenn man sich keine Gedanken machen muss, ob man noch genügend Wasser im Zimmer hat. Auch im Bad gibt es hinreichend Ablagemöglichkeiten für die eigenen Toilettenartikel. Zudem werden recht angenehme Bademäntel vorgehalten. Es gibt einen Zimmersafe und eine gemütliche Schreibecke mit einer lederbezogenen Schreibplatte. Die Auslegware des Zimmers wirkt - in Hotels keine Selbstverständlichkeit - angenehm und sauber. Zwar gibt es mit ZDF und 3sat nur zwei deutsche TV-Sender, aber unter der Sparte "Entertainment" finden sich etliche neuere und ältere Hollywoodfilme, die - so hatte ich den Rezeptionisten verstanden - ebenfalls im Preis inbegriffen sind. Wir selbst haben es nicht ausprobiert, deshalb kann ich es nicht mit Bestimmtheit sagen. Auf die schallisolierten Fenster hatte ich oben bereits hingewiesen - schlafen mit geöffnetem Fenster dürfte angesichts des gelegentlichen Trubels draußen schwierig werden, aber wenn die Fenster geschlossen sind, hat man keinerlei Probleme.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Das im obersten Stock gelegene und mit einer netten Dachterrasse ausgestattete Restaurant "Seasens" soll über einen Michelin-Stern verfügen und bietet natürlich auch Lunch und Dinner an. Wir haben allerdings nur das Frühstück ausprobiert, das - für französische Verhältnisse - zu überzeugen weiß, mit 35 Euro pro Person und Tag (jedenfalls während unseres Aufenthaltes nur 25 Euro bei Buchung schon am Vortag) aber auch nicht gerade günstig ist. Heißgetränke und - auf Wunsch zubereitete - Eierspeisen (grundsätzlich im Preis inbegriffen, aber Eier Benedict und alle ergänzenden Zutaten wie Tomaten, Champions etc. kosten 7 Euro) werden an den Tisch gebracht, im Übrigen wird das Frühstück in Büffetform vorgehalten. Es gibt eine recht ansprechende Obstabteilung mit - täglich teilweise wechselnd - Erdbeeren, Johannisbeeren, Kiwis, Honigmelone, Ananas etc., die an manchen Tagen üppig, an manchen Tagen aber auch etwas schmaler ausfiel, vielleicht in Abhängigkeit der Vortagsbuchungen. Hinzu kommen vier verschiedene Fruchstäfte, einige Trockenfrüchte und auch Obstsalat. An anderer Stelle findet man das sehr leckere und stets frische Kürbiskern- und Mehrkornbrot, Marmorkuchen, eine Art Guglhupf mit Feigen, kleine Nusskuchen, ziemlich gute Marmeladen und Schokocreme u.ä. Die Butter ist in dekorative längliche Röllchen verpackt. Daneben gibt es Räucherlachs, gekochten und geräucherten Schinken, Ziegen- und anderen Käse, diverse Joghurts und verschiedene Sorten Zerealien. Ich hätte mir für 35 Euro pro Kopf gewünscht, dass man sich - zunmindest sonntags - auch ein Glas Champagner oder Sekt eingießen kann, aber im Übrigen war das Frühstück absolut in Ordnung.


    Service
  • Eher gut
  • Das Hotelpersonal spricht Englisch, wobei - wie wohl generell in Frankreich - ein paar französische Redewendungen seitens des Gastes nicht ungern gesehen (bzw. gehört) werden. Gefallen hat mir jedenfalls in den ersten Tagen die Zimmerreinigung, die - mitunter während unserer Frühstücksabwesenheit - zügig und dennoch gründlich erfolgte. Im Zuge der Zimmerreinigung wurde auch die Minibar aufgefrischt, so dass man hierfür nicht mit einer weiteren Störung zu rechnen hatte. In der zweiten Hälfte unseres Aufenthaltes ließ die Aufmerksamkeit des Reinigungspersonals leider etwas nach. Da konnte es schon einmal vorkommen, dass wir um 15.00 Uhr nach dreistündiger Abwesenheit aus der Stadt ins Hotel zurückkamen und das Zimmer noch nicht gereinigt war. Als etwas umständlich mochte man den Check-in empfinden: Kreditkarte und Ausweise beider (!) Gäste abgeben, in der Lobby Platz nehmen, kurz warten, bis einem das Check-in-Formular zur Unterschrift gebracht wird, anschließend kurzer optionaler Hotelrundgang unter Führung des Rezeptionisten, dann Gang ins Zimmer, aber das war absolut noch im vertretbaren Bereich, zumal wir hier den nützlichen HInweis erhielten, dass das Frühstück bei Buchung am Vortag statt 35 Euro nur 25 Euro kostet. Als etwas störend empfand ich allerdings, dass der Rezeptionist, nachdem er uns mit viel Trara in unser Zimmer gebracht hatte, nur wenige Minuten später nach unserer Zimmernummer fragen musste, als wir die Reservierung fürs Frühstück am nächsten Tag vornahmen, aber sei es drum. Beim Frühstück selbst wird man nach der Getränkebestellung angenehm in Ruhe gelassen - nicht wie in anderen Hotels, wo man gelegentlich den Eindruck hat, das Personal beobachtet einen mit Argusaugen, um Teller, Schüsseln und Schalen schnellstmöglich abzuräumen oder einem die Tasse nach dem letzten Schluck quasi unter dem Mund wegzuziehen. Man muss nach dem Frühstück auch nichts unterschreiben, hier zeigte sich das Five Seas erfreulich unbürokratisch. Die Schlussrechnung war trotz alledem korrekt, der Check-out völlig unproblematisch.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Hier kommen wir zu einem der Hauptpluspunkte des Five Seas. Das Hotel liegt in einer Parallelstraße zum Boulevard La Croisette etwa in Höhe des Palais de Festivals, d.h. wirklich wunderbar zentral und nur etwa 200 Meter vom Meer entfernt, auch wenn man - außer von einem bestimmten Punkt der Dachterrasse - aufgrund der umliegenden Bebauung keinen Meerblick hat. Der Bahnhof - wir selbst haben ihn nicht benutzt - soll ca. 500 Meter entfernt liegen. Der Flughafen Nizza ist mit dem Auto in ca. 45 min zu erreichen. In Cannes selbst braucht man, wenn man im Five Seas Hotel wohnt, an sich kein Auto, weil fast alle wichtigen Ziele fußläufig erreichbar sind. Unseren Mietwagen haben wir in übrigens der drei Fußminuten entfernten Tiefgarage des Palais de Festivals abgestellt - eine Sechstagekarte (muss unmittelbar nach der ersten Einfahrt am Informationsschalter gelöst werden, nicht erst nachträglich) kostet knapp über achtzig Euro, während das Hotel selbst fürs Valet-Parken 35 Euro pro Tag verlangt. Vom Five Seas ist man binnen fünf Fußminuten in der Fußgängerzone Rue Meynardier und den zahllosen Restaurants an der davorliegenden Küstenstraße (wobei man erste Creperias, Eisläden und gehobenere Burger-Restaurants schon auf der Rue Biouvac wenige Meter neben dem hinteren Ausgang des Hotels findet). Auch die in entgegengesetzter Richtung liegende Fußgängerzone Rue Hoche beziehungsweise die Einkaufsstraße Rue de Antibes erreicht man bequem und binnen kürzester Zeit zu Fuß, mal ganz davon abgesehen, dass in den engen Altstadtstraßen das Fahren ohnehin keine Freude macht und Parken mehr oder weniger ein Ding der Unmöglichkeit ist. Wir haben an einem Tag auch das alte Kastell erkundet, was vom Hotel aus ebenfalls zu Fuß problemlos möglich ist. Gleiches gilt für Hafen, Yachthafen und den öffentlich zugänglichen Strandabschnitt am Boulevard de la Croisette (weite Teile des Strandes befinden sich im Eigentum von am Boulevard liegenden Hotels). Ein nicht zu großer, aber durchaus akzeptabler Supermarkt (Carrefour) liegt in der Rue Meynardier und damit - s.o. - ebenfalls in fußläufiger Entfernung. Innerhalb von Cannes haben wir nur in einem einzigen Fall tatsächlich das Auto gebraucht - nämlich für einen Ausflug zum Palais de Victoires im Stadtteil La Bocca (siehe dazu unten "Tipps"). Die Sportarena haben wir so in etwa 15 Minuten erreicht - zu Fuß hätten wir deutlich über eine Stunde gebraucht und, da sie sich in einem recht gewerblich geprägten, kaum belebten Teil der Stadt befindet, auf dem spätabendlichen Heimweg wohl auch wenig Freude gehabt. Die Buslinie Nr. 1 ("Palm Bus") hält zwar sowohl am Palais de Festivals als auch am Palais de Victoires, fährt aber laut Fahrplan nur bis ca. 21.30 Uhr, was uns für den Rückweg zu früh war. Ansonsten ist zur Lage des Hotels noch auszuführen, dass man innerhalb einer halben Stunde in der Provence ist (wir haben für ein Mittagessen das Dorf Seillans besucht, um uns auf dem Rückweg die Parfümstadt Grasse anzusehen) - und auch Antibes (Picasso-Museum) und Nizza in recht kurzer Zeit erreicht. Als etwas mühsam und aufwändig haben wir lediglich den Weg nach Saint-Tropez empfunden, für den man - ob über die Autobahn oder an der Küste entlang - reichliche anderthalb Stunden einplanen muss.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Kultur & Erlebnis
    • Ausgehen & Nightlife

    Das Five Seasons bietet ein recht kleines, dafür aber 24 h geöffnetes Fitness-Studio, wenn man einen ca. 18 Quadratmeter großen Raum mit einem Hometrainer, zwei, drei weiteren Geräten, Sprossenwand und Gewichten so bezeichnen will. Ich habe den Raum für morgendliche Rückengymnastik benutzt (dünne Schaumstoffmatten sind vorhanden) und blieb bis auf zwei Ausnahmen ungestört. Ferner gibt es ein Spa mit Haman und zwei Saunen, dessen Benutzung im Preis inbegriffen ist (lediglich Behandlungen sind kostenpflichtig). Wir haben es aber nicht ausprobiert und können deshalb zur Qualität und auch zur Funktionalität (Benutzung mit oder ohne Badekleidung, ausreichend Kaltwasserduschen, Ruhemöglichkeiten etc.) nichts sagen. Auf der Dachterrasse befindet sich ein Swimmingpool aus Edelstahl, der auch im April ungeheuer einladend wirkte, den ich aber - nachdem ich mir kurz nach meiner Ankunft eine Erkältung eingefangen hatte - leider nicht probieren konnte. Das Hotel bietet in den Zimmern und in den öffentlichen Bereichen kostenloses WLan, wobei es allerdings unterschiedliche Netze und auch unterschiedliche Zugangscodes gibt. Wir haben in erster Linie das WLan in unserem Zimmer benutzt, das zuverlässig und performant funktionierte. In der Lobby und im Restaurant werden kostenlose Tageszeitungen vorgehalten, darunter - wie erwähnt - die "International New York Times".


    Preis-Leistungs-Verhältnis: AngemessenHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1 Woche im April 2015
    Reisegrund:Stadt
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Peter
    Alter:41-45
    Bewertungen:94