- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Als wir ankamen funktionierte die Klimaanlage im Zimmer bei hoher Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur um die 40°C nicht. Wir erhielten an der Rezeption die Auskunft, dass dies öfters der Fall sei, dass der Strom ausfällt. Das Hotel besteht aus zwei Anlagen, die durch eine Verkehrsstraße getrennt sind, das Flamenco Resort und das Flamenco Beach. Wir haben Halbpension gebucht und wurden in die vom Strand weiter entferntere Anlage (ca.800m) dem Flamenco Resort untergebracht. Wir vermuten, dass das Hotel die Gäste nach der Art der Verpflegung (HP und AI) in den getrennten Analgen unterbringt. Ob das stimmt, haben wir allerdings nicht herausgefunden. Jedenfalls war das Flamenco Beach direkt am Strand gelegen und von der gesamten Analge wesentlich ansprechender.Man konnte auch Zu unserer Reisezeit im August waren sehr viele lautstarke Italiener im Hotel, die vor allem am beim Essen teilw. negativ aufgefallen sind. Altersdurchschnitt geschätzt: +35 Jahre. Falls Sie das Hotel buchen sollten, schauen Sie, dass Sie im Flamenco Beach direkt am Strand unterkommen. Beachten Sie, dass es im Sommer locker über 40° hat. Wenn Sie entspannen und vielleicht einen Taucherkurs machen wollen sind da genau richtig.
Größe der Zimmer war angemessen. Wir hatten trotz mit Balkon gebucht, ein Zimmer ohne bekommen. War allerdings nicht so tragisch. Klimaanalge (fiel manchmal aus), TV, Safe, Minibar und Telefon gehörten zur Ausstattung. Die Größe des Bades war ok. Aber nicht mehr so wirklich neu. Geputzt haben Männer, die so einiges Detail manchmal übersehen haben.
Es gab je ein Restaurant pro Anlage. Die Qualität der Speisen war nicht sehr überzeugend. Die Auswahl begrenzt und es wurde versucht europäisch und landestypische Speisen unter einen Hut zu bringen. Geschmacklich war das meist ein Reinfall. Die Getränke lässt man aufs Zimmer schreiben, daher muss man immer seinen Zimmerschlüssel parat haben. Die Preise sind moderat. Einige Spatzen haben es irgendwie ins Restaurant geschafft und waren während der Dauer unseres Aufenthaltes bei jedem Frühstück im Essensaal und stibizten sich Krümel etc. Hygienisch? Tipp: Um das Essen noch frisch genießen zu können, geht immer gleich, wenn´s Restaurant öffnet. Am besten schmeckt der Salat mit dem Fladenbrot.
Als Pluspunkt empfanden wir die kostenlos zur Verfügung gestellten Badetücher, die man nach Lust und Laune gegen Frische umtauschen konnte. Auch die Servicekräfte im Restaurant des Flamenco Resorts waren freundlich, allerdings sind deren Fremdsprachenkenntnisse sehr begrenzt.
Die Transferzeit nach El Quseir dauert circa 2h. Da wir die einzigen waren, die in unserem Flieger dorthin mussten, wurden wir zu zweit mit dem Taxi (kostenlos) in 1,5h ins Hotel gebracht. Ansonsten ist das Hotel wie man so schön sagt AB VOM SCHUSS. Einkaufsmöglichkeiten gibt es nur in den kleinen Shops am Eingang des Hotels. Unterhaltungsmöglichkeiten so gut wie keine. Nach El Quseir fährt ein Shuttlebus (kostet allerdings). Wir waren abends dort. Wir hatten uns aber mehr erhofft. Es stank ziemlich, war sehr dreckig und es gab Souvenirläden von den Besitzern man sofort das Gefühl hatte, dass sie einen über den Tisch ziehen wollen Touristen sah man da so gut wie keine und man kam sich wie ein Außerirdischer vor. Aber, wenn jemand erleben bzw. sehen will, wie die Ägypter so leben, dann kann das durchaus sehenswert sein. Ausflüge kann man auch über diverse Reiseveranstalter im Hotel buchen. Wir haben einen Schnorchelausflug ins "Dolphin House" für ca. 60 Euro pro Person gebucht. Der Ausflug ging einen halben Tag. Die Anreise zum Boot betrug 1,5h. Auf dem Schiff haben wir dann nochmal 1h auf weitere Gäste gewartet. Es gab zwei Schnorchelgänge und ein Mittagessen, ehe es wieder zurück ging. Delfine haben wir tatsächlich gesehen, so um die 7 Stück. Der Wellengang war ziemlich heftig, also nix für empfindliche Magen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Die Liegen und Sonnenschirme am Strand waren in einem guten Zustand. Oft war es ziemlich windig, so dass oft die gelbe und manchmal die rote Flagge gehisst wurde. Ins Meer hineinlaufen konnte man nur mit Badeschuhen und an den dafür vorgesehenen Stellen. Zum Schnorcheln allerdings ein Paradies. Zum Sandstrand des Hotels fuhr jeden Tag in regelmäßigen Abständen ein Shuttlebus. Auch zum Schnorcheln ganz schön.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im August 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Melanie |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 10 |