- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Anreise: An der Rezeption haben wir direkt bei der Anreise erst mal mitgeteilt bekommen, dass keine Zimmer frei sind. „Heute nicht, morgen nicht und übermorgen vielleicht“. Als Alternative hat man uns dann eine Wohnung angeboten, die durch mehrere Gärten und über 2 Straßen (ca. 200 Meter vom Hotel entfernt) liegt. An dieser Wohnung angekommen, stellte sich heraus, dass diese ebenfalls schon vermietet ist. Also rannte die Empfangsdame (Maria) wieder zurück um einen Schlüssel für die gegenüber liegende Wohnung zu holen. Die war dann auch frei. Man erklärte uns wie viel Glück wir hätten auch ohne die Klimaanlage weil die Zimmer viel größer sind und es 2 Terrassen gibt und das die gebuchte Klimaanlage in den Hotelzimmern sowieso nicht immer läuft, schon gar nicht bei den Temperaturen im September. (später merkten wir – es war gelogen) Nun größer waren die Zimmer, die Gastherme war defekt und deswegen gab’s kein warmes Wasser. Auch nach der Reparatur am nächsten Tag machte sie es nur für ein Duschbad, dann war wieder kaltes Wasser. Die Wohnung hatte 2 ½ Zimmer und 2 Bäder in 2 Zimmern standen je ein französisches Bett, welches eine Breite von 1,60 m hat und nur aus einer durchgehenden Matratze besteht und in dem anderen, halben Zimmer 2 Einzelbetten. Man erklärte uns das in der Wohnung bis zu 10 Personen schlafen könnten (2 Doppelschlafcouchen in der Wohnstube)und wir die zur allein Benutzung (4 Personen) bekommen. Nun die Wohnung war brauchbar aber karg eingerichtet und mit Klimaanlage und warmen Wasser hätten wir sie auch behalten. Es gab keinen Safe in der Wohnung. Der Föhn fehlte auch. Wir bekamen dann am 3. Tag ein Hotelzimmer gezeigt in das wir dann auch einziehen konnten. Auch in diesen, jetzt 2 getrennten Zimmern war je ein Bett das eine breite von 1,60 m hat und nur aus einer durchgehenden Matratze besteht und einem selbstgebasteltem Gestell (gebucht hatten wir ein Doppelbett oder 2 Einzelbetten). Ruhig schlafen ging gar nicht, beim Umdrehen des Einen wurde der Andere wach. Rechts und links vom Bett in unserem Zimmer waren noch je 70 cm Platz. Der gesamte Raum war max. 10 qm groß und hatte ein verhältnismäßig geräumiges Bad mit Dusche. Es gab ein Schreibtisch aber keine Kofferablage und 2 Nachtschränkchen, auf einem stand der Kofferfernseher, der 80 cm breite Einbauschrank hatte 2 Schubladen und eine Kleiderstange. In dem Schrank befand sich auch der Safe. Zum Bad ging es eine Stufe hoch. Das in den Bildern im Internet angepriesene Hotel sah anders/besser und großzügiger aus, den einen Pool gab´s gar nicht. Das Zimmer war wie das gesamte Hotel oberflächlich gepflegt, nur hinter die Badezimmertür sollte man nicht schauen. Das Wasser in der Dusche läuft schlecht ab. In der ganzen Zeit sind nicht einmal die Betten gemacht (glattgezogen) worden. Das gab’s sogar in einem 2 Sterne-Hotel am Ballermann. Die Hausorganisation scheint nicht gut gesteuert zu sein, sonst hätte es keine Überbuchung und die versuchte Vergabe einer noch besetzten Wohnung gegeben. An einem andern Tag (Nacht) wurde von unseren Bekannten das Zimmer einfach noch mal vergeben, Schlüsselkarten gedruckt und fertig. Wenn die nicht von innen abgeschlossen hätten wäre es sehr eng in dem 1,60 breiten Bett geworden. Speisesaal: Das Essen war Mittelmaß und teilweise undefinierbar und unbeschriftet und ausreichend vorhanden für jeden etwas dabei (Fleisch, Fisch, Eier, Nudel (zu weich), Pizza, und viel Salate, Antipasta, Obst, Joghurt usw. )Frühstück immer gleich außer die Eier, mal gekocht, mal gerührt, mal gespiegelt. Da es ein kleines Hotel ist, ist das Büffet auch nicht riesig eher winzig. Es wird für zögerlichen Nachschub gesorgt. Die Warmhaltebecken sind erfolglos oder nicht in Betrieb somit ist das Essen auch meist nur lauwarm bis kalt. Das angepriesene mallorcinisches Buffet 1 x die Woche gab es nicht. Die Organisation ist etwas hausbacken und es mangelt an Professionalität. Es gibt keinen Oberkellner, der die Organisation übernimmt keine einheitliche Kleidung des Personals. Vielmehr macht jeder alles und das endet dann meist etwas chaotisch. An 2 Tagen in Folge fehlte die Butter zum Frühstück, beim Kellner nachgefragt gab’s nur Schulterzucken. Ein Hinweis an der Rezeption brachte dann auch wieder am nächsten Tag Butter auf den Tisch. Die Dame an der Rezeption muss ihren Posten zum Abendbrot verlassen und beim Abräumen der Tische helfen, da der Speisesaal kapazitiv an seine Grenzen stößt, manche Gäste mussten quer durchs ganze Hotel und am Pool Sitzplätze suchen. Personal: Das Personal ist freundlich und zuvorkommend und sehr motiviert, kann Deutsch. Die Junge Chefin ist resolut, durchsetzungsstark. Die Bar: Der viel gelobte Barkeeper ist lustig und unterhaltsam. Die Getränke in der Karte kann er nicht oder nur mangelhaft. Das Lieblingsgerät scheint der viel zu laute Mixer zu sein in den er alles rein kippt und dann mixt, natürlich seine eigenen Kreationen. Die Beschallung mit Musik (direkt von YouTube) wird über 4 kleine Einwegboxen an der Decke erledigt, Bahnhofslautsprecher klingen teilweise besser. Der Bartresen steht der Rezeption genau gegenüber getrennt von ein paar Sesseln und einer 1 Meter hohen Wand mit Blumen. Die Unterhaltung der Dame aus der Rezeption mit dem Barkeeper geht über die Köpfe der Gäste hinweg. Gemütlich geht anders. Miete euch ein Auto im Internet, zur Not auch vor Ort, das kostet max. die Hälfte als im Hotel!
Französische Betten (1,60 breit in einer Matratze) gehen gar nicht und 10 qm für 2 Wochen auch nicht. Für Kurzurlaub vielleicht. Zimmer teilweise ohne Föhn, Klima und Nachtlicht. 1 Balkon war ringsherum 2 m. Hoch eingemauert und direkt am Ausgang der Entlüftung der Küche. Aus dem Gulli stank es. Trotz Frühbucher waren keine Zimmer reserviert.
Billigfraß, man wurde satt. Buffet war nicht größer als eine Eck-Einbauküche
Personal freundlich , Deutsch : ja , Beschwerden: konnte man machen ;-O, Zimmereinigung: naja im Hostal iss es bestimmt besserer.
100 KM nach Palma 200 mtr ins Partyleben und zu den Einkaufsstraßen, aber trotzdem ruhig gelegen, 10 - 20 min zu den 3 Stränden.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Gab es so gut wie nicht. Nur ein Billardtisch und der Marsch zum Stand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Simone |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |